Pförtnerdienste (Empfang/Sicherheit) - Philharmonie und Kammermusiksaal in 10785 Berlin

Vergebener Auftrag - Fristen abgelaufen

Gegenstand der ausgeschriebenen Dienstleistungen ist der Pförtnerdienst (Empfangs- und Sicherheitsdienstleistungen) in der Berliner Philharmonie sowie im Kammermusiksaal der Philharmonie. Hierzu gehören folgende Dienstleistungen: 1. Hauptleistungen des Auftragnehmers: - Kontrolle der Zugänge; - Kontrolle der Mitarbeiter anhand von Dienstausweisen; - Kontrolle von Lieferanten und Besuchern, sowie deren Anmeldung bzw. Einweisung; - Telefondienst und Telefonvermittlung; - Bedienung von Betriebsfunkgeräten, Brand- und Einbruchsmeldeanlage, Schranken- und Polleranlagen; - Verwahrung, Dokumentation und Herausgabe von Dienstschlüsseln und Dienstwagen; - Unterstützung bei der Betreuung des Fuhrparks inklusive Abnahme und Protokollierung nach Nutzung der Dienstwagen; - Durchführung von Erste-Hilfe-Leistungen und evtl. Alarmierung des Rettungsdienstes der Berliner Feuerwehr; - Durchführung präventiver Brandschutzmaßnahmen und Alarmierung und Einweisung der Feuerwehr, sowie ausgewählter Mitarbeiter des Auftraggebers (Notfallplan); - Durchführung von drei Kontroll- und Schließrundgängen zur Vermeidung von Feuer-, Wasser-, Einbruch- und Diebstahlschäden, in der Zeit von 23.00 Uhr bis 07.00 Uhr; - Einfache technische Bedienungs- und Kontrollvorgänge; - Führung eines Wachbuches und Berichterstattung; - Durchführung von Besichtigungen; - Überwachung von Zugängen mittels Kameratechnik; - Öffnen der Türen vor und nach Veranstaltungen; - Annahme von Brief- und Paketsendungen außerhalb der Bürozeiten der Poststelle (Vertretung der Poststelle); - Entgegennahme von Fundsachen zur Weiterleitung an das Fundbüro; - Inkasso für Führungen und Verkauf von Publikationen; - Entgegennahme von Briefsendungen für Mitarbeiter und Mitwirkende; 2. Nebenleistungen des Auftragnehmers: - Kostenlose Montage eines Wächterkontrollsystems, dessen Betrieb, Auswertung und Dokumentation, sowie Informierung des Auftraggebers bei Notwendigkeit und auf Verlangen; - Gestellung der Dienstkleidung seiner Mitarbeiter nebst Namensschild; - Form und Farbe der Kleidung bedürfen der Zustimmung des Auftraggebers; - Gestellung der Wachbücher; - Gestellung von Betriebsfunkgeräten; - Kostenlose Einarbeitung des Ersatz- und Reservepersonals und regelmäßige Schulung und Qualifikation des bestehenden Personalstamms; - Dienstaufsicht über die eingesetzten Servicekräfte; 3. Situationsbedingte Kontrollen des Außenbereiches (u. A. Unterbindung von Skateboardaktivitäten); 4. Ansprechpartner: Mit dem Zeitpunkt des Vertragsschlusses muss dem Auftraggeber ein zentraler Ansprechpartner des Auftragnehmers vor Ort zur Verfügung stehen für die tägliche Vertragsabwicklung. 5. Leistungsumfang: Es ist grundsätzlich ein Leistungsumfang von 65 Stunden pro Tag zu erbringen: - in der Berliner Philharmonie ist die Pförtnerloge täglich in einem Umfang von 48 Stunden zu besetzen, d.h. mit 2 Pförtnern jeweils 24 Stunden, wobei der 2. Pförtner bei Bedarf auch im Kammermusiksaal eingesetzt werden kann, - im Kammermusiksaal ist die Pförtnerloge mindestens 17 Stunden täglich zu besetzen, mit jeweils 1 Pförtner von 07.00 - 24.00 Uhr. In den Spielpausen in den Monaten Juli und August (konkrete Daten ergeben sich aus der jeweiligen Spielpause) kann der Auftraggeber den Leistungsumfang des Dienstleistungspakets reduzieren, jedoch nicht auf weniger als täglich 48 Stunden. Eine Reduzierung des Dienstleistungspakets wird vom Auftraggeber spätestens einen Monat im Voraus festgelegt und dem Auftragnehmer mitgeteilt. Zusätzlich zum oben beschriebenen Dienstleistungspaket hat der Auftraggeber die Option, die Pförtnerdienste in einem Umfang von bis zu weiteren 24 Stunden täglich abzurufen, wenn das Dienstleistungspaket nicht reduziert ist. Der Auftraggeber wird die Option rechtzeitig ausüben und dies dem Auftragnehmer mitteilen. Die Vertragsparteien können Pförtnerdienste in einem zeitlichen Umfang auch darüber hinaus vereinbaren, hierzu bedarf es einer Vereinbarung im Einzelfall.

Vergabeart

EU-Auftragsbekanntmachung (EU-weit)

Auftrag­geber

Stiftung Berliner Philharmoniker

Vergabe­nummer (des Auftraggebers)

01/2018

Vergabe-ID (bei evergabe.de)

1943417
Vergebener Auftrag - Fristen abgelaufen

Ausführungsorte (2)

  • 10785 Berlin
    Herbert-von-Karajan-Str. 1 , Berlin
  • 10785 Berlin
    Herbert-von-Karajan-Straße 1 , Berlin

Zeitraum der Leistungserbringung

01.08.2018 bis 31.08.2020Termin in Kalender eintragen

Status meiner Bearbeitung

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1) Name und Adressen: Offizielle Bezeichnung: Stiftung Berliner Philharmoniker; Nationale Identifikationsnummer: nicht angegeben; Postanschrift: Herbert-von-Karajan-Straße 1; Ort: Berlin; NUTS-Code: DE300; Postleitzahl: 10785; Land: Deutschland; Kontaktstelle(n): nicht angegeben; Telefon: nicht angegeben; E-Mail: verwaltung@berliner-philharmoniker.de; Fax: nicht angegeben; Internet-Adresse(n): Hauptadresse: www.berliner-philharmoniker.de; Adresse des Beschafferprofils: nicht angegeben
I.2) Gemeinsame Beschaffung: nicht angegeben
I.3) Kommunikation: Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.evergabe.de/unterlagen; Weitere Auskünfte erteilt folgende Kontaktstelle: Offizielle Bezeichnung: Bieterfragen sind ausschließlich über die Plattform zu stellen; Nationale Identifikationsnummer: nicht angegeben; Postanschrift: Postfach 30 16 76; Ort: Berlin; NUTS-Code: DE300; Postleitzahl: 10748; Land: Deutschland; Kontaktstelle(n): nicht angegeben; Telefon: nicht angegeben; E-Mail: verwaltung@berliner-philharmoniker.de; Fax: nicht angegeben; Internet-Adresse(n): Hauptadresse: www.berliner-philharmoniker.de; Adresse des Beschafferprofils: nicht angegeben; Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift: Offizielle Bezeichnung: Stiftung Berliner Philharmoniker; Nationale Identifikationsnummer: nicht angegeben; Postanschrift: Postfach 30 16 76; Ort: Berlin; NUTS-Code: DE300; Postleitzahl: 10748; Land: Deutschland; Kontaktstelle(n): nicht angegeben; Telefon: nicht angegeben; E-Mail: verwaltung@berliner-philharmoniker.de; Fax: nicht angegeben; Internet-Adresse(n): Hauptadresse: www.berliner-philharmoniker.de; Adresse des Beschafferprofils: nicht angegeben
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers: Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5) Haupttätigkeiten: Freizeit, Kultur und Religion
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Pförtnerdienste (Empfangs- und Sicherheitsdienstleistungen); Referenznummer der Bekanntmachung: 01/2018
II.1.2) CPV-Code Hauptteil: 79992000; CPV-Code Zusatzteil:
II.1.3) Art des Auftrags: Dienstleistungen
II.1.4) Kurze Beschreibung: Gegenstand der ausgeschriebenen Dienstleistungen ist der Pförtnerdienst (Empfangs- und Sicherheitsdienstleistungen) in der Berliner Philharmonie sowie im Kammermusiksaal der Philharmonie.
II.1.5) Geschätzter Gesamtwert: Wert ohne MwSt.: entfällt
II.1.6) Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2) Beschreibung
II.2.1) Bezeichnung des Auftrags: Los-Nr.: entfällt
II.2.2) CPV-Code Hauptteil: 79992000; CPV-Code Zusatzteil:
II.2.3) NUTS-Codes: DE300; Hauptort der Ausführung: Berliner Philharmonie und Kammermusiksaal der Philharmonie, Herbert-von-Karajan-Straße 1, 10785, Berlin, Berlin, Deutschland
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Gegenstand der ausgeschriebenen Dienstleistungen ist der Pförtnerdienst (Empfangs- und Sicherheitsdienstleistungen) in der Berliner Philharmonie sowie im Kammermusiksaal der Philharmonie. Hierzu gehören folgende Dienstleistungen: 1. Hauptleistungen des Auftragnehmers: - Kontrolle der Zugänge; - Kontrolle der Mitarbeiter anhand von Dienstausweisen; - Kontrolle von Lieferanten und Besuchern, sowie deren Anmeldung bzw. Einweisung; - Telefondienst und Telefonvermittlung; - Bedienung von Betriebsfunkgeräten, Brand- und Einbruchsmeldeanlage, Schranken- und Polleranlagen; - Verwahrung, Dokumentation und Herausgabe von Dienstschlüsseln und Dienstwagen; - Unterstützung bei der Betreuung des Fuhrparks inklusive Abnahme und Protokollierung nach Nutzung der Dienstwagen; - Durchführung von Erste-Hilfe-Leistungen und evtl. Alarmierung des Rettungsdienstes der Berliner Feuerwehr; - Durchführung präventiver Brandschutzmaßnahmen und Alarmierung und Einweisung der Feuerwehr, sowie ausgewählter Mitarbeiter des Auftraggebers (Notfallplan); - Durchführung von drei Kontroll- und Schließrundgängen zur Vermeidung von Feuer-, Wasser-, Einbruch- und Diebstahlschäden, in der Zeit von 23.00 Uhr bis 07.00 Uhr; - Einfache technische Bedienungs- und Kontrollvorgänge; - Führung eines Wachbuches und Berichterstattung; - Durchführung von Besichtigungen; - Überwachung von Zugängen mittels Kameratechnik; - Öffnen der Türen vor und nach Veranstaltungen; - Annahme von Brief- und Paketsendungen außerhalb der Bürozeiten der Poststelle (Vertretung der Poststelle); - Entgegennahme von Fundsachen zur Weiterleitung an das Fundbüro; - Inkasso für Führungen und Verkauf von Publikationen; - Entgegennahme von Briefsendungen für Mitarbeiter und Mitwirkende; 2. Nebenleistungen des Auftragnehmers: - Kostenlose Montage eines Wächterkontrollsystems, dessen Betrieb, Auswertung und Dokumentation, sowie Informierung des Auftraggebers bei Notwendigkeit und auf Verlangen; - Gestellung der Dienstkleidung seiner Mitarbeiter nebst Namensschild; - Form und Farbe der Kleidung bedürfen der Zustimmung des Auftraggebers; - Gestellung der Wachbücher; - Gestellung von Betriebsfunkgeräten; - Kostenlose Einarbeitung des Ersatz- und Reservepersonals und regelmäßige Schulung und Qualifikation des bestehenden Personalstamms; - Dienstaufsicht über die eingesetzten Servicekräfte; 3. Situationsbedingte Kontrollen des Außenbereiches (u. A. Unterbindung von Skateboardaktivitäten); 4. Ansprechpartner: Mit dem Zeitpunkt des Vertragsschlusses muss dem Auftraggeber ein zentraler Ansprechpartner des Auftragnehmers vor Ort zur Verfügung stehen für die tägliche Vertragsabwicklung. 5. Leistungsumfang: Es ist grundsätzlich ein Leistungsumfang von 65 Stunden pro Tag zu erbringen: - in der Berliner Philharmonie ist die Pförtnerloge täglich in einem Umfang von 48 Stunden zu besetzen, d.h. mit 2 Pförtnern jeweils 24 Stunden, wobei der 2. Pförtner bei Bedarf auch im Kammermusiksaal eingesetzt werden kann, - im Kammermusiksaal ist die Pförtnerloge mindestens 17 Stunden täglich zu besetzen, mit jeweils 1 Pförtner von 07.00 - 24.00 Uhr. In den Spielpausen in den Monaten Juli und August (konkrete Daten ergeben sich aus der jeweiligen Spielpause) kann der Auftraggeber den Leistungsumfang des Dienstleistungspakets reduzieren, jedoch nicht auf weniger als täglich 48 Stunden. Eine Reduzierung des Dienstleistungspakets wird vom Auftraggeber spätestens einen Monat im Voraus festgelegt und dem Auftragnehmer mitgeteilt. Zusätzlich zum oben beschriebenen Dienstleistungspaket hat der Auftraggeber die Option, die Pförtnerdienste in einem Umfang von bis zu weiteren 24 Stunden täglich abzurufen, wenn das Dienstleistungspaket nicht reduziert ist. Der Auftraggeber wird die Option rechtzeitig ausüben und dies dem Auftragnehmer mitteilen. Die Vertragsparteien können Pförtnerdienste in einem zeitlichen Umfang auch darüber hinaus vereinbaren, hierzu bedarf es einer Vereinbarung im Einzelfall.
II.2.5) Zuschlagskriterien: Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium, alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt.
II.2.6) Geschätzter Wert ohne MwSt.:
II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems: Beginn: 01.08.2018 / Ende: 31.08.2020; Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja; Beschreibung der Verlängerungen: Der Vertrag verlängert sich automatisch um jeweils weitere 2 Jahre, jedoch maximal bis zum 31. Juli 2024, sollte er nicht bis zum 30. April des jeweils 2. Jahres (30. April 2020 bzw. im Falle einer Verlängerung 30. April 2022) einer Laufzeit durch den Auftraggeber oder den Auftragnehmer schriftlich (auch per E-Mail oder per Fax möglich) gekündigt werden.
II.2.9) Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden: entfällt
II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote: Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11) Angaben zu Optionen: Optionen: nein
II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen: entfällt
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union: Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein; Projektnummer oder -referenz:
II.2.14) Zusätzliche Angaben: Zugelassen sind: 1. Bietergemeinschaften: Es ist eine Erklärung aller Mitglieder der Bietergemeinschaft vorzulegen, dass sie gesamtschuldnerisch haften. Bevollmächtigter Vertreter ist zu benennen. 2. Eignungsleihe: Verpflichtungserklärung der verleihenden Unternehmen ist einzureichen. 3. Unterauftragnehmer: Liste der Unterauftragnehmer und die von ihnen zu erbringende Leistung ist einzureichen. Abschnitt III - Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister: Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Die Bieter müssen einen Nachweis über die Eintragung in einem Berufsregister und/oder Handelsregister vorlegen. Der Nachweis darf nicht älter als sechs Monate sein. Soweit eine Beteiligung als Bietergemeinschaft erfolgt, ist der Nachweis von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft vorzulegen. Soweit eine Eignungsleihe vorgesehen ist, ist der Nachweis auch für jedes verleihende Unternehmen vorzulegen. Plant der Bieter den Einsatz von Unterauftragnehmern, ist für jeden Unterauftragnehmer ein entsprechender Nachweis vorzulegen.
III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Mit dem Angebot sind folgende Erklärungen/Unterlagen vorzulegen: 1. Erklärung über den Gesamtumsatz des Bieters und den Umsatz für vergleichbare Dienstleistungen der letzten 3 Jahre (2015, 2016, 2017). Vergleichbare Dienstleistungen sind der Pförtnerdienste (Empfangs- und Sicherheitsdienstleistungen) in kulturellen Einrichtungen. Soweit eine Beteiligung als Bietergemeinschaft vorgesehen ist, sind für jedes Mitglied Umsatzerklärungen der letzten 3 Jahre (Gesamt und über vergleichbare Leistungen) vorzulegen. Soweit eine Eignungsleihe vorgesehen ist, sind für jedes verleihende Unternehmen Umsatzerklärungen der letzten 3 Jahre (Gesamt und über vergleichbare Leistungen) vorzulegen.2. Erklärung zum jährlichen Mittel beschäftigten Mitarbeiter in den letzten 3 Jahren (2015, 2016, 2017). Soweit eine Beteiligung als Bietergemeinschaft vorgesehen ist, sind für jedes Mitglied die geforderten Mitarbeiterzahlen vorzulegen. Soweit eine Eignungsleihe vorgesehen ist, sind für jedes verleihende Unternehmen die geforderten Mitarbeiterzahlen vorzulegen. 3. Nachweis einer aktuell bestehenden und gültigen Betriebshaftpflichtversicherung mit mindestens folgenden Deckungssummen je Schadensfall bei: Personenschäden 2.000.000 EUR, Sachschäden 1.000.000 EUR, Vermögensschäden 50.000 EUR und einer Gesamtleistung für alle Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres von mindestens dem 2-fachen der jeweiligen Einzelsummen. Alternativ eine Erklärung, dass im Auftragsfall eine Versicherung mit den oben genannten Deckungssummen abgeschlossen werden wird. Der Auftraggeber behält sich vor, den Zuschlag nur bei Vorlage einer entsprechenden - ggf. vorläufigen - Versicherungszusage zu erteilen. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: 1. Erklärung, dass keine Personen, deren Verhalten dem Unternehmen zuzurechnen ist, aufgrund der in § 123 GWB genannten Verstöße rechtskräftig verurteilt worden ist und kein in § 124 GWB erwähnter Ausschlussgrund vorliegt oder Erklärung, warum nach Ansicht des Bieters ein zutreffender Ausschlussgrund (der genau zu benennen ist) die Zuverlässigkeit des Unternehmens nicht in Frage stellen soll. 2. Erklärung, dass die Voraussetzungen für einen Ausschluss gemäß § 21 Abs. 1 Arbeitnehmer-Entsendegesetzes (AEntG) nicht vorliegen. Erklärung, dass die Voraussetzungen für einen Ausschluss gemäß § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz (MiLoG) nicht vorliegen. 3. Erklärung, dass der Bieter weder einen Eintrag im Berliner Korruptionsregister noch im Gewerbezentralregister hat. Der Auftraggeber behält sich vor, entsprechende Abfragen vor Auftragserteilung bei den Registern durchzuführen, z.B. Anforderung eines polizeilichen Führungszeugnisses. Die Erklärungen nach Ziffern 1 bis 3 sind soweit eine Beteiligung als Bietergemeinschaft erfolgt von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft vorzulegen. Plant der Bieter den Einsatz von Unterauftragnehmern, sind die Erklärungen für jeden Unterauftragnehmer vorzulegen. Soweit eine Eignungsleihe vorgesehen ist, sind die Erklärungen auch für jedes verleihende Unternehmen vorzulegen. 4. Die Bieter werden auf die Pflicht zur Einhaltung von Tarifverträgen gemäß § 1 Abs. 2 des Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetzes (BerlAVG) bzw. zur Zahlung des Mindestlohns von 9,00 EUR gemäß § 1 Abs. 4 BerlAVG sowie auf die Verpflichtung zur Weitergabe dieser Pflicht an Nachunternehmer oder Verleiher hingewiesen. 5. Gemäß § 9 BerlAVG gilt für Auftragsvergaben § 13 des Landesgleichstellungsgesetzes (LGG) sowie die hierauf basierende Frauenförderverordnung (FFV). Danach sind beim Abschluss von Dienstleistungsverträgen mit einem Auftragswert von voraussichtlich mindestens 25.000 EUR in den jeweiligen Verträgen die Verpflichtungen des Auftragnehmers festzuschreiben, Maßnahmen zur Frauenförderung und zur Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie im eigenen Unternehmen durchzuführen sowie das geltende Gleichbehandlungsrecht zu beachten. Eine entsprechende Erklärung zu den genannten gesetzlichen und verordnungsrechtlichen Regelungen wird von den Bietern im Rahmen der Angebotsabgabe gefordert werden. Die Erklärungen sind soweit eine Beteiligung als Bietergemeinschaft erfolgt von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft vorzulegen. Soweit eine Eignungsleihe vorgesehen ist, ist die Erklärung auch für jedes verleihende Unternehmen vorzulegen. Die Bieter sollen die vom Auftraggeber vorgegebenen Formblätter für die Erstellung ihres Teilnahmeantrages verwenden. Der Auftraggeber behält sich vor, Teilnahmeanträge, die nicht unter Verwendung der Formblätter abgegeben werden, von der Wertung auszuschließen.
III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Angabe von Referenzen öffentlicher und privater Auftraggeber über Dienstleistungen des Pförtnerdienstes (Empfangs- und Sicherheitsleistungen): - Die Referenzen müssen mit der ausgeschriebenen Leistung in Art und Umfang vergleichbar sein und dürfen nicht älter als drei Jahre sein. Vergleichbare Dienstleistungen sind der Pförtnerdienst (Empfangs- und Sicherheitsdienstleistungen) in einem Konzerthaus, Konzertsaal, Oper, Theater oder einer ähnlichen kulturellen Einrichtung. - Es sollen mindestens zwei vergleichbare Referenzen eingereicht werden. Es können maximal fünf Referenzen eingereicht werden. Das beigefügte Referenzformular ist mehrfach (für jede Referenz ein Referenzformular) zu verwenden. Werden weniger als zwei vergleichbare Referenzen eingereicht, kann das Angebot von der Wertung ausgeschlossen werden. - Soweit eine Bietergemeinschaft vorgesehen ist, ist bei den geforderten Nachweisen und Erklärungen zur Leistungsfähigkeit zu vermerken, von welchem Mitglied der Bietergemeinschaft der Nachweis erbracht wird. - Soweit geforderte Nachweise und Erklärungen zur Leistungsfähigkeit nicht von dem Bieter selbst vorgelegt werden, sondern von dem vom Bieter benannten verleihenden Unternehmen dessen Kapazitäten sich der Bieter bedient, ist dies bei den Erklärungen oder Nachweisen entsprechend zu vermerken. Die Bieter sollen die vom Auftraggeber vorgegebenen Formblätter für die Erstellung ihres Teilnahmeantrages verwenden. Der Auftraggeber behält sich vor, Teilnahmeanträge, die nicht unter Verwendung der Formblätter abgegeben werden, von der Wertung auszuschließen. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: entfällt
III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen: entfällt
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand (nur für Dienstleistungsaufträge): entfällt
III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: 1. Mindestanforderungen an das Personal: - Ausbildung in Erster Hilfe (nicht älter als 1 Jahr, Verpflichtung zur regelmäßigen Nachschulung); - Ausbildung als Brandschutzhelfer (nicht älter als 1 Jahr, Verpflichtung zur regelmäßigen Nachschulung); - Sehr gute deutsche Sprachkenntnisse in Wort und Schrift; - Gute Fremdsprachenkenntnisse, vorzugsweise in Englisch; - Polizeiliches Führungszeugnis nicht älter als 1 Jahr; - Ausbildung nach DIN 77200; 2. Dienstbekleidung: - Die vom Auftragnehmer eingesetzten Servicekräfte müssen sauber gekleidet, fachlich geschult und im Umgang mit dem Publikum zuvorkommend und höflich sein. - Die vom Auftragnehmer eingesetzten Servicekräfte haben stets eine einheitliche Dienstkleidung zu tragen, die vom Auftragnehmer zu stellen ist. Form, Farbe und Design der Kleidung sind mit dem Auftraggeber abzustimmen.
III.2.3) Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind: ja
Abschnitt IV Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.1) Verfahrensart: Offenes Verfahren. Beschleunigtes Verfahren: nein
IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem: nicht angegeben.
IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs: entfällt
IV.1.6) Angaben zur elektronischen Auktion: Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA): Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren: nicht angegeben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge: Tag: 21.03.2018; Ortszeit: 12:00
IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber: nicht angegeben
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
IV.2.6) Bindefrist des Angebots: Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30.04.2018
IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote: Tag: 22.03.2018; Ortszeit: 13:00, Ort: ; Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
Abschnitt VI Weitere Angaben
VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags: Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein; Voraussichtlicher Zeitpunkt weiterer Bekanntmachungen: nicht angegeben
VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen: entfällt
VI.3) Zusätzliche Angaben: entfällt
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren: Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Berlin; Postanschrift: Martin-Luther-Straße 105; Ort: Berlin; Postleitzahl: 10825; Land: Deutschland; E-Mail: vergabekammer@senwtf.berlin.de; Telefon: +49 3090138316; Internet-Adresse: nicht angegeben; Fax: +49 3090137613
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: 1. Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. 2. Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse am Auftrag hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Abs. 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. 3. Der Antrag ist unzulässig, soweit a) der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat, b) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, c) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, d) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. 3. gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 13.02.2018

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1) Name und Adressen: Offizielle Bezeichnung: Stiftung Berliner Philharmoniker; Nationale Identifikationsnummer: nicht angegeben; Postanschrift: Herbert-von-Karajan-Straße 1; Ort: Berlin; NUTS-Code: DE300; Postleitzahl: 10785; Land: Deutschland; Kontaktstelle(n): nicht angegeben; Telefon: nicht angegeben; E-Mail: verwaltung@berliner-philharmoniker.de; Fax: nicht angegeben; Internet-Adresse(n): Hauptadresse: www.berliner-philharmoniker.de; Adresse des Beschafferprofils: nicht angegeben
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Pförtnerdienste (Empfangs- und Sicherheitsdienstleistungen); Referenznummer der Bekanntmachung 01/2018
II.1.2) CPV-Code Hauptteil: 79992000; CPV-Code Zusatzteil:
II.1.3) Art des Auftrags: Dienstleistungen
II.1.4) Kurze Beschreibung: Gegenstand der ausgeschriebenen Dienstleistungen ist der Pförtnerdienst (Empfangs- und Sicherheitsdienstleistungen) in der Berliner Philharmonie sowie im Kammermusiksaal der Philharmonie
Abschnitt VII: Änderungen
VII.1) Zu ändernde oder zusätzliche Angaben
VII.1.1) Gründe für die Änderung: Änderung der ursprünglichen Informationen, die vom öffentlichen Auftraggeber übermittelt wurden
VII.1.2) In der ursprünglichen Bekanntmachung zu berichtigender Text:
Abschnitt Nummer: I.3, Stelle des zu berichtigenden Textes: Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle - Anstatt: Bieterfragen sind ausschließlich über die Plattform zu stellen. muss es heißen: Bieterfragen/Anfragen sind ausschließlich über folgende E-Mail-Adresse an den Auftraggeber zu richten: ausschreibung.berliner-philharmoniker@posteo.net.
Abschnitt Nummer: I.3, Stelle des zu berichtigenden Textes: E-Mail - Anstatt: Verwaltung@berliner-philharmoniker.de muss es heißen: ausschreibung.berliner-philharmoniker@posteo.net1.
VII.2) Weitere zusätzliche Informationen: nicht angegeben

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1) Name und Adressen: Offizielle Bezeichnung: Stiftung Berliner Philharmoniker; Nationale Identifikationsnummer: nicht angegeben; Postanschrift: Herbert-von-Karajan-Straße 1; Ort: Berlin; NUTS-Code: DE300; Postleitzahl: 10785; Land: Deutschland; Kontaktstelle(n): nicht angegeben; Telefon: nicht angegeben; E-Mail: verwaltung@berliner-philharmoniker.de; Fax: nicht angegeben; Internet-Adresse(n): Hauptadresse: www.berliner-philharmoniker.de; Adresse des Beschafferprofils: nicht angegeben
I.2) Gemeinsame Beschaffung: nicht angegeben
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers: Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5) Haupttätigkeiten: Freizeit, Kultur und Religion
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Pförtnerdienste (Empfangs- und Sicherheitsdienstleistungen); Referenznummer der Bekanntmachung: 01/2018
II.1.2) CPV-Code Hauptteil: 79992000; CPV-Code Zusatzteil:
II.1.3) Art des Auftrags: Dienstleistungen
II.1.4) Kurze Beschreibung: Gegenstand der ausgeschriebenen Dienstleistungen ist der Pförtnerdienst (Empfangs- und Sicherheitsdienstleistungen) in der Berliner Philharmonie sowie im Kammermusiksaal der Philharmonie.
II.1.6) Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.7) Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.): 1539605,60 EUR.
II.2) Beschreibung
II.2.1) Bezeichnung des Auftrags:
Los-Nr.: entfällt
II.2.2) CPV-Code Hauptteil: 79992000; CPV-Code Zusatzteil:
II.2.3) NUTS-Codes: DE300; Hauptort der Ausführung: Berliner Philharmonie und Kammermusiksaal der Philharmonie, Herbert-von-Karajan-Straße 1, 10785, Berlin, Berlin, Deutschland
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Gegenstand der ausgeschriebenen Dienstleistungen ist der Pförtnerdienst (Empfangs- und Sicherheitsdienstleistungen) in der Berliner Philharmonie sowie im Kammermusiksaal der Philharmonie. Hierzu gehören folgende Dienstleistungen:

1. Hauptleistungen des Auftragnehmers:
- Kontrolle der Zugänge
- Kontrolle der Mitarbeiter anhand von Dienstausweisen
- Kontrolle von Lieferanten und Besuchern, sowie deren Anmeldung bzw. Einweisung
- Telefondienst und Telefonvermittlung
- Bedienung von Betriebsfunkgeräten, Brand- und Einbruchsmeldeanlage, Schranken- und Polleranlagen
- Verwahrung, Dokumentation und Herausgabe von Dienstschlüsseln und Dienstwagen
- Unterstützung bei der Betreuung des Fuhrparks inklusive Abnahme und Protokollierung nach Nutzung der Dienstwagen
- Durchführung von Erste-Hilfe-Leistungen und evtl. Alarmierung des Rettungsdienstes der Berliner Feuerwehr
- Durchführung präventiver Brandschutzmaßnahmen und Alarmierung und Einweisung der Feuerwehr, sowie ausgewählter Mitarbeiter des Auftraggebers (Notfallplan)
- Durchführung von drei Kontroll- und Schließrundgängen zur Vermeidung von Feuer-, Wasser-, Einbruch- und Diebstahlschäden, in der Zeit von 23.00 Uhr bis 07.00 Uhr
- Einfache technische Bedienungs- und Kontrollvorgänge
- Führung eines Wachbuches und Berichterstattung
- Durchführung von Besichtigungen
- Überwachung von Zugängen mittels Kameratechnik
- Öffnen der Türen vor und nach Veranstaltungen
- Annahme von Brief- und Paketsendungen außerhalb der Bürozeiten der Poststelle (Vertretung der Poststelle)
- Entgegennahme von Fundsachen zur Weiterleitung an das Fundbüro
- Inkasso für Führungen und Verkauf von Publikationen
- Entgegennahme von Briefsendungen für Mitarbeiter und Mitwirkende

2. Nebenleistungen des Auftragnehmers:
- Kostenlose Montage eines Wächterkontrollsystems, dessen Betrieb, Auswertung und Dokumentation, sowie Informierung des Auftraggebers bei Notwendigkeit und auf Verlangen
- Gestellung der Dienstkleidung seiner Mitarbeiter nebst Namensschild
- Form und Farbe der Kleidung bedürfen der Zustimmung des Auftraggebers
- Gestellung der Wachbücher
- Gestellung von Betriebsfunkgeräten
- Kostenlose Einarbeitung des Ersatz- und Reservepersonals und regelmäßige Schulung und Qualifikation des bestehenden Personalstamms
- Dienstaufsicht über die eingesetzten Servicekräfte

3. Situationsbedingte Kontrollen des Außenbereiches (u. A. Unterbindung von Skateboardaktivitäten)

4. Ansprechpartner:
Mit dem Zeitpunkt des Vertragsschlusses muss dem Auftraggeber ein zentraler Ansprechpartner des Auftragnehmers vor Ort zur Verfügung stehen für die tägliche Vertragsabwicklung.

5. Leistungsumfang:
Es ist grundsätzlich ein Leistungsumfang von 65 Stunden pro Tag zu erbringen:
- in der Berliner Philharmonie ist die Pförtnerloge täglich in einem Umfang von 48 Stunden zu besetzen, d.h. mit 2 Pförtnern jeweils 24 Stunden, wobei der 2. Pförtner bei Bedarf auch im Kammermusiksaal eingesetzt werden kann,
- im Kammermusiksaal ist die Pförtnerloge mindestens 17 Stunden täglich zu besetzen, mit jeweils 1 Pförtner von 07.00 – 24.00 Uhr.

In den Spielpausen in den Monaten Juli und August (konkrete Daten ergeben sich aus der jeweiligen Spielpause) kann der Auftraggeber den Leistungsumfang des Dienstleistungspakets reduzieren, jedoch nicht auf weniger als täglich 48 Stunden. Eine Reduzierung des Dienstleistungspakets wird vom Auftraggeber spätestens einen Monat im Voraus festgelegt und dem Auftragnehmer mitgeteilt.
Zusätzlich zum oben beschriebenen Dienstleistungspaket hat der Auftraggeber die Option, die Pförtnerdienste in einem Umfang von bis zu weiteren 24 Stunden täglich abzurufen, wenn das Dienstleistungspaket nicht reduziert ist. Der Auftraggeber wird die Option rechtzeitig ausüben und dies dem Auftragnehmer mitteilen. Die Vertragsparteien können Pförtnerdienste in einem zeitlichen Umfang auch darüber hinaus vereinbaren, hierzu bedarf es einer Vereinbarung im Einzelfall.
II.2.5) Zuschlagskriterien: Die nachstehenden Kriterien: Qualitätskriterium - Name: Servicekonzept / Gewichtung: 50%; Qualitätskriterium - Name: 1. Unterkriterium: allgemeine innerbetriebliche Organisationsstrukturen / Gewichtung: 20%; Qualitätskriterium - Name: 2. Unterkriterium: Schulungsmaßnahmen / Gewichtung: 10%; Qualitätskriterium - Name: 3. Unterkriterium: Konzept des Schichtmodells / Gewichtung: 10%; Qualitätskriterium - Name: 4. Unterkriterium: ausgewogene Altersstruktur / Gewichtung: 10%; Preis - Gewichtung: 50%
II.2.11) Angaben zu Optionen: Optionen: nein
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union: Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein; Projektnummer oder -referenz:
II.2.14 Zusätzliche Angaben: Zugelassen sind:
1. Bietergemeinschaften: Es ist eine Erklärung aller Mitglieder der Bietergemeinschaft vorzulegen, dass sie gesamtschuldnerisch haften. Bevollmächtigter Vertreter ist zu benennen.
2. Eignungsleihe: Verpflichtungserklärung der verleihenden Unternehmen ist einzureichen.
3. Unterauftragnehmer: Liste der Unterauftragnehmer und die von ihnen zu erbringende Leistung ist einzureichen.
Abschnitt IV Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.1) Verfahrensart: Offenes Verfahren. Beschleunigtes Verfahren: nein
IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem: nicht angegeben.
IV.1.6) Angaben zur elektronischen Auktion: nicht angegeben;
IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA): Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren: Bekanntmachungsnummer im EU-Amtsblatt: 2018/S 032-069895
IV.2.8) Angaben zur Beendigung des dynamischen Beschaffungssystems: nicht angegeben
IV.2.9) Angaben zur Beendigung des Aufrufs zum Wettbewerb in Form einer Vorinformation: nicht angegeben
Abschnitt V Auftragsvergabe
Auftrags-Nr.: nicht angegeben
Los-Nr.: entfällt
Bezeichnung des Auftrags: Pförtnerdienste (Empfangs- und Sicherheitsdienstleistungen)
V.2) Auftragsvergabe
V.2.1) Tag des Vertragsabschlusses: 2018-04-16
V.2.2) Angaben zu den Angeboten:
Anzahl der eingegangenen Angebote: 16; Anzahl der eingegangenen Angebote von KMU: nicht angegeben; Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus anderen EU-Mitgliedstaaten: nicht angegeben; Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus Nicht-EU-Mitgliedstaaten: nicht angegeben; Anzahl der elektronisch eingegangenen Angebote: nicht angegeben
Der Auftrag wurde an einen Zusammenschluss aus Wirtschaftsteilnehmern vergeben: nein
V.2.3) Name und Anschrift des Wirtschaftsteilnehmers, zu dessen Gunsten der Zuschlag erteilt wurde:
Offizielle Bezeichnung: Piepenbrock Sicherheits GmbH + Co. KG; Nationale Identifikationsnummer: nicht angegeben; Postanschrift: nicht angegeben; Ort: Berlin; NUTS-Code: DE300; Postleitzahl: nicht angegeben; Land: Deutschland; Kontaktstelle(n): nicht angegeben; Telefon: nicht angegeben; E-Mail: b.zeuss@piepenbrock.de; Fax: nicht angegeben; Internet-Adresse(n): Hauptadresse: nicht angegeben; Adresse des Beschafferprofils: nicht angegeben; Der Auftragnehmer ist ein KMU: nein
V.2.4) Angaben zum Wert des Auftrags/Loses (ohne MwSt.): Gesamtwert des Auftrags/Loses: 1539605,60 EUR.
V.2.5) Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen: entfällt
Abschnitt VI Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben: entfällt
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren: Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Berlin; Postanschrift: Martin-Luther-Straße 105; Ort: Berlin; Postleitzahl: 10825; Land: Deutschland; E-Mail: vergabekammer@senwtf.berlin.de; Telefon: +49 3090138316; Internet-Adresse: nicht angegeben; Fax: +49 3090137613
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: 1. Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. 2. Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse am Auftrag hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Abs. 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. 3. Der Antrag ist unzulässig, soweit a) der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat, b) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, c) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, d) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. 3. gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 22.05.2018

Nachlieferung

  • Vergabeunterlage_1927533_1_683.zip

    Version 1 vom 23.02.2018 13:08 Uhr

  • Vergabeunterlage_1927533_2_718.zip

    Version 2 vom 08.03.2018 07:21 Uhr

  • Vergabeunterlage_1927533_3_738.zip

    Version 3 vom 14.03.2018 08:06 Uhr

Vergabeunterlagen

  • Vergabeunterlage_1927533_1_666.zip

    Version 1 vom 15.02.2018 11:15 Uhr