IV/21 – ENB Raschwitzer Brücke Vergabe der Objektplanung Ingenieurbauwerke und Verkehrsanlagen, Tragwerksplanung, inklusive BIM, Umweltbaubegleitung und SiGeKo (LPH 1-8)

Vergabeart
Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb
Vergabe-ID
2774465
Vergabe­nummer
FMB_P217Ü1
Veröffentlicht am
29.06.2023 06:58 Uhr
Auftrag­geber
Stadt Leipzig, Verkehrs- und Tiefbauamt
Angebots-/Teilnahmefrist
25.09.2023 13:00 Uhr

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1) Name und Adressen: Offizielle Bezeichnung: Stadt Leipzig, Verkehrs- und Tiefbauamt; Nationale Identifikationsnummer: nicht angegeben; Postanschrift: Prager Straße 118 - 136; Ort: Leipzig; NUTS-Code: DED51; Postleitzahl: 04317; Land: Deutschland; Kontaktstelle(n): nicht angegeben; Telefon: nicht angegeben; E-Mail: lisett.willbrandt@leipzig.de; Fax: nicht angegeben; Internet-Adresse(n): Hauptadresse: www.leipzig.de; Adresse des Beschafferprofils: nicht angegeben
I.2) Gemeinsame Beschaffung: nicht angegeben
I.3) Kommunikation: Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.evergabe.de/unterlagen/2774465/zustellweg-auswaehlen
Weitere Auskünfte erteilt folgende Kontaktstelle: Offizielle Bezeichnung: Funke Management + Bauberatung; Nationale Identifikationsnummer: nicht angegeben; Postanschrift: Prager Straße 60; Ort: Leipzig; NUTS-Code: DED51; Postleitzahl: 04317; Land: Deutschland; Kontaktstelle(n): nicht angegeben; Telefon: +49 3414792556; E-Mail: kontakt@funke-mb.de; Fax: +49 3414956624; Internet-Adresse(n): Hauptadresse: www.funke-mb.de; Adresse des Beschafferprofils: nicht angegeben
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen: elektronisch via (URL): https://www.evergabe.de;
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers: Regional- oder Kommunalbehörde
I.5) Haupttätigkeiten: Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: IV/21 – ENB Raschwitzer Brücke Vergabe der Objektplanung Ingenieurbauwerke und Verkehrsanlagen, Tragwerksplanung, inklusive BIM, Umweltbaubegleitung und SiGeKo (LPH 1-8); Referenznummer der Bekanntmachung: FMB_P217Ü1
II.1.2) CPV-Code Hauptteil: 71320000; CPV-Code Zusatzteil:
II.1.3) Art des Auftrags: Dienstleistungen
II.1.4) Kurze Beschreibung: Die Stadt Leipzig vertreten durch das Verkehrs- und Tiefbauamt plant den Ersatzneubau der Raschwitzer Brücke (IV/21) in Leipzig. Aufgrund des derzeitigen Zustandes wird die Errichtung eines Ersatzneubaus für die Raschwitzer Brücke im Zuge der Koburger Straße über die Pleiße erforderlich. Das Bauwerk befindet sich im Stadtteil Connewitz.
Es sollen folgende Leistungen an einen Gesamtplaner vergeben werden:
- Objektplanung Brücke LPH 1-8,
- Objektplanung Verkehrsanlage LPH 1-8,
- Tragwerksplanung LPH 2-6.

Außerdem gehört zum Leistungsumfang die SiGeKo, die Naturschutzfachliche Begleitplanung, die Landschaftspflegerischer Ausführungsplanung und Umweltbegleitplanung.

Die Bauzeit wird vom AG mit 2028-2030 angegeben.

Die Baukosten werden derzeit in Höhe von 10,2 Mio. EUR netto (12,1 Mio. EUR brutto) eingeschätzt. Mit den Planungsleistungen ist im Januar 2024 zu beginnen.
II.1.5) Geschätzter Gesamtwert: Wert ohne MwSt.: entfällt
II.1.6) Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2) Beschreibung
II.2.1) Bezeichnung des Auftrags:
Los-Nr.: entfällt
II.2.2) CPV-Code Hauptteil: 71310000; CPV-Code Zusatzteil: ; CPV-Code Hauptteil: 71313400; CPV-Code Zusatzteil: ; CPV-Code Hauptteil: 71322300; CPV-Code Zusatzteil: ; CPV-Code Hauptteil: 71327000; CPV-Code Zusatzteil:
II.2.3) NUTS-Codes: DED51; Hauptort der Ausführung: Postleitzahl: 04109; Ort: Leipzig; Land: Deutschland
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Mit der Ausschreibung werden die Grundleistungen zur:

- Objektplanung Ingenieurbauwerke (OPL IBW) gemäß §43 HOAI
- Tragwerksplanung (TWP) gemäß §51 HOAI
- Objektplanung Verkehrsanlagen (OPL VA) gemäß §47 HOAI
- SiGeKo
- Naturschutzfachliche Begleitplanung
- Landschaftspflegerischer Ausführungsplanung
- Umweltbaubegleitung

im Rahmen eines Verhandlungsverfahrens stufenweise vergeben.

Die stufenweise Vergabe teil sich wie folgt auf:
1.Stufe: LPH 1-3 – OPL IBW, TWP, OPL VA, Naturschutzfachliche Begleitplanung
2.Stufe: LPH 4-7 – OPL IBW, TWP, OPL VA, SiGeKo (LPH 5), Landschaftspflegerischer Ausführungsplanung (LPH 1-7),
3.Stufe: LPH 8 – OPL IBW, TWP, SiGeKo, OPL VA, Umweltbaubegleitung
II.2.5) Zuschlagskriterien: Die nachstehenden Kriterien: Qualitätskriterium - Name: Konzeptidee / Gewichtung: 40; Qualitätskriterium - Name: Projektabwicklung / Gewichtung: 20; Qualitätskriterium - Name: Kompetenz, Verfügbarkeit Projektteam / Gewichtung: 20; Preis - Gewichtung: 20
II.2.6) Geschätzter Wert ohne MwSt.:
II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems: Beginn: / Ende: 30.12.2025; Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja; Beschreibung der Verlängerungen: Es besteht die Möglichkeit der Fortführung der Leistungen gemäß den unter Ziffer II.2.4 genannten Stufen. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung der optionalen Leistungen besteht jedoch nicht.
II.2.9) Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden: Geplante Anzahl der Bewerber: 3; Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die Wertung der eingehenden Bewerbungen erfolgt unter zwei Hauptkriterien und Unterkriterien. Die Hauptkriterien bilden die Referenzen (maximal 9 Punkte erreichbar) und die Qualifikation des Projektteams (maximal 16 Punkte erreichbar).
Eine Musterbewertung (mit maximal erreichbarer Punktzahl) ist den Ausschreibungsunterlagen beigefügt. Dort als auch im Bewerbungsbogen sind auch die Anforderungen an die Referenzen und das Projektteam sowie weitere Unterkriterien detailliert beschrieben.
Das weitere Verfahren wird auf die punktbesten Bewerber der Plätze 1 bis 3 beschränkt. Kann die Auswahl aufgrund Punktgleichheit nicht erfolgen, werden die Plätze der punktgleichen Bewerber ausgelost.
II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote: Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11) Angaben zu Optionen: Optionen: ja; Beschreibung der Optionen: Es besteht die Option der Fortführung der unter Ziffer II.2.4 beschriebenen Grundleistungen einschließlich besonderer Leistungen in weiteren Leistungsstufen bis zu LPH 8.

Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung der optionalen Leistungen besteht jedoch nicht, und zwar auch dann nicht, wenn die vorstehend genannten Voraussetzungen für die Ausübung der Optionen erfüllt sind. Bei sämtlichen optional aufgeführten Leistungen handelt es sich um einseitige Optionsrechte zugunsten des Auftraggebers. Die Ausübung der Optionen macht der Auftraggeber von folgenden Voraussetzungen im Sinne des § 132 Abs. 2 S. 1 Nr. 1 GWB abhängig.
II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen: entfällt
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union: Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein; Projektnummer oder -referenz:
II.2.14 Zusätzliche Angaben: Werden die erforderlichen Unterlagen ohne Registrierung durch die Bewerber heruntergeladen, erfolgt keine automatische Benachrichtigung über mögliche Änderungen zur Vergabe. Es ist dann notwendig, regelmäßig eigenständig auf evergabe nach neuen Informationen zu schauen. Bei erfolgter Registrierung auf evergabe (ggf. kostenpflichtig) kann vorgenanntes entfallen. Für den Teilnahmewettbewerb wurde das Vertragsformular zur Information beigelegt. Nur durch die Teilnehmer, die zur Abgabe eines Angebots aufgefordert werden, ist der Vertrag auszufüllen u. die Konzeptidee zu erbringen. Das Vertragsformular ist dann vom Bieter vollständig auszufüllen und in Textform gezeichnet (§ 126 b BGB) elektronisch über die Vergabeplattform einzureichen. Der endgültige Vertrag wird auf der Grundlage der Ergebnisse des Verhandlungsgespräches sowie des finalen Honorarangebotes geschlossen

Ein Bewerbungsbogen ist auszufüllen und mit den betreffenden Anlagen fristgerecht einzureichen. Neben dem Bewerbungsbogen befinden sich unter den zur Verfügung gestellten Ausschreibungsunterlagen:
- ein Muster zur Wertung der Teilnahmeanträge zur Bewerberauswahl,
- die Anforderungen und Wertung der Zuschlagskriterien,
- der Vertragsentwurf des AG mit Aufgabenstellung und diversen weiteren Anlagen.
Abschnitt III - Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister: Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Zugelassen werden alle natürlichen Personen, die zur Führung der Berufsbezeichnung „Ingenieur“ berechtigt sind. Ist in dem jeweiligen Herkunftsland die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG und Richtlinie 89/48/EWG gewährleistet ist. Juristische Personen werden gemäß VgV § 43 Absatz 1 zugelassen, wenn für die Durchführung der Aufgabe ein verantwortlicher Berufsangehöriger benannt wird, der zur Führung der Berufsbezeichnung „Ingenieur“ berechtigt ist.
III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Folgende Unterlagen sind dem Teilnahmeantrag beizufügen:
a) Nachweis einer im Auftragsfall bestehenden Berufshaftpflichtversicherung mit den Deckungssummen aus Ziffer III.2.2
b) Erklärung, ob und auf welche Art der Bewerber den Auftrag erbringen möchte (alles im eigenen Büro, Bewerbergemeinschaft und/oder mit Nachunternehmern). Bei Bewerbergemeinschaften oder dem Einsatz von Nachunternehmern ist zu erklären, wie die Aufteilung der Leistungserbringung erfolgt. Eine Erklärung über die Rechtsform, den bevollmächtigten Vertreter und der gesamtschuldnerischen Haftung aller Mitglieder sowie nachvollziehbare Angaben zu Funktion, Abläufen und Zuständigkeiten innerhalb der Bewerbergemeinschaft sind mit dem Angebot zwingend einzureichen.
c) Erklärung, ob und auf welche Art der Bewerber, die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft oder eventuelle Nachunternehmer wirtschaftlich mit anderen Unternehmen verknüpft sind.
d) Eigenerklärung, dass die Leistungserbringung unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgt.
e) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß GWB §123 und §124 bestehen.
f) Angabe der mittleren Anzahl an Ingenieuren und technischen Mitarbeitern in den Jahren (2021 bis aktuell),
g) Angabe, ob es sich beim Bewerber um ein Kleinstunternehmen, ein kleines oder ein mittleres Unternehmen (KMU) gemäß der EU-Empfehlung 2003/361/EG der Europäischen Union handelt.
h) Eigenerklärungen zu Sanktionen gegen Russland
i) Eigenerklärung zur Einhaltung der ILO-Kernarbeitsnormen
j) Ausgefüllter Bewerbungsbogen, der Bewerbungsbogen ist als Download beziehbar unter https://www.evergabe.de/unterlagen (Referenznummer: „FMB_P217Ü1“).; Möglicherweise geforderte Mindeststandards: - Ausgefüllter Bewerbungsbogen.
- Nachweis einer im Auftragsfall bestehenden Berufshaftpflichtversicherung mit den Deckungssummen aus Ziffer III.2.2.
- Erklärung, dass keine Ausschlußgründe gemäß GWB §123 und §124 vorliegen.
- Nachweis einer Berufszulassung als Ingenieur (siehe Bewerbungsbogen Ziff.1)
- Eigenerklärungen zu Sanktionen gegen Russland
- Anzahl der zur Abgabe des Teilnahmeantrages (aktueller Zeitpunkt) festangestellten Mitarbeiter des Bewerbers beträgt mindestens 5 Ingenieure.
- Die Person für die Bauoberleitung darf nicht auch für die örtliche Bauüberwachung genannt werden.
III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Zur Bewertung der technischen Leistungsfähigkeit benennen die Bieter:
- (A) Büroreferenzen, (B) Projektteam

A) BÜROREFERENZEN:
Es sind zwingend 4 Referenzprojekte zur Objektplanung Ingenieurbauwerke (IBW), Tragwerksplanung (TWP) und zur BIM-gestützten Planungsweise nachzuweisen.
Die Mindestanforderungen an diese zwingend nachzuweisenden Büroreferenzen sind unten in den Mindeststandards beschrieben.

B) PROJEKTTEAM:
Im Bewerbungsbogen sind folgende zuständige Personen zu nennen:

- Person für die Gesamtprojektleitung,
- Person für die Objektplanung Ingenieurbauwerke,
- Person für die Tragwerksplanung,
- Person für die Bauoberleitung,
- Person für die örtliche Bauüberwachung
- Person für die Objektplanung Verkehrsanlagen,
- Person für die BIM-Gesamtkoordination,
- Person für die SiGeKo,
- Person für die Naturschutzfachliche Begleitplanung,
- Person für das Landschaftspflegerische Ausführungsplanung,
- Person für die Umweltbaubegleitung.

Die zuständigen Personen sind mit Namen, Berufserfahrung (in Jahren ab Abschluss Studium), kurzer Beschreibung des beruflichen Werdegangs sowie teilweise vergleichbaren persönlichen Referenzprojekten anzugeben. Die Mindestanforderungen an die persönlichen Referenzen sind unten in den Mindeststandards beschrieben.

Die vorzustellenden Mitglieder des Projektteams weisen den erfolgreichen Abschluss eines Studiums durch Vorlage der entsprechenden Urkunde zum Studienabschluss nach.

Sollte der Bewerber im Rahmen des Vergabeverfahrens Teammitglieder austauschen müssen, sorgt der Bewerber für qualitativ gleichwertigen Ersatz. Die Qualität der Teammitglieder wird dabei durch die im Auswahlverfahren erzielten Punkte definiert. Sollte sich nach Abschluss des Auswahlverfahrens (1.Stufe des Vergabeverfahrens) herausstellen, dass aufgrund eines Wechsels im Projektteam eine Punktzahl erreicht wird, die nicht zur Auswahl geführt hätte, erfolgt nachträglich der Ausschluss des Bewerbers.; Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Der Bewerber muss mindestens folgende Anforderungen erfüllen:

A.1. Allgemeine Mindestanforderungen an die Büroreferenzen:
Es wird eine Projektbeschreibung (in Wort und Bild, max. vier DIN A4 Seiten lang) zu den Referenzprojekten gefordert. Die Referenz unter Punkt A.2 darf nicht auch unter Punkt A.3 genannt werden, d.h. es müssen zwingen mindestens zwei verschiedene Referenzprojekte genannt werden.

A.2. Mindestanforderung an Referenzprojekt 1 – OPL IBW und TWP zum (Ersatz-) Neubau einer innerstädtischen Brücke mit Straßenbahn:
- Es handelt sich um den Neubau oder den Ersatzneubau einer Brücke innerhalb geschlossener Ortschaften (innerorts) mit Straßenbahngleisen.
- Es wurden mind. Leistungen gemäß §43 HOAI zu den LPH 2-7 und §51 HOAI zu den LPH 2-6 im Zeitraum vom 01.01.2013 bis zum Fristende der Abgabe des Teilnahmeantrages erbracht und die LPH 8 gemäß §43 HOAI begonnen. Kann diese Forderung nicht an einer Referenz nachgewiesen werden, erlaubt der AG, dass die Leistungserbringung über mehrere Referenzprojekte, die aber die anderen Mindestanforderungen gemäß Punkt A.2 erfüllen müssen, nachgewiesen wird.
- Die Baukosten betrugen mindestens 2,5 Mio. Euro netto.

A.3. Mindestanforderungen an Referenzprojekt 2 – OPL IBW und TWP zum (Ersatz-) Neubau einer Brücke:
- Es handelt sich um den Neubau oder den Ersatzneubau einer Brücke.
- Es wurden mind. Leistungen gemäß §43 HOAI zu den LPH 2-7 und §51 HOAI zu den LPH 2-6 im Zeitraum vom 01.01.2013 bis zum Fristende der Abgabe des Teilnahmeantrages erbracht und die LPH 8 gemäß §43 HOAI begonnen. Kann diese Forderung nicht an einer Referenz nachgewiesen werden, erlaubt der AG, dass die Leistungserbringung über mehrere Referenzprojekte, die aber die anderen Mindestanforderungen gemäß Punkt A.3 erfüllen müssen, nachgewiesen wird.
- Die Baukosten betrugen mindestens 5,0 Mio. Euro netto.

A.4. Mindestanforderungen an Referenzprojekt 3 – OPL IBW und TWP zum (Ersatz-) Neubau einer Brücke über Gewässer:
- Es handelt sich um den Neubau oder den Ersatzneubau einer Brücke über Gewässer.
- Es wurden mind. Leistungen gemäß §43 HOAI zu den LPH 2-7 und §51 HOAI zu den LPH 2-6 im Zeitraum vom 01.01.2013 bis zum Fristende der Abgabe des Teilnahmeantrages erbracht und die LPH 8 gemäß §43 HOAI begonnen. Kann diese Forderung nicht an einer Referenz nachgewiesen werden, erlaubt der AG, dass die Leistungserbringung über mehrere Referenzprojekte, die aber die anderen Mindestanforderungen gemäß Punkt A.4 erfüllen müssen, nachgewiesen wird.
- Die Baukosten betrugen mindestens 2,5 Mio. Euro netto.

A.5. Mindestanforderungen an Referenzprojekt 4 – (Ersatz-) Neubau einer Brücke unter Anwendung einer BIM-gestützten Planungsweise:
- Es handelt sich um den Neubau oder den Ersatzneubau einer Brücke unter Anwendung einer BIM-gestützten Planungsweise.
- Folgende Anwendungsfälle müssen anhand eines, oder maximal drei Referenzprojekten nachgewiesen werden:
- AwF 010: Erstellung eines 3D Bestandsmodells, mindestens LoD 200
- AwF 050: Erstellung eines 3D-Gesamtmodells „Planung“, mindestens LoD 400, einschließlich Kollisionsprüfung, Koordination der Fachmodelle
- AwF 080: Planableitung aus 3D-Modell

B.1 Allgemeine Mindestanforderungen an das PROJEKTTEAM:
- Das Projektteam muss aus mindestens 5 verschiedenen Personen bestehen.
- Vorlage des Nachweises zum Abschluss eines techn. Studiums als Master oder Dipl.-Ing. (Abschluss Bachelor genügt nicht),
- Die Person für die BIM-Koordination muss einen Qualifikationsnachweis in Form eines Ausbildungsnachweises zum BIM-Koordinator nachweisen,
- Kurze Beschreibung des beruflichen Werdegangs,
- Mindestens 3 Jahre Berufserfahrung im jeweiligen Fachbereich,
- Die Person für die Bauoberleitung darf nicht auch für die örtliche Bauüberwachung genannt werden.
- Angaben zu den persönlichen Referenzen: Die Büroreferenzen können bei entsprechender Eignung auch als persönliche Referenz genannt werden. Auch hier gilt bei den persönlichen Referenzprojekten, dass eine Projektbeschreibung vorliegen muss und die geforderten Leistungen fanden ihren Abschluß im Zeitraum vom 01.01.2013 bis zum Fristende der Abgabe des Teilnahmeantrages. Die Referenz des BIM-Gesamtkoordinators unter B.8 muss nicht abgeschlossen sein.

B.2. Anforderungen an die persönliche Referenz der Person für die Gesamtprojektleitung:
- Die Mindestanforderung an die persönliche Referenz entspricht den Mindestanforderungen der Büroreferenzen gemäß A.2, A.3 oder A.4.
- Die hier genannte Person war zuständig für die Projektleitung an den Leistungen gemäß § 43 HOAI in den Leistungsphasen 2-7. Kann diese Forderung nicht an einer Referenz nachgewiesen werden, erlaubt der AG, dass die Leistungserbringung über mehrere Referenzprojekte, die aber alle die anderen Mindestanforderungen an diese persönlichen Referenzen erfüllen müssen, nachgewiesen wird.

B.3. Anforderungen an die Referenz der Person für die OPL Ingenieurbauwerke:
- Die Mindestanforderung an die persönliche Referenz entspricht den Mindestanforderungen der Büroreferenzen A.2, A.3 oder A.4.
- Die hier genannte Person war an den Leistungen gemäß § 43 HOAI in den Leistungsphasen 2-7 beteiligt. Kann diese Forderung nicht an einer Referenz nachgewiesen werden, erlaubt der AG, dass die Leistungserbringung über mehrere Referenzprojekte, die aber alle die anderen Mindestanforderungen an diese persönlichen Referenzen erfüllen müssen, nachgewiesen wird.

B.4. Anforderungen an die Referenz der Person für die Bauoberleitung:
- Die Mindestanforderung an die persönliche Referenz entspricht den Mindestanforderungen der Büroreferenzen gemäß A.2, A.3 oder A.4.
- Die hier genannte Person übernahm die Bauoberleitung in der Leistungsphase 8. Die Realisierung (LPH 8) wurde im Zeitraum vom 01.01.2013 bis zum Fristende der Abgabe des Teilnahmeantrages abgeschlossen.

B.5. Anforderungen an die Referenz der Person für die örtliche Bauüberwachung:
- Die Mindestanforderung an die persönliche Referenz entspricht den Mindestanforderungen der Büroreferenzen gemäß A.2, A.3 oder A.4.
- Die hier genannte Person übernahm die örtliche Bauüberwachung in der Leistungsphase 8. Die Realisierung (LPH 8) ist abgeschlossen.

B.6. Anforderungen an die Referenz der Person für die Tragwerksplanung:
- Die Mindestanforderung an die persönliche Referenz entspricht den Mindestanforderungen der Büroreferenzen gemäß A.2, A.3 oder A.4.
- Die hier genannte Person war an den Leistungen gemäß § 51 HOAI in den Leistungsphasen 2-6 beteiligt. Kann diese Forderung nicht an einer Referenz nachgewiesen werden, erlaubt der AG, dass die Leistungserbringung über mehrere Referenzprojekte, die aber alle die anderen Mindestanforderungen an diese persönlichen Referenzen erfüllen müssen, nachgewiesen wird.

B.7. Anforderungen an die Referenz der Person für die BIM-Gesamtkoordination:
- Es handelt sich um ein Projekt, bei dem die hier genannte Person für die BIM-Gesamtkoordination zuständig war oder ist.
III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen: entfällt
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand (nur für Dienstleistungsaufträge): Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten. Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Die Leistungen sind Ingenieuren oder juristischen Personen, die über Mitarbeiter verfügen, die die Berufsbezeichnung Ingenieur tragen dürfen, vorbehalten. Juristische Personen müssen die Namen und die berufliche Qualifikation der Personen angeben, die für die Erbringung der Leistung verantwortlich sind.
III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Rechtsform bei Bewerbergemeinschaften (BG): Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Abgabe einer Erklärung, dass die Mitglieder der BG (ARGE) gesamtschuldnerisch haften, auch über die Auflösung der BG hinaus. Die BG muss einen bevollmächtigten Vertreter benennen. Der Nachweis muss mit Abgabe der Bewerbung erfolgen. Der AG behält sich vor, weitere Unterlagen abzufordern, welche die Zulässigkeit der Kooperation in Form einer BG (§ 1GWB) belegen. Sollte sich im Laufe des Verfahrens eine bestehende BG in ihrer Zusammensetzung verändern oder ein Einzelbewerber das Verfahren in BG fortsetzen wollen, ist dies nur mit ausdrücklicher schriftlicher Einwilligung des AG zulässig. Diese wird jedenfalls nicht erteilt, wenn durch die Veränderung der Wettbewerb wesentlich beeinträchtigt wird oder die Veränderung Auswirkungen auf Fachkunde, Leistungsfähigkeit u. Zuverlässigkeit hat.

Nachweis einer ausreichenden Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherungs- bzw. Kreditinstitut mit einer jährl. Deckung von min. 3,0 Mio. Euro für Personenschäden und mindestens 1,5 Mio. Euro für Sach- und für Vermögensschäden. Bei Bewerbergemeinschaften sind diese Erklärungen zur Haftpflichtversicherung für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft beizufügen und der Versicherungsschutz muss für alle Mitglieder in voller Höhe bestehen. Die Nachweise dürfen nicht älter als 12 Monate zum Schlusstermin der Abgabe der Angebote sein. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Sollte eine Berufshaftpflicht mit einer geringen Deckungssumme bestehen, ist eine Erklärung eines (o. mehrerer) in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherungs- bzw. Kreditinstituts beizufügen, dass im Auftragsfall die Versicherungssumme auf die oben festgesetzten Summen erhöht wird.

Hinweis: Die Abteilung Brückenbau und -unterhaltung des Verkehrs- und Tiefbauamtes der Stadt Leipzig schreibt derzeit bis Mitte 2023 zahlreiche weitere Planungsleistungen zu Brückenbaumaßnahmen aus (derzeit sind 8 weitere Vergabeverfahren vorgesehen bzw. teilweise bereits veröffentlicht).
III.2.3) Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind: ja
Abschnitt IV Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.1) Verfahrensart: Verhandlungsverfahren. Beschleunigtes Verfahren: nein
IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem: nicht angegeben.
IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs: entfällt
IV.1.5) Angaben zur Verhandlung (nur für Verhandlungsverfahren): Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6) Angaben zur elektronischen Auktion: Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein;
IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA): Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren: nicht angegeben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge: Tag: 31.07.2023; Ortszeit: 13:00
IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber: 25.08.2023
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
IV.2.6) Bindefrist des Angebots: Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31.01.2024
Abschnitt VI Weitere Angaben
VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags: Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein; Voraussichtlicher Zeitpunkt weiterer Bekanntmachungen: nicht angegeben
VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen: Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3) Zusätzliche Angaben: Kommunikation im Vergabeverfahren: Die Kommunikation für Verfahren mit ausschließlicher elektronischer Angebotsabgabe erfolgt nur über die Plattform evergabe.de! Informationen über Änderungen der Bekanntmachungen/Vergabeunterlagen sowie sämtliche nach der Angebotsöffnung folgende Kommunikation (z.B. Nachforderungen von Unterlagen, Bieterinformationen, Auftragsschreiben) werden elektronisch über evergabe.de bereitgestellt. Achtung! Es müssen auch die Bieteranfragen zu den Vergabeunterlagen elektronisch über evergabe.de gestellt werden. Deren Beantwortung erfolgt ebenfalls elektronisch über evergabe.de. Informationen zu den technischen Anforderungen erhalten Sie unter evergabe.de. Die Einreichung der TA und Angebote per Telefax, E-Mail oder über die Nachrichtenfunktion der Vergabeplattform ist nicht zulässig. Elektronische Angebotsabgabe ist nur in Textform zugelassen. Die Bewerber erklären förmlich, dass die von Ihnen angegebenen Informationen in der von Ihnen eingereichten Eigenerklärung genau und korrekt sind und sie sich den Konsequenzen einer schwerwiegenden Täuschung bewusst sind. Die Bewerber erklären förmlich, dass Sie in der Lage sind, die Bescheinigungen und andere genannte dokumentarische Nachweise unverzüglich auf Anfrage beizubringen. Die Teilnahme am Bewerbungsverfahren erfolgt über den vollständig ausgefüllten Teilnahmeantrag, der um die in den Ziffern III.1) u. III.2) dieser Bekanntmachung geforderten Angaben u. Nachweise zu ergänzen ist. Nicht fristgerecht elektronisch eingereichte Unterlagen werden nicht berücksichtigt. Der AG behält sich nach § 56 (2) bis (4) VgV vor, fehlende Nachweise u. Erklärungen nachzufordern. Bewerbungen, die nicht alle geforderten Angaben, Nachweise u. Referenzen enthalten werden ausgeschlossen, sofern diese auf Anforderung nicht innerhalb einer gesetzten Frist nachgeliefert werden. Nicht deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden. Im Auftragsfall hat der AN die ihm übertragenen Leistungen in seinem Büro bzw. gemäß den Angaben im Teilnahmeantrag zu erbringen. Enthalten die Bekanntmachung od. die Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb Unklarheiten, Widersprüche od. verstoßen diese nach Auffassung des Bewerbers gegen geltendes Recht, so hat der Bewerber den Auftraggeber unverzüglich schriftlich darauf hinzuweisen. Erfolgt dies nicht, ist der Bewerber mit diesen Einwendungen präkludiert. Im Rahmen der Abgabe der Teilnahmeanträge sind sämtliche einzureichende Dokumente (Formulare sowie Anlagen) als separate Dateien einzureichen. Anlagen zum Teilnahmeantrag sowie zum Angebot dürfen max. 40 MB nicht überschreiten.


Im Downloadbereich befinden sich die folgenden Ausschreibungsunterlagen:
1) Unterlagen für Erstellung des Teilnahmeantrages: Datei: „P217…Bewerbungsbogen“;
2) Zur Info: Unterlagen zur Wertung in der Auswahlphase Datei: „P217…Wertung-TA“
3) Zur Info: Datei P217…Zuschlagskriterien“ zur Angebots- und Verhandlungsphase des Vergabeverfahrens.
4) Zur Info: Vertrag mit diversen Anlagen, u.a. Aufgabenstellung (diese auch mit weiteren Anlagen).

Bitte beachten Sie:
Die ausgewählten Bewerber werden zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert. Danach erfolgt voraussichtlich noch eine Vergabeverhandlung. Im Zuge der Vergabeverhandlung nennen die Bieter ihr finales Angebot gemäß VgV §17 Absatz 14. Ergeben sich in der Prüfung der Erstangebote oder im Zuge der Verhandlungsgespräche aber Aspekte, die erst eine intensive Erläuterung des Leistungsumfanges und der Kalkulationsbedingungen notwendig machen, kann durch den AG auch entschieden werden, dass das finale Angebot erst nach dem (ersten) Verhandlungsgespräch innerhalb einer Woche eingereicht wird.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren: Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Leipzig; Postanschrift: Braustraße 2; Ort: Leipzig; Postleitzahl: 04107; Land: Deutschland; E-Mail: vergabekammer@lds.sachsen.de; Telefon: +49 3419770; Internet-Adresse: www.lds.sachsen.de; Fax: +49 3419771049
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Der Antrag auf Nachprüfung des Vergabeverfahrens und der Vergabeentscheidung ist unzulässig, soweit: 1.) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat (§ 160 Abs. 3 Nr.1 GWB), 2.) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB), 3.) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB), 4.) mehr als 15 Kalendertage nach Absendung der vorläufigen Absagen in Briefform, beziehungsweise mehr als10 Kalendertage bei Absendung per Fax oder E-Mail vergangen sind (§ 134 Abs. 2 GWB), 5.) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Der Nachprüfungsantrag soll ein bestimmtes Begehren enthalten. Er ist unverzüglich zu begründen (§ 161 Abs. 1 GWB).
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt: Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Leipzig; Postanschrift: Braustraße 2; Ort: Leipzig; Postleitzahl: 04107; Land: Deutschland; E-Mail: vergabekammer@lds.sachsen.de; Telefon: +49 3419770; Internet-Adresse: www.lds.sachsen.de; Fax: +49 3419771049
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 26.06.2023