MBS_01_Gewerbeflächenpotenziale
- Vergabeart
- Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb
- Vergabe-ID
- 3222380
- Vergabenummer
- MBS_01
- Veröffentlicht am
- 24.07.2025 06:00 Uhr
- Auftraggeber
- Entwicklungs- und Verwaltungsgesellschaft Halle-Saalkreis mbH (EVG)
- Angebots-/Teilnahmefrist
- 22.08.2025 11:00 Uhr
EU-weite Ausschreibung nach VgV
Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb
Vertragspartei und Dienstleister
Beschaffer:
Offizielle Bezeichnung: Entwicklungs- und Verwaltungsgesellschaft Halle-Saalkreis mbH (EVG)
Identifikationsnummer: 06108
Postanschrift: Rathausstr. 7
Postleitzahl / Ort: 06108 Halle (Saale)
NUTS-3-Code: DEE02
Land: Deutschland
E-Mail: info@halle-investvision.de
Telefon: +49 345 221 4761
Art des öffentlichen Auftraggebers: Zuwendungsempfänger, soweit nichts anderes zutrifft
Haupttätigkeiten des öffentlichen Auftraggebers: Wirtschaftliche Angelegenheiten
Federführendes Mitglied: Ja
Zentrale Beschaffungsstelle, die öffentliche Aufträge oder Rahmenvereinbarungen im Zusammenhang mit für andere Beschaffer bestimmten Bauleistungen, Lieferungen oder Dienstleistungen vergibt/abschließt: Nein
Zentrale Beschaffungsstelle, die für andere Beschaffer bestimmte Lieferungen und/oder Dienstleistungen erwirbt: Nein
Verfahren
Zweck:
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Beschreibung:
Interne Kennung: MBS_01
Titel: MBS_01_Gewerbeflächenpotenziale
Beschreibung: Erstellung der Machbarkeitsstudie Gewerbeflächenpotenziale Halle (Saale)
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Umfang der Auftragsvergabe:
Hauptklassifizierung (CPV-Code):
CPV-Code Hauptteil: 71300000-1
Ort, an dem die Beschaffung für das gesamte Verfahren stattfinden soll:
Postleitzahl / Ort: 06108 Halle (Saale)
NUTS-3-Code: DEE02
Land: Deutschland
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots:
Grundlage für den Ausschluss:
Auftragsunterlagen, Bekanntmachung
Ausschlussgründe:
Grund: Mit Insolvenz vergleichbares Verfahren
Beschreibung:
Grund: Bestechlichkeit, Vorteilsgewährung und Bestechung
Beschreibung:
Grund: Bildung krimineller Vereinigungen
Beschreibung:
Grund: Wettbewerbsbeschränkende Vereinbarungen
Beschreibung:
Grund: Verstöße gegen umweltrechtliche Verpflichtungen
Beschreibung:
Grund: Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung
Beschreibung:
Grund: Betrug oder Subventionsbetrug
Beschreibung:
Grund: Menschenhandel, Zwangsprostitution, Zwangsarbeit oder Ausbeutung
Beschreibung:
Grund: Zahlungsunfähigkeit
Beschreibung:
Grund: Verstöße gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen
Beschreibung:
Grund: Insolvenz
Beschreibung:
Grund: Täuschung oder unzulässige Beeinflussung des Vergabeverfahrens
Beschreibung:
Grund: Interessenkonflikt
Beschreibung:
Grund: Wettbewerbsverzerrung wegen Vorbefassung
Beschreibung:
Grund: Schwere Verfehlung
Beschreibung:
Grund: Mangelhafte Erfüllung eines früheren öffentlichen Auftrags
Beschreibung:
Grund: Verstöße gegen sozialrechtliche Verpflichtungen
Beschreibung:
Grund: Verstöße gegen Verpflichtungen zur Zahlung von Sozialversicherungsbeiträgen
Beschreibung:
Grund: Einstellung der beruflichen Tätigkeit
Beschreibung:
Grund: Verstöße gegen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern oder Abgaben
Beschreibung:
Grund: Bildung terroristischer Vereinigungen
Beschreibung:
Grenzübergreifende Rechtsvorschriften:
Einzelheiten zum Verfahrenstyp:
Verfahrensart:
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb
Zusätzliche Informationen:
Zusätzliche Informationen: Für die Angebotserarbeitung sowie etwaige Präsentationstermine wird keine Entschädigung gezahlt.
Aus Gründen der einfacheren Lesbarkeit wurde im Bekanntmachungstext auf die geschlechtsspezifische Differenzierung verzichtet. Betreffende Bezeichnungen gelten im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich für alle Geschlechter.
Mitteilung von Unklarheiten in den Vergabeunterlagen bis spätestens 7 Tage vor Eröffnungstermin.
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben.
Beschaffungsinformationen (allgemein)
Vergabeverfahren:
Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren (Vorinformation, ):
Bedingungen der Auktion:
Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt: Nein
Auftragsvergabeverfahren:
Rahmenvereinbarung geschlossen: Keine Rahmenvereinbarung
Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots:
Quelle der Auswahlkriterien:
Bekanntmachung
Eignungskriterien:
Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: 1 Referenz für die Durchführung einer Machbarkeitsstudie zur Identifizierung und Bewertung von Gewerbe- und Industrieflächenpotenzialen oder zur Entwicklung eines Industrie- und Gewerbegebietes mit einer Flächengröße von mindestens 5 Hektar aus den letzten 5 Jahren
1 Referenz für die Durchführung einer Machbarkeitsuntersuchung/Planung (mindestens LP 2) für die Entwicklung eines Gewerbe- oder Industriegebietes mit einer Flächengröße von mindestens 2 Hektar aus den letzten 5 Jahren
1 Referenz für die Aufstellung eines Bebauungsplanes (mindestens LP 1) für ein Gewerbe- oder Industriegebiet mit einer Flächengröße von mindestens 2 Hektar aus den letzten 5 Jahren
Mindestbedingung ist 1 Referenz für die Durchführung einer Machbarkeitsstudie zur Identifizierung und Bewertung von Gewerbe- und Industrieflächenpotenzialen oder zur Entwicklung eines Industrie- und Gewerbegebietes mit einer Flächengröße von mindestens 5 Hektar aus den letzten 5 Jahren
Die Formblätter E zu den Referenzen sind zwingend zu verwenden. Siehe dazu Datei MBS Gewerbeflächenpotenziale_01 Unterlagen zum Teilnahmeantrag.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja
Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen
Beschreibung: Der Projektleiter muss über eine Berufserfahrung von mindestens 10 Jahren verfügen.
Nachweis der Projektleitung über Führung der Berufsbezeichnung Ingenieur oder Architekt und Übergabe einer Referenzliste mit vergleichbaren Referenzen (min. 1)
Nachweis der Projektleitung über ein abgeschlossenes Hochschulstudium (Diplom, Master) in einem einschlägigen Fachgebiet, z.B. Stadt- oder Regionalplanung oder einem vergleichbaren Studiengang
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja
Durchschnittliche jährliche Belegschaft
Beschreibung: Im Mittel der letzten drei Jahre muss der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft durchschnittlich mindestens fünf Beschäftigte nachweisen können. Dies umfasst festangestellte Mitarbeitende pro Jahr. Berücksichtigt werden dabei Ingenieure, Architekten, technische Zeichner oder Personen mit vergleichbarer Qualifikation.
Dazu ist das Formblatt D zu verwenden. Siehe dazu Datei MBS Gewerbeflächenpotenziale_01 Unterlagen zum Teilnahmeantrag.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja
Durchschnittlicher Jahresumsatz
Beschreibung: Gesamtumsatz des Bewerbers bzw. der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren Der Mindestumsatz muss im Durchschnitt der letzten drei Geschäftsjahre mindestens 300 T€ des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft betragen.
Dazu ist das Formblatt D zu verwenden. Siehe dazu Datei MBS Gewerbeflächenpotenziale_01 Unterlagen zum Teilnahmeantrag.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja
Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung: Nachweis einer aktuell gültigen Berufshaftpflichtversicherung mit einer mind. Deckungssumme von 300.000 EUR für Vermögensschäden und 150.000 EUR für Personen- und Sachschäden
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja
Eintragung in das Handelsregister
Beschreibung: Nachweis über die Befähigung und Erlaubnis der Berufsausübung durch Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister (nicht älter als 12 Monate).
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja
Finanzkennzahlen
Beschreibung: Unbedenklichkeitserklärung des Finanzamtes, die nicht älter als 12 Monate ist Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen.
Angabe des Bewerbers zu wirtschaftlichen und/oder rechtlichen Verknüpfungen zu anderen
Unternehmen. Sollten keine Verknüpfungen bestehen, ist eine Negativerklärung abzugeben
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja
Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Erklärungen gemäß LVG LSA; Eigenerklärung zur Umsetzung der Sanktions VO; Erklärung zum Nachunternehmereinsatz; Eigenerklärung Tariftreue Mindeststundenentgelt Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja
Vorgehen zur Teilnehmerauswahl:
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden: Ja
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Zuschlag auf das Erstangebot:
Der Auftraggeber behält sich den Zuschlag auf das Erstangebot vor: Ja
Weitere Bedingungen zur Qualifizierung:
Nachforderung von Unterlagen: Die Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist nicht ausgeschlossen.
Zusätzliche Informationen: Nachforderungen gem. § 56 VgV
Vorbehaltene Auftragsvergabe:
Die Teilnahme ist Organisationen vorbehalten, die zur Erfüllung von Gemeinwohlaufgaben tätig werden und andere einschlägige Bestimmungen der Rechtsvorschriften erfüllen: Nein
Die Teilnahme ist geschützten Werkstätten und Wirtschaftsteilnehmern, die auf die soziale und berufliche Integration von Menschen mit Behinderungen oder benachteiligten Personen abzielen, vorbehalten: Nein
Nebenangebote:
Nebenangebote sind zulässig: Nein
Regelmäßig wiederkehrende Leistungen:
Auftrag über regelmäßig wiederkehrende Leistungen: Nein
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nein
Anforderungen für die Ausführung des Auftrags:
Reservierte Vertragsdurchführung:
Die Auftragsausführung ist bestimmten Auftragnehmern vorbehalten: Ja
Leistungsbedingungen:
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Der Projektleiter muss über eine Berufserfahrung von mindestens 10 Jahren verfügen.
Nachweis der Projektleitung über Führung der Berufsbezeichnung Ingenieur oder Architekt und Übergabe einer Referenzliste mit vergleichbaren Referenzen (min. 1)
Nachweis der Projektleitung über ein abgeschlossenes Hochschulstudium (Diplom, Master) in einem einschlägigen Fachgebiet, z.B. Stadt- oder Regionalplanung oder einem vergleichbaren Studiengang
eRechnung:
Elektronische Rechnungsstellung: Ja
Anforderungen:
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für den Teilnahmeantrag
Verfahren nach der Vergabe:
Aufträge werden elektronisch erteilt: Ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: Nein
Organisation, die Angebote entgegennimmt:
oben genannte Kontaktstelle
Informationen zur Einreichung:
Fristen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 29.08.2025
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 22.08.2025 11:00 Uhr
Sprachen der Einreichung:
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: DEU
Öffnung der Angebote:
ENTFÄLLT-
Einreichungsmethode:
Elektronische Einreichung zulässig: Ja
Adresse für die Einreichung (URL): https://www.evergabe.de
Auftragsunterlagen:
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter (URL): https://www.evergabe.de/unterlagen/54321-Tender-1982cace886-73cc49d2ac96403e
Verbindliche Sprachfassung der Vergabeunterlagen: DEU
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
Organisation, die zusätzliche Informationen bereitstellt:
oben genannte Kontaktstelle
Überprüfung:
Fristen für Nachprüfungsverfahren:
Informationen über die Überprüfungsfristen: Erkannte Vergabeverstöße sind innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen zu rügen, § 160 III Nr. 1 GWB Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens
bis zu der in dieser Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder Abgabe des Angebots gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
Frist für die Beantragung eines Nachprüfungsverfahrens nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB (bei Ablehnung einer Rüge): spätestens 15 Kalendertage nach Eingang der Mittelung des Auftraggebers, einer Vergaberüge des Unternehmens, welches eine Verletzung seiner Rechte nach den §§ 97 ff GWB geltend macht, nicht abhelfen zu wollen.
Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren:
Offizielle Bezeichnung: 1. Vergabekammer beim Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt
Identifikationsnummer: t:03455141536
Postanschrift: Ernst-Kamieth-Straße 2
Postleitzahl / Ort: 06112 Halle (Saale)
NUTS-3-Code: DEE02
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer@lvwa.sachsen-anhalt.de
Organisation, die Nachprüfungsinformationen bereitstellt:
Schlichtungsstelle:
Beschaffungsinformationen (speziell)
Vergabeverfahren:
Beschreibung der Beschaffung:
Beschreibung: Erstellung der Machbarkeitsstudie Gewerbeflächenpotenziale Halle (Saale)
Leistungsstufe (LST) 1 (obligat)
Erfassung und Analyse von potenziell für gewerbliche Zwecke nutzbaren Flächen ab einer Größe von 0,2 ha im kompletten Stadtgebiet Halle (Saale)
optional LST1 -Vertiefende Untersuchung der Potenzialfläche Halle-Tornau
Leistungsstufe 2 (optional)
Vertiefende Untersuchung der Leistungen zur Leistungsstufe 1
Von den zuvor in Stufe eins erhobenen und lokalisierten Flächenpotenzialen werden in Abstimmung mit dem Auftraggeber und der Stadtverwaltung bis zu fünf Flächen ausgewählt, die für eine kommunale Entwicklung im Sinne eine Machbarkeit vertiefend untersucht werden.
Umfang der Auftragsvergabe:
Diese Auftragsvergabe ist besonders auch geeignet für kleinste, kleine und mittlere Unternehmen (KMU): Ja
Besonders auch geeignet für sonstige KMU
Art der Auftragsvergabe:
Art der strategischen Beschaffung:
Erfüllungsort:
Geschätzte Laufzeit:
Datum des Beginns: 22.10.2025 Enddatum der Laufzeit: 31.12.2026
Verlängerungen und Optionen:
Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen:
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: Ja
Verwendung von EU-Mitteln:
Die Auftragsvergabe wird zumindest teilweise aus Mitteln der Europäischen Union finanziert: Nein
Zusätzliche Informationen:
Zusätzliche Informationen: Ein wesentliches Ziel der Stadt Halle (Saale) ist die Stärkung und Weiterentwicklung der Stadt als Wirtschafts- und Innovationsstandort. Eine wichtige Rolle spielen hierbei die Gewinnung und die Neuansiedlung von Unternehmen sowie das Halten und die Weiterentwicklung des Unternehmensbestandes. Grundvoraussetzung hierfür ist die langfristige und marktorientierte Entwicklung von Gewerbe- und Industrieflächen in der Stadt Halle (Saale).
In diesem Zusammenhang stehen insbesondere die Revitalisierung von Brownfields und die Aktivierung von Flächenreserven im urbanen Raum zunehmend auf der politischen Agenda von Bund und Ländern. Die vorhandenen Gewerbeflächen in Bestandsgebietes sind weitgehend ausgeschöpft und die verbleibenden Flächen können die qualitativen Anforderungen von Unternehmen hinsichtlich verkehrlicher Erreichbarkeit, Flächenzuschnitt sowie Nutzbarkeit größtenteils nicht erfüllen.
Die Möglichkeiten für die Entwicklung neuer großflächiger Gewerbegebiete sind stark eingeschränkt. Bereits der 1998 in Kraft getretene Flächennutzungsplan konnte den damals bestehenden Bedarf an gewerblichen Bauflächen nicht abdecken, was nur zum Teil durch interkommunale Gewerbegebietsentwicklungen wie mit dem Industriegebiet Star Park Halle A 14 und das Gewerbe- und Industriegebiet Halle-Queis kompensiert werden konnte. Im Zuge der aktuellen Neuaufstellung des Flächennutzungsplanes wurde der Bedarf an neuen Gewerbeflächen in Halle (Saale) ermittelt. Dieser beläuft sich in den nächsten 20 Jahren auf mehr als 220 ha. Um diesem Bedarf gerecht zu werden, muss sich die Stadt Halle (Saale) verstärkt auf die Brownfieldentwicklung fokussieren.
Daher sind wesentliche Aufgaben der Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung der Stadt Halle (Saale) die Aktivierung von Flächenpotenzialen und die Sicherstellung eines angemessenen Gewerbeflächenangebotes. Vor diesem Hintergrund soll im Rahmen eine Machbarkeitsstudie eine Analyse, Identifizierung und Bewertung von Gewerbeflächen in der Stadt Halle (Saale) erfolgen. Unter der Betrachtung von stadträumlichen Rahmenbedingungen sollen folgende Planungsziele erreicht werden:
Stadtweite Gewerbeflächenanalyse
Identifizierung von unterschiedlichen Flächenpotenzialen und deren zentralen Standorteigenschaften
Aufzeigen von möglichen Entwicklungshemmnissen der identifizierten Gewerbeflächen
Bewertung der Gewerbeflächenpotenziale im Hinblick auf ihre Aktivierbarkeit unter Berücksichtigung der Entwicklungshemmnisse
Ergänzend dazu ist optional im Rahmen der Machbarkeitsstudie eine vertiefende Untersu-chung zur Erschließung und Entwicklung eines potenziellen Industrie- und Gewerbeflächen-gebiets am Standort Halle-Tornau vorgesehen. Im Rahmen dieser optionalen Leistung soll der geplante Bau der Justizvollzugsanstalt in Halle-Tornau als wesentlicher Standortfaktor be-rücksichtigt werden. Ziel der Untersuchung ist es, die Eignung des Standortes hinsichtlich seiner infrastrukturellen Anbindung, planungsrechtlichen Voraussetzungen sowie naturräumli-chen und technischen Rahmenbedingungen detailliert zu analysieren und mögliche Entwick-lungsperspektiven aufzuzeigen.
Gegenstand des ausgeschriebenen Auftrages ist die:
Erstellung der Machbarkeitsstudie Gewerbeflächenpotenziale Halle (Saale)
Eine genauere Beschreibung der zu erbringenden Leistungen ist den Ausschreibungsunterlagen sowie der Anlage 1 Leistungsbeschreibung zu entnehmen.
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots:
Zuschlagskriterien:
Qualitätskriterium
Projektorganisation, Beschreibung: siehe Vergabeunterlagen, Gewichtung: 20,00
Projektmanagement, Beschreibung: siehe Vergabeunterlagen, Gewichtung: 30,00
Bieterpräsentation des eingereichten Konzeptes (wird nicht ge-wertet, wenn der Zuschlag auf das erste Angebot ohne Bieter-präsentation erteilt wird), Beschreibung: siehe Vergabeunterlagen, Gewichtung: 5,00
Preis, Beschreibung: Honorar, Gewichtung: 45,00
Elektronischer Katalog:
Elektronischer Katalog: Nein
Informationen zur Richtlinie über saubere Fahrzeuge:
Die Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge - CVD): Nein