RAW_01_gutachterleistungen Artenschutz

Vergabeart
Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb
Vergabe-ID
3082693
Vergabe­nummer
RAW_01
Veröffentlicht am
01.12.2024 00:00 Uhr
Auftrag­geber
Entwicklungsgesellschaft Industriegebiet Halle-Saalkreis mbH & Co. KG
Angebots-/Teilnahmefrist
03.03.2025 12:00 Uhr

EU-weite Ausschreibung nach VgV
Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb

Vertragspartei und Dienstleister

Beschaffer:
Offizielle Bezeichnung: Entwicklungsgesellschaft Industriegebiet Halle-Saalkreis mbH & Co. KG
Identifikationsnummer: .
Postanschrift: Rathausstraße 7
Postleitzahl / Ort: 06108 Halle (Saale)
NUTS-3-Code: DEE02
Land: Deutschland
E-Mail: info@halle-investvision.de
Telefon: +49 3452214760
Art des öffentlichen Auftraggebers: Kommunalbehörden
Haupttätigkeiten des öffentlichen Auftraggebers: Wirtschaftliche Angelegenheiten
Beschafferprofil (URL): www.halle-investvision.de
Federführendes Mitglied: Ja
Zentrale Beschaffungsstelle, die öffentliche Aufträge oder Rahmenvereinbarungen im Zusammenhang mit für andere Beschaffer bestimmten Bauleistungen, Lieferungen oder Dienstleistungen vergibt/abschließt: Nein
Zentrale Beschaffungsstelle, die für andere Beschaffer bestimmte Lieferungen und/oder Dienstleistungen erwirbt: Nein

Verfahren

Zweck:
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Beschreibung:
Interne Kennung: RAW_01
Titel: RAW_01_gutachterleistungen Artenschutz
Beschreibung: gutachterleistungen Artenschutz
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Umfang der Auftragsvergabe:
Hauptklassifizierung (CPV-Code):
CPV-Code Hauptteil: 71300000-1
Angaben zum Erfüllungsort:
Postanschrift: Karl-von-Thielen-Straße
Postleitzahl / Ort: 06112 Halle (Saale)
NUTS-3-Code: DEE02
Land: Deutschland
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots:
Ausschlussgründe:
Grund: Mit Insolvenz vergleichbares Verfahren (Konkurs nach nationalem Recht)
Beschreibung:
Grund: Bestechlichkeit, Vorteilsgewährung und Bestechung
Beschreibung:
Grund: Bildung krimineller Vereinigungen
Beschreibung:
Grund: Wettbewerbsbeschränkende Vereinbarungen
Beschreibung:
Grund: Verstöße gegen umweltrechtliche Verpflichtungen
Beschreibung:
Grund: Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung
Beschreibung:
Grund: Betrug oder Subventionsbetrug
Beschreibung:
Grund: Menschenhandel, Zwangsprostitution, Zwangsarbeit oder Ausbeutung
Beschreibung:
Grund: Zahlungsunfähigkeit
Beschreibung:
Grund: Verstöße gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen
Beschreibung:
Grund: Insolvenz (Verwaltung durch einen Insolvenzverwalter)
Beschreibung:
Grund: Täuschung oder unzulässige Beeinflussung des Vergabeverfahrens
Beschreibung:
Grund: Interessenkonflikt
Beschreibung:
Grund: Wettbewerbsverzerrung wegen Vorbefassung
Beschreibung:
Grund: Schwere Verfehlung
Beschreibung:
Grund: Mangelhafte Erfüllung eines früheren öffentlichen Auftrags
Beschreibung:
Grund: Verstöße gegen sozialrechtliche Verpflichtungen
Beschreibung:
Grund: Verstöße gegen Verpflichtungen zur Zahlung von Sozialversicherungsbeiträgen
Beschreibung:
Grund: Einstellung der beruflichen Tätigkeit
Beschreibung:
Grund: Verstöße gegen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern oder Abgaben
Beschreibung:
Grund: Bildung terroristischer Vereinigungen
Beschreibung:
Grund: Rein nationale Ausschlussgründe
Beschreibung:
Grenzübergreifende Rechtsvorschriften:
Verfahren:
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb
Zusätzliche Informationen:
Zusätzliche Informationen: Im Zuge des Strukturwandels soll das ehemalige Reichsbahnausbesserungswerk (RAW) Halle (Saale) revitalisiert werden. Das 20 Hektar große Areal befindet sich in direkter Nähe zum Hauptbahnhof und befindet sich aktuell im Eigentum von drei unterschiedlichen Eigentümern.
Zur Revitalisierung des ehemaligen RAW- Geländes sollen Fördermittel aus dem Investitionsgesetz Kohleregionen eingesetzt werden. Projektträger der Entwicklungsmaßnahme ist die Entwicklungsgesellschaft Industriegebiet Halle-Saalkreis mbH & Co. KG.
Auf dem Gelände befinden sich rund 30.000 Quadratmeter (drei Hektar) denkmalgeschützte Industriehallen, die stark einsturzgefährdet sind. Aktuell herrscht ein absolutes Betretungsverbot der Hallen, so dass Untersuchungen nur ohne ein Betreten der Gebäude stattfinden kann. Grundsätzlich sind alle Maßnahmen und Betretungen im Vorfeld mit dem Sicherheitsbeauftragten der Deutschen Bahn für das Gelände abzustimmen.
Um das Gelände zu entwickeln, muss das Areal von Bahnbetriebszwecken freigestellt und parallel ein Bebauungsplan für das Gelände erarbeitet werden. Um unabhängig von einem Bebauungsplanverfahren frühzeitig eine Altlastensanierung und Baufeldfreimachung durchführen zu können, soll ein Sanierungsplan nach § 13 BBodSchG aufgestellt werden.
Bislang ist für keines der drei Verfahren ein Planer gebunden. Erst im 2. Quartal des kommenden Jahres sollen die Leistungen zur Erstellung des Sanierungsplanes nach §13 BBodSchG und des Bebauungsplanes vergeben werden. Erst zu diesem Zeitpunkt ist eine direkte Konsultation zum benötigten artenschutzrechtlichen Fachbeitrag möglich. Da allerdings insbesondere die Potenzialabschätzung und vertiefende Bestandsaufnahme Vorausset-zungen für die Tätigkeit der Planer sind, sollen diese Leistungen schon im Vorfeld durchgeführt werden.
In der Biotopkartierung der Stadt Halle (Saale) ist aktuell kein geschütztes Biotop auf dem Gelände enthalten. Allerdings wird seitens der Unteren Naturschutzbehörde davon ausgegangen, dass sich auf dem RAW-Areal in den Jahrzehnten des Leerstandes Biotopstrukturen entwickelt haben. Zudem befinden sich südlich angrenzend an das Gelände geschützte Biotopstrukturen.
Weiterhin befinden sich auf dem Areal zwei Regenrückhaltebecken der Deutschen Bahn. Zudem können dort auch einzelne Ersatz- und Ausgleichsmaßnahmen der Deutschen Bahn im Zuge der Errichtung der Zugbildungsanlage angesiedelt sein.
Nach Angaben der Unteren Naturschutzbehörde ist auf dem Gelände mit Potentialflächen für Zauneidechsen zu rechnen. Des Weiteren ist das Vorkommen verschiedener, noch nicht bestimmbarer Fledermausarten und Amphibien- und Reptilienarten wahrscheinlich. Auch das Vorkommen von Brut- und Zugvögeln ist wahrscheinlich.
Im Zuge der Aufstellung des Bebauungsplanes muss ein artenschutzrechtlicher Fachbeitrag erstellt werden.
Gegenstand des ausgeschriebenen Auftrages ist die:
Erarbeitung der Gutachterleistungen Artenschutz
Eine genauere Beschreibung der zu erbringenden Leistungen ist der Anlage 1 Leistungsbeschreibung zu entnehmen.

Beschaffungsinformationen (allgemein)

Vergabeverfahren:
Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren (Vorinformation, ):
Bedingungen der Auktion:
Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt: Nein
Auftragsvergabeverfahren:
Rahmenvereinbarung geschlossen: Keine Rahmenvereinbarung
Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots:
Eignungskriterien:
Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: - Jeder Bewerber darf sich nur einmal bewerben. Das gilt auch für Niederlassungen des Bewerbers, auch wenn Sie wirtschaftlich unabhängig sind.
Bewerbergemeinschaften sind zugelassen. Mit der Bewerbung ist eine Erklärung über Rechtsform, den bevollmächtigten Vertreter sowie über die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder vorzulegen. Bewerbergemeinschaften müssen sämtliche geforderte Nachweise für alle Mitglieder vorlegen.
1. Der Projektleiter muss über 5 Jahre Berufserfahrung im Artenschutz verfügen. Das Projektteam muss über die erforderlichen beruflichen Qualifikationen verfügen (siehe Formblatt E):
Abgeschlossenes Hochschulstudium (Diplom, Master oder Bachelor) in einem einschlägigen Fachgebiet, z. B. Biologie, Landschaftsplanung, Ökologie, Umweltwissenschaften oder einem vergleichbaren Studiengang.
Alternativ: Nachweis einer anerkannten beruflichen Qualifikation im Bereich Natur-schutz oder Artenschutz mit mindestens fünf Jahren Berufserfahrung in vergleichbaren Projekten.
2. Der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft muss erklären, dass weder beim Bewerber noch bei einem Mitglied der Bewerbergemeinschaft Ausschlussgründe im Sinne von §123 und 124 GWB (Formblatt D Eigenerklärung) vorliegen.
3. Eigenerklärung Sanktionspaket EU (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Gemäß Vordruck 523 EU, diese ist für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft abzugeben
4. Eigenerklärungen zum TVergG LSA
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Der Bewerber bzw. die Arbeits-/Planungsgemeinschaften muss/müssen mit der Bewerbung folgende Nachweise zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit vorlegen.
1. Der Bewerber bzw. die Arbeits-/Planungsgemeinschaft muss erklären, dass weder beim Bewerber noch bei einem Mitglied der Arbeits-/Planungsgemeinschaft Ausschlussgründe im Sinne nach § 123 Abs. 1 GWB vorliegen. Diese Erklärung muss auch jeder qualifizierte NUN jeweils für sich abgeben. (siehe Eigenerklärung Formblatt D)
2. Angabe der Gesamtumsätze des Bewerbers bzw. der Arbeits-/Planungsgemeinschaften in den letzten drei Geschäftsjahren gemäß § 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV (siehe Formblatt B)
3. Angabe der Anzahl der insgesamt beschäftigten Mitarbeiter des Bewerbers bzw. der Arbeits-/Planungsgemeinschaften in den letzten drei Geschäftsjahren (siehe Formblatt B)
4. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme 500.000,00 € für Personenschäden, 250.000,00 € für Sachschäden. Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Bestätigung des Versicherers erfüllt werden, mit welcher dieser eine Aufstockung im Auftragsfall bestätigt. Bei Arbeits-/Planungsgemeinschaften ist die Deckungssumme aller Mitglieder (ggf. objektkonkret) vorzuweisen.
5. Unbedenklichkeitserklärung des Finanzamtes, die nicht älter als 12 Monate ist. Die Frist wird ab dem Tag des Ablaufs der in der Vergabebekanntmachung genannten Frist zur Einreichung der Teilnahmeanträge zurückberechnet; dies gilt auch für den Fall einer nachträglichen Frist zur Einreichung der Teilnahmeanträge. Diese ist von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft einzureichen.
6. Aktueller Auszug aus dem Handelsregister oder eine gleichwertige Urkunde oder Bescheinigung einer zuständigen Verwaltungsbehörde oder eines Gerichts des Herkunftslandes des Bewerbers, soweit aufgrund der Unternehmensform des Bewerbers eine Eintragung vorgesehen ist (nicht älter als 12 Monate)
Die Formblätter sind für die Strukturierung der Eignung zwingender Bestandteil.
Geforderte Mindeststandards:
1. Der durchschnittliche Gesamtumsatz der letzten drei Geschäftsjahre mit einer jährlichen Umsatzleistung von mehr als 300T€
2. Die durchschnittliche Anzahl der Mitarbeiter des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft der letzten drei Jahre muss mindestens 7 Personen betragen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja
Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Der Projektleiter muss über 5 Jahre Berufserfahrung im Artenschutz verfügen. Das Projektteam muss über die erforderlichen beruflichen Qualifikationen verfügen (siehe Formblatt E):
Abgeschlossenes Hochschulstudium (Diplom, Master oder Bachelor) in einem einschlägigen Fachgebiet, z. B. Biologie, Landschaftsplanung, Ökologie, Umweltwissenschaften oder einem vergleichbaren Studiengang.
Alternativ: Nachweis einer anerkannten beruflichen Qualifikation im Bereich Naturschutz oder Artenschutz mit mindestens fünf Jahren Berufserfahrung in vergleichbaren Projekten.
Vorlage der nachstehenden Planungsreferenzen aus den letzten 5 Jahren, mit Angabe des Auftraggebers und des dortigen Ansprechpartners, der Flächengröße des Untersuchungsgebiets und einer kurzen Leistungsbeschreibung (siehe auch Formblatt C).
Mindesbedinungen:
2 Referenzen über die Erstellung eines artenschutzrechtlichen Fachbeitrags für ein nicht bebautes Untersuchungsgebiet größer als 10 ha in den letzten 5 Jahren
1 Referenz für die Erstellung eines artenschutzrechtlichen Fachbeitrages für ein Untersuchungsgebiet größer als 10 ha (bebaut oder unbebaut), bei dem mindestens Untersuchungen und Maßnahmen für die Arten Amphibien, Zauneidechsen und Brutvögel eingeschlossen waren, in den letzten 5 Jahren.
1 Referenz über die Erstellung eines artenschutzrechtlichen Fachbeitrages für ein bebautes Untersuchungsgebiet größer als 5 ha, bei dem mindestens Untersuchungen und Maßnahmen für die Art Fledermäuse eingeschlossen waren, in den letzten 5 Jahren.
Die vorgenannten Bedingungen hinsichtlich der Referenzen können jeweils durch eine oder unterschiedliche Referenzen nachgewiesen werden.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja
Vorgehen zur Teilnehmerauswahl:
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden: Ja
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Zuschlag auf das Erstangebot:
Der Auftraggeber behält sich den Zuschlag auf das Erstangebot vor: Ja
Weitere Bedingungen zur Qualifizierung:
Nachforderung von Unterlagen: Eine Nachforderung von Unterlagen nach Fristablauf ist nicht ausgeschlossen.
Zusätzliche Informationen: § 56 VgV
Vorbehaltene Auftragsvergabe:
Die Teilnahme ist Organisationen vorbehalten, die zur Erfüllung von Gemeinwohlaufgaben tätig werden und andere einschlägige Bestimmungen der Rechtsvorschriften erfüllen: Nein
Die Teilnahme ist geschützten Werkstätten und Wirtschaftsteilnehmern, die auf die soziale und berufliche Integration von Menschen mit Behinderungen oder benachteiligten Personen abzielen, vorbehalten: Nein
Nebenangebote:
Nebenangebote sind zulässig: Nein
Regelmäßig wiederkehrende Leistungen:
Auftrag über regelmäßig wiederkehrende Leistungen: Nein
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nein
Anforderungen für die Ausführung des Auftrags:
Reservierte Vertragsdurchführung:
Die Auftragsausführung ist bestimmten Auftragnehmern vorbehalten: Ja
Leistungsbedingungen:
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Abgeschlossenes Hochschulstudium (Diplom, Master oder Bachelor) in einem einschlägigen Fachgebiet,
Alternativ: Nachweis einer anerkannten beruflichen Qualifikation im Bereich Naturschutz oder Artenschutz mit min. fünf Jahren Berufserfahrung
Der durchschn. Gesamtumsatz mehr als 300T€
Die durchschn. Anzahl der Mitarbeiter min. 7 Personen
Referenzen siehe technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Elektronische Rechnungsstellung:
Elektronische Rechnungsstellung: Ja
Anforderungen:
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für den Teilnahmeantrag
Verfahren nach der Vergabe:
Aufträge werden elektronisch erteilt: Ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: Nein
Organisation, die Angebote entgegennimmt:
oben genannte Kontaktstelle
Informationen zur Einreichung:
Fristen I:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 31.01.2025
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 24.01.2025 12:00 Uhr
Bindefrist:
Laufzeit in Monaten: 6 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)
Sprachen der Einreichung:
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: DEU
Öffnung der Angebote:
ENTFÄLLT-
Einreichungsmethode:
Elektronische Einreichung: Ja
Adresse für die Einreichung (URL): https://www.evergabe.de
Auftragsunterlagen:
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter (URL): https://www.evergabe.de/unterlagen/54321-Tender-19372ee3f69-3e6b293c07793cc8
Verbindliche Sprachfassung der Vergabeunterlagen: DEU
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
Organisation, die zusätzliche Informationen bereitstellt:
oben genannte Kontaktstelle
Überprüfung:
Fristen für Nachprüfungsverfahren:
Informationen über die Überprüfungsfristen: Vergaberügen sind innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen zu rügen. § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zu der in dieser Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe des Angebots bei der unter Punkt VI. 4.1 benannten Stelle zu rügen. Frist für die Beantragung eines Nachprüfungsverfahrens nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB (bei Ablehnung einer Rüge): spätestens 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Vergaberüge des Unternehmens, welches eine Verletzung seiner Rechte nach den §§ 97 ff GWB geltend macht, nicht abhelfen zu wollen.
Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren:
Offizielle Bezeichnung: 1. Vergabekammer beim Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt
Identifikationsnummer: ..
Postanschrift: Ernst-Kamieth-Straße 2
Postleitzahl / Ort: 06112 Halle (Saale)
NUTS-3-Code: DEE02
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer@lvwa.sachsen-anhalt.de
Telefon: +49 3455141529
Organisation, die Nachprüfungsinformationen bereitstellt:
Schlichtungsstelle:

Beschaffungsinformationen (speziell)

Vergabeverfahren:
Beschreibung der Beschaffung:
Beschreibung: 1. Leistungsstufe 1: Vorprüfung (Artenspektrum/Wirkfaktoren)
2. Leistungsstufe 2: Vertiefende Bestandsaufnahme vor Ort von folgenden Arten
optional
Vertiefende Prüfung weiterer Arten - besondere Leistungen
3. Leistungsstufe 3: Vertiefende Prüfung der Verbotstatbestände/Konfliktanalyse
4. Leistungsstufe 4: Erstellung artenschutzrechtlicher Fachbeitrag
Mit diesem Zuschlag werden zunächst nur die Leistungsphasen 1-2 beauftragt. Ein unbedingter Rechtsanspruch auf Beauftragung der weiteren Leistungsphasen besteht nicht.
Umfang der Auftragsvergabe:
Diese Auftragsvergabe ist besonders auch geeignet für kleinste, kleine und mittlere Unternehmen (KMU): Nein
Art der Auftragsvergabe:
Art der strategischen Beschaffung:
Geschätzte Laufzeit:
Datum des Beginns: 04.04.2025 Enddatum der Laufzeit: 31.12.2027
Verlängerungen und Optionen:
Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen:
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: Ja
Verwendung von EU-Mitteln:
Die Auftragsvergabe wird zumindest teilweise aus Mitteln der Europäischen Union finanziert: Nein
Zusätzliche Informationen:
Zusätzliche Informationen: Aus Gründen der einfacheren Lesbarkeit wurde im Bekanntmachungstext auf die geschlechtsspezifische Differenzierung verzichtet. Betreffende Bezeichnungen gelten im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich für alle Geschlechter.
Mitteilung von Unklarheiten in den Vergabeunterlagen bis spätestens 6 Tage vor
Eröffnungstermin. Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen
durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben.
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots:
Zuschlagskriterien:
Qualitätskriterium
Projektorganisation, Beschreibung: siehe Ausschreibungsunterlagen, Gewichtung: 40,00
Preis, Beschreibung: Honorarangebot, Gewichtung: 60,00
Elektronischer Katalog:
Elektronischer Katalog: Nein
Informationen zur Richtlinie über saubere Fahrzeuge:
Die Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge - CVD): Nein