RAW_02_MBU Freistellung
- Vergabeart
- Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb
- Vergabe-ID
- 3120827
- Vergabenummer
- RAW_02
- Veröffentlicht am
- 13.02.2025 00:00 Uhr
- Auftraggeber
- Entwicklungsgesellschaft Industriegebiet Halle-Saalkreis mbH & Co. KG
- Angebots-/Teilnahmefrist
- 02.05.2025 11:00 Uhr
EU-weite Ausschreibung nach VgV
Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb
Vertragspartei und Dienstleister
Beschaffer:
Offizielle Bezeichnung: Entwicklungsgesellschaft Industriegebiet Halle-Saalkreis mbH & Co. KG
Identifikationsnummer: .
Postanschrift: Rathausstraße 7
Postleitzahl / Ort: 06108 Halle (Saale)
NUTS-3-Code: DEE02
Land: Deutschland
E-Mail: info@halle-investvision.de
Telefon: +49 3452214760
Art des öffentlichen Auftraggebers: Kommunalbehörden
Haupttätigkeiten des öffentlichen Auftraggebers: Wirtschaftliche Angelegenheiten
Federführendes Mitglied: Ja
Zentrale Beschaffungsstelle, die öffentliche Aufträge oder Rahmenvereinbarungen im Zusammenhang mit für andere Beschaffer bestimmten Bauleistungen, Lieferungen oder Dienstleistungen vergibt/abschließt: Nein
Zentrale Beschaffungsstelle, die für andere Beschaffer bestimmte Lieferungen und/oder Dienstleistungen erwirbt: Nein
Verfahren
Zweck:
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Beschreibung:
Interne Kennung: RAW_02
Titel: RAW_02_MBU Freistellung
Beschreibung: Erstellung der Machbarkeitsuntersuchung Flächenfreistellung von Eisenbahnbetriebszwecken
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Umfang der Auftragsvergabe:
Hauptklassifizierung (CPV-Code):
CPV-Code Hauptteil: 71300000-1
Ort, an dem die Beschaffung für das gesamte Verfahren stattfinden soll:
Postanschrift: Karl-von-Thielen-Straße
Postleitzahl / Ort: 06112 Halle (Saale)
NUTS-3-Code: DEE02
Land: Deutschland
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots:
Grundlage für den Ausschluss:
Auftragsunterlagen, Bekanntmachung
Ausschlussgründe:
Grund: Mit Insolvenz vergleichbares Verfahren
Beschreibung:
Grund: Bestechlichkeit, Vorteilsgewährung und Bestechung
Beschreibung:
Grund: Bildung krimineller Vereinigungen
Beschreibung:
Grund: Wettbewerbsbeschränkende Vereinbarungen
Beschreibung:
Grund: Verstöße gegen umweltrechtliche Verpflichtungen
Beschreibung:
Grund: Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung
Beschreibung:
Grund: Betrug oder Subventionsbetrug
Beschreibung:
Grund: Menschenhandel, Zwangsprostitution, Zwangsarbeit oder Ausbeutung
Beschreibung:
Grund: Zahlungsunfähigkeit
Beschreibung:
Grund: Verstöße gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen
Beschreibung:
Grund: Insolvenz
Beschreibung:
Grund: Täuschung oder unzulässige Beeinflussung des Vergabeverfahrens
Beschreibung:
Grund: Interessenkonflikt
Beschreibung:
Grund: Wettbewerbsverzerrung wegen Vorbefassung
Beschreibung:
Grund: Schwere Verfehlung
Beschreibung:
Grund: Mangelhafte Erfüllung eines früheren öffentlichen Auftrags
Beschreibung:
Grund: Verstöße gegen sozialrechtliche Verpflichtungen
Beschreibung:
Grund: Verstöße gegen Verpflichtungen zur Zahlung von Sozialversicherungsbeiträgen
Beschreibung:
Grund: Einstellung der beruflichen Tätigkeit
Beschreibung:
Grund: Verstöße gegen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern oder Abgaben
Beschreibung:
Grund: Bildung terroristischer Vereinigungen
Beschreibung:
Grenzübergreifende Rechtsvorschriften:
Einzelheiten zum Verfahrenstyp:
Verfahrensart:
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb
Zusätzliche Informationen:
Zusätzliche Informationen: Das Reichsbahnausbesserungswerk (RAW) Halle (Saale) wurde in den 1860er Jahren erbaut und bis Anfang der 1990er Jahre genutzt. Seitdem steht das Areal leer. Auf dem Gelände mit einer Gesamtfläche von knapp 20 Hektar befinden sich rund 30.000 Quadratmeter (drei Hektar) denkmalgeschützter Industriehallen.
Der Stadtrat in Halle (Saale) hat beschlossen, das Areal um das ehemalige Reichsbahnausbesserungswerk hinter dem Hauptbahnhof zu einem neuen Stadtquartier zu entwickeln. Die räumliche Lage des RAW-Geländes innerhalb der Stadt Halle (Saale) ist ein ausschlaggebender Faktor in Hinblick auf die Entwicklung eines innovativen Stadtquartiers. Der urbane Stand-ort mit direkter Nähe zum Hauptbahnhof und dem bedeutsamen Verkehrsknotenpunkt Riebeckplatz verspricht beste verkehrsinfrastrukturelle Grundvoraussetzungen für eine moderne Entwicklung.
Das RAW - Gelände ist von Gleisanlagen der DB AG umschlossen und befindet sich dadurch in einer Insellage. Das gesamte Areal ist derzeit als Bahnanlage gewidmet. Um auf dem Gelände eine städtebauliche Entwicklung zu ermöglichen, muss diese Fläche zunächst nach § 23 AEG von Bahnbetriebszwecken freigestellt werden. Dies kann nur durch eine umfangreiche Antragsstellung beim Eisenbahnbundesamt erfolgen.
Allerdings befinden sich derzeit noch zahlreiche Bahnbetriebsanlagen (Kabel, Leitungen, Wegerechte, Schächte etc.) auf dem Gelände. Der gesamte Anlagenbestand ist in der beigefügten Entbehrlichkeitsprüfung aufgeführt. Um eine Freistellung zu erreichen, müssen diese Anlagen - so denn notwendig - verlegt werden.
Die dafür notwendige vorbereitende Planung soll in Form einer Machbarkeitsstudie beim Eisenbahnbundesamt eingereicht werden. Dabei sollen alle Anlagen planerisch erfasst und auf die Möglichkeit der Umverlegung, Beseitigung oder Einbindung in die spätere Planung untersucht werden. Dazu sind in diesem Prozess umfangreiche Abstimmungen mit der DB AG sowie ihren Tochtergesellschaften notwendig.
Gegenstand des ausgeschriebenen Auftrages ist die:
Erstellung der Machbarkeitsuntersuchung Flächenfreistellung von Eisenbahnbetriebszwecken
Eine genauere Beschreibung der zu erbringenden Leistungen ist den Ausschreibungsunterlagen sowie der Anlage 1 Leistungsbeschreibung zu entnehmen.
Beschaffungsinformationen (allgemein)
Vergabeverfahren:
Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren (Vorinformation, ):
Bedingungen der Auktion:
Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt: Nein
Auftragsvergabeverfahren:
Rahmenvereinbarung geschlossen: Keine Rahmenvereinbarung
Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots:
Quelle der Auswahlkriterien:
Bekanntmachung
Eignungskriterien:
Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen
Beschreibung: Die Projektleitung muss über 10 Jahre Berufserfahrung in der Planung und Durch-führung von großen Ingenieurbauprojekten, idealerweise im Bereich der Eisenbahninfrastruktur verfügen.
Die stellvertretende Projektleitung muss über 5 Jahre Berufserfahrung in der Planung und Durchführung von großen Ingenieurbauprojekten, idealerweise im Bereich der Eisenbahninfrastruktur verfügen. Das Projektteam muss über die erforderlichen beruflichen Qualifikationen verfügen (siehe Formblatt E):
Abgeschlossenes Hochschulstudium (Diplom, Master oder Bachelor) in einem einschlägigen Fachgebiet, z. B. Bau-, Verkehrs-, Wirtschaftsingenieurwesen, konstruktiver Ingenieurbau, Elektrotechnik oder einem vergleichbaren Studiengang.
Alternativ: Nachweis einer anerkannten beruflichen Qualifikation im Bereich Bauprojektmanagement mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung in vergleichbaren Projekten.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja
Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Mindestbedingungen:
Die Projektleitung muss über 10 Jahre Berufserfahrung in der Planung und Durchführung von großen Ingenieurbauprojekten, idealerweise im Bereich der Eisenbahninfrastruktur verfügen.
Die stellvertretende Projektleitung muss über 5 Jahre Berufserfahrung in der Planung und Durchführung von großen Ingenieurbauprojekten, idealerweise im Bereich der Eisenbahninfrastruktur verfügen.
1 Referenz für die Durchführung von planerischen Leistungen für Anträge auf Freistellung von Bahnbetriebszwecken nach § 23 AEG in den letzten 10 Jahren
Nachweis der Präqualifizierung des Bewerbers bzw. der Arbeits-/Planungsgemeinschaft bei der Deutschen Bahn AG in den Kategorien Planungs- und Ingenieurleistungen für mind. einen der nachfolgend benannten Bereiche:
Planung bauliche Anlagen
Planung elektronische Anlagen
Planung von Oberleitungsanlagen
Planung von Leit- und Sicherungstechnik
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja
Anzahl der Führungskräfte
Beschreibung: Angabe der Anzahl der insgesamt beschäftigten Mitarbeiter des Bewerbers bzw. der Arbeits-/Planungsgemeinschaften in den letzten drei Geschäftsjahren (siehe Formblatt B)
Geforderte Mindeststandards:
Die durchschnittliche Anzahl der Mitarbeiter des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft der letzten drei Jahre muss mindestens 7 Personen betragen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja
Informationssicherheit
Beschreibung: - Der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft muss erklären, dass weder beim Bewerber noch bei einem Mitglied der Bewerbergemeinschaft Ausschlussgründe im Sinne von §123 und 124 GWB (Formblatt D Eigenerklärung) vorliegen. Diese Erklärung muss auch jeder qualifizierte NUN jeweils für sich abgeben.
Eigenerklärung Sanktionspaket EU (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Gemäß Vordruck 523 EU, diese ist für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft abzugeben.
Eigenerklärungen zum TVergG LSA. Diese Erklärungen muss auch jeder qualifizierte NUN jeweils für sich abgeben.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja
Durchschnittlicher Jahresumsatz
Beschreibung: Angabe der Gesamtumsätze des Bewerbers bzw. der Arbeits-/Planungsgemeinschaften in den letzten drei Geschäftsjahren gemäß § 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV (siehe Formblatt B)
Geforderte Mindeststandards:
Der durchschnittliche Gesamtumsatz der letzten drei Geschäftsjahre mit einer jährlichen Umsatzleistung von mehr als 300T€
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja
Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung: Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme 500.000,00 € für Personenschäden, 300.000,00 € für Sachschäden. Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Bestätigung des Versicherers erfüllt werden, mit welcher dieser eine Aufstockung im Auftragsfall bestätigt. Bei Arbeits-/Planungsgemeinschaften ist die Deckungssumme aller Mitglieder (ggf. objektkonkret) vorzuweisen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja
Eintragung in das Handelsregister
Beschreibung: Aktueller Auszug aus dem Handelsregister oder eine gleichwertige Urkunde oder Bescheinigung einer zuständigen Verwaltungsbehörde oder eines Gerichts des Herkunftslandes des Bewerbers, soweit aufgrund der Unternehmensform des Bewerbers eine Eintragung vorgesehen ist (nicht älter als 12 Monate)
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja
Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Unbedenklichkeitserklärung des Finanzamtes, die nicht älter als 12 Monate ist. Die Frist wird ab dem Tag des Ablaufs der in der Vergabebekanntmachung genannten Frist zur Einreichung der Teilnahmeanträge zurückberechnet; dies gilt auch für den Fall einer nachträglichen Frist zur Einreichung der Teilnahmeanträge. Diese ist von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft einzureichen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja
Vorgehen zur Teilnehmerauswahl:
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden: Ja
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Zuschlag auf das Erstangebot:
Der Auftraggeber behält sich den Zuschlag auf das Erstangebot vor: Ja
Weitere Bedingungen zur Qualifizierung:
Nachforderung von Unterlagen: Die Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist nicht ausgeschlossen.
Zusätzliche Informationen: § 56 VgV
Vorbehaltene Auftragsvergabe:
Die Teilnahme ist Organisationen vorbehalten, die zur Erfüllung von Gemeinwohlaufgaben tätig werden und andere einschlägige Bestimmungen der Rechtsvorschriften erfüllen: Nein
Die Teilnahme ist geschützten Werkstätten und Wirtschaftsteilnehmern, die auf die soziale und berufliche Integration von Menschen mit Behinderungen oder benachteiligten Personen abzielen, vorbehalten: Nein
Nebenangebote:
Nebenangebote sind zulässig: Nein
Regelmäßig wiederkehrende Leistungen:
Auftrag über regelmäßig wiederkehrende Leistungen: Nein
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nein
Anforderungen für die Ausführung des Auftrags:
Reservierte Vertragsdurchführung:
Die Auftragsausführung ist bestimmten Auftragnehmern vorbehalten: Nein
Leistungsbedingungen:
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: - Abgeschlossenes Hochschulstudium (Diplom, Master oder Bachelor) in einem einschlägigen Fachgebiet, z. B. Bau-, Verkehrs-, Wirtschaftsingenieurwesen, konstruktiver Ingenieurbau, Elektrotechnik oder einem vergleichbaren Studiengang.
Alternativ: Nachweis einer anerkannten beruflichen Qualifikation im Bereich Bauprojektmanagement mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung in vergleichbaren Projekten.
eRechnung:
Elektronische Rechnungsstellung: Ja
Anforderungen:
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für den Teilnahmeantrag
Verfahren nach der Vergabe:
Aufträge werden elektronisch erteilt: Ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: Nein
Organisation, die Angebote entgegennimmt:
oben genannte Kontaktstelle
Informationen zur Einreichung:
Fristen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 01.04.2025
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 25.03.2025 11:00 Uhr
Sprachen der Einreichung:
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: DEU
Öffnung der Angebote:
ENTFÄLLT-
Einreichungsmethode:
Elektronische Einreichung zulässig: Ja
Adresse für die Einreichung (URL): https://www.evergabe.de
Auftragsunterlagen:
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter (URL): https://www.evergabe.de/unterlagen/54321-Tender-194efdd5037-5882712c4b2e437
Verbindliche Sprachfassung der Vergabeunterlagen: DEU
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
Organisation, die zusätzliche Informationen bereitstellt:
oben genannte Kontaktstelle
Überprüfung:
Fristen für Nachprüfungsverfahren:
Informationen über die Überprüfungsfristen: Vergaberügen sind innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen zu rügen. § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zu der in dieser Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe des Angebots bei der unter Punkt VI. 4.1 benannten Stelle zu rügen. Frist für die Beantragung eines Nachprüfungsverfahrens nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB (bei Ablehnung einer Rüge): spätestens 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Vergaberüge des Unternehmens, welches eine Verletzung seiner Rechte nach den §§ 97 ff GWB geltend macht, nicht abhelfen zu wollen.
Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren:
Offizielle Bezeichnung: 1. Vergabekammer beim Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt
Identifikationsnummer: ..
Postanschrift: Ernst-Kamieth-Straße 2
Postleitzahl / Ort: 06112 Halle (Saale)
NUTS-3-Code: DEE02
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer@lvwa.sachsen-anhalt.de
Organisation, die Nachprüfungsinformationen bereitstellt:
Schlichtungsstelle:
Beschaffungsinformationen (speziell)
Vergabeverfahren:
Beschreibung der Beschaffung:
Beschreibung: Gegenstand des ausgeschriebenen Auftrages ist die:
Erstellung der Machbarkeitsuntersuchung Flächenfreistellung von Eisenbahnbetriebszwecken
Eine genauere Beschreibung der zu erbringenden Leistungen ist den Ausschreibungsunterlagen sowie der Anlage 1 Leistungsbeschreibung zu entnehmen.
Es erfolgt eine stufenweise/optionale Beauftragung.
Leistungsstufe 1: Bestandsaufnahme und Grundlagenermittlung
Optional:
Leistungsstufe 2: Machbarkeitsprüfung und Planung
Leistungsstufe 3: Freistellungsantrag nach § 23 AEG
Mit diesem Zuschlag wird zunächst nur die Leistungsstufe 1 beauftragt. Ein unbedingter Rechtsanspruch auf Beauftragung der weiteren Leistungsphasen besteht nicht
Umfang der Auftragsvergabe:
Diese Auftragsvergabe ist besonders auch geeignet für kleinste, kleine und mittlere Unternehmen (KMU): Nein
Art der Auftragsvergabe:
Art der strategischen Beschaffung:
Erfüllungsort:
Geschätzte Laufzeit:
Datum des Beginns: 10.06.2025 Enddatum der Laufzeit: 31.12.2026
Verlängerungen und Optionen:
Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen:
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: Ja
Verwendung von EU-Mitteln:
Die Auftragsvergabe wird zumindest teilweise aus Mitteln der Europäischen Union finanziert: Nein
Zusätzliche Informationen:
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots:
Zuschlagskriterien:
Qualitätskriterium
Projektorganisation, Beschreibung: siehe Ausschreibungsunterlagen, Gewichtung: 20,00
Projektmanagement, Beschreibung: siehe Ausschreibungsunterlagen, Gewichtung: 20,00
Konzept, Beschreibung: siehe Ausschreibungsunterlagen, Gewichtung: 10,00
Bieterpräsentation, Beschreibung: siehe Ausschreibungsunterlagen, Gewichtung: 5,00
Preis, Beschreibung: Honorarermittlung, Gewichtung: 45,00
Elektronischer Katalog:
Elektronischer Katalog: Nein
Informationen zur Richtlinie über saubere Fahrzeuge:
Die Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge - CVD): Nein