Projektsteuerung "Sanierung der Dinter-Oberschule Borna"

Vergabeart
Offenes Verfahren
Vergabe-ID
3168439
Vergabe­nummer
524/2025
Veröffentlicht am
24.04.2025 09:08 Uhr
Auftrag­geber
Große Kreisstadt Borna, Stadtverwaltung
Angebots-/Teilnahmefrist
02.06.2025 12:00 Uhr

Nationale Ausschreibung
VgV
Offenes Verfahren
524/2025
Projektsteuerung "Sanierung der Dinter-Oberschule Borna"
Projektsteuerung "Sanierung der Dinter-Oberschule Borna"
Freiberufliche Leistungen
Nein


Metadaten
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
Zeitzone für Datums- und Zeitangaben: Europe/Berlin

Organisationen
Organisationen, die in der Bekanntmachung genannt werden
Referenz-ID Organisation: ORG-0001
Kategorie: andere
Organisation
Offizielle Bezeichnung: Große Kreisstadt Borna, Stadtverwaltung
Rechtliche Identifikationsnummer des Unternehmens
Identifikationsnummer: DE155916172
Anschrift
Postanschrift: An der Wyhra 1
Ort: Borna
Postleitzahl: 04552
NUTS-3-Code: DED52 - Leipzig
Land: Deutschland
Kontaktstelle
E-Mail: rene.renker@borna.de
Telefon: 03433873241
Referenz-ID Organisation: ORG-0002
Kategorie: andere
Organisation
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Freistaates bei der Landesdirektion Sachsen
Rechtliche Identifikationsnummer des Unternehmens
Identifikationsnummer: entfällt
Anschrift
Postanschrift: Braustraße 2
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
NUTS-3-Code: DED51 - Leipzig, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Kontaktstelle
E-Mail: post@lds.sachsen.de
Telefon: +49 341 977 3800

Vertragspartei und Dienstleister
Auftraggeber
Auftraggeber
Referenz-ID Organisation: ORG-0001
Art des öffentlichen Auftraggebers: Kommunalbehörden
Haupttätigkeiten des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung

Verfahren
Zweck
Rechtsgrundlage
Rechtsgrundlage des Verfahrens: Richtlinie 2014/24/EU
Andere Rechtsgrundlage mit Kennung
Rechtsgrundlage des Verfahrens (ELI – CELEX): VgV
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots
Interne Kennung: 524/2025
Titel: Projektsteuerung "Sanierung der Dinter-Oberschule Borna"
Beschreibung: Projektsteuerung "Sanierung der Dinter-Oberschule Borna"
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Umfang der Auftragsvergabe
Währung: EUR - Euro
Währung: EUR - Euro
Haupteinstufung
Klassifizierungstyp: Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge
Hauptklassifizierungscode: 71240000 - Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
A location where the Procurement, for the Procedure as a whole, should take place
Ort: Borna
Postleitzahl: 04552
NUTS-3-Code: DED52 - Leipzig
Land: Deutschland
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots
Exclusion Grounds Source (Code)
Grundlage für den Ausschluss: Bekanntmachung
Ausschlussgründe
Ausschlussgründe: Bestechlichkeit, Vorteilsgewährung und Bestechung
Beschreibung: § 42 VgV, § 123 GWB
Ausschlussgründe: Betrug oder Subventionsbetrug
Beschreibung: § 42 VgV, § 123 GWB
Ausschlussgründe: Bildung krimineller Vereinigungen
Beschreibung: § 42 VgV, § 123 GWB
Ausschlussgründe: Einstellung der beruflichen Tätigkeit
Beschreibung: § 42 VgV, § 124 GWB
Ausschlussgründe: Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung
Beschreibung: § 42 VgV, § 123 GWB
Ausschlussgründe: Menschenhandel, Zwangsprostitution, Zwangsarbeit oder Ausbeutung
Beschreibung: § 42 VgV, § 123 GWB
Ausschlussgründe: Mit Insolvenz vergleichbares Verfahren
Beschreibung: § 42 VgV, § 124 GWB
Ausschlussgründe: Interessenkonflikt
Beschreibung: § 42 VgV, § 124 GWB
Ausschlussgründe: Mangelhafte Erfüllung eines früheren öffentlichen Auftrags
Beschreibung: § 42 VgV, § 124 GWB
Ausschlussgründe: Schwere Verfehlung
Beschreibung: § 42 VgV, § 124 GWB
Ausschlussgründe: Täuschung oder unzulässige Beeinflussung des Vergabeverfahrens
Beschreibung: § 42 VgV, § 124 GWB
Ausschlussgründe: Verstöße gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen
Beschreibung: § 42 VgV, § 123 GWB
Ausschlussgründe: Verstöße gegen Verpflichtungen zur Zahlung von Sozialversicherungsbeiträgen
Beschreibung: § 42 VgV, § 123 GWB
Ausschlussgründe: Verstöße gegen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern oder Abgaben
Beschreibung: § 42 VgV, § 123 GWB
Ausschlussgründe: Verstöße gegen umweltrechtliche Verpflichtungen
Beschreibung: § 42 VgV, § 124 GWB
Ausschlussgründe: Wettbewerbsbeschränkende Vereinbarungen
Beschreibung: § 42 VgV, § 124 GWB
Ausschlussgründe: Wettbewerbsverzerrung wegen Vorbefassung
Beschreibung: § 42 VgV, § 124 GWB
Grenzübergreifende Rechtsvorschriften
Anzuwendende grenzübergreifende Rechtsvorschrift: CrossBorderLaw
Beschreibung: §§ 97 ff. GWB, §§ 1 ff. VgV sowie alle einschlägigen Vorschriften des Vergaberechts.
Einzelheiten zum Verfahrenstyp
Verfahrensart
Verfahrensart: Offenes Verfahren
Beschleunigtes Verfahren
Beschleunigtes Verfahren: nein
Zusätzliche Informationen
-:

Los
Los
Interne Referenz-ID Los: LOT-0001
Vergabeverfahren
Beschreibung des Loses
Interne Kennung: LOT-0001
Titel: Projektsteuerung "Sanierung der Dinter-Oberschule in Borna"
Beschreibung: Fördervorhaben: Die Baumaßnahmen sind Bestandteil des Städtebauförderprogramms Lebendige Zentren (LZP) „Lebendige Innenstadt“.
Projektziel: Die Stadt Borna beabsichtigt die Sanierung der Dinter-Oberschule im laufenden Betrieb und in mehreren Bauabschnitten – gegliedert in die Sanierung des Schulgebäudes inkl. der Sporthalle und der Außenanlagen, optional den Neubau einer Mensa. Der Schulstandort liegt am Dinterplatz 3 in 04552 Borna (Flurstück 520), die Schule wird von insgesamt 440 Schülerinnen und Schülern (hiervon 50 Inklusion) über die Klassenstufen 7 bis 10 besucht.Kostenrahmen
Die Kostenrahmenschätzung der Stadt Borna beziffert vorläufige Baukosten der Kostengruppen 200 bis 700 DIN 276, Stand Februar 2025, von rund 7,506 Mio. EUR brutto. Eine detaillierte Aufstellung befindet sich in Anlage A. Der Auftragnehmer hat seine Planung auf den bezifferten Kostenrahmen auszurichten. Sofern erkennbar ist, dass der wirtschaftliche Rahmen überschritten wird, ist der Auftraggeber unverzüglich schriftlich in Kenntnis zu setzen. Das Objekt „Dinter-Oberschule“ liegt im zentralen Bereich des Ortskerns Borna und ist insbesondere durch die räumlichen Gegebenheiten in seinem Erweiterungspotential begrenzt. Erschließung / Infrastruktur: Das Grundstück ist mit allen Medien an das zentrale Versorgungsnetz angeschlossen.
Baurechtliche Einflussfaktoren, gesetzliche Bestimmungen: Es bestehen dem Grunde nach keine besonderen städtebaulichen Anforderungen, der Denkmalschutz-Status des Objektes ist zwingend zu beachten. Es handelt sich um eine Sanierung und Erweiterung des bestehenden Gebäudeensembles im laufenden Betrieb.
Bei der Planung sind die Regelungen des BauGB, der Baunutzungsverordnung sowie alle einschlägigen EU- und Landesrechte, insbesondere die Sächsische Bauordnung (SächsBO) in aktueller Fassung zu beachten. Das geplante Bauvorhaben richtet sich nach § 34 BauGB und ist genehmigungspflichtig.Bestandsobjekt
Das Gesamtvorhaben gliedert sich in die beiden nachfolgend genannten Teilobjekte: Objekt 1: Sanierung Bestandsgebäude inklusive Sporthalle sowie Abbruch Bestandsgebäude Hausgrund 6 (Flurstück 525). Der Bauabschnitt 1 muss aufgrund der Sanierung im laufenden Betrieb in voraussichtlich drei Teilbauabschnitte untergliedert werden.Objekt 2: Außenanlagen. Es ist zu beachten, dass Schulgebäude und Turnhalle planungsseitig als ein Objekt zusammengefasst gemäß § 11 Abs. 2 HOAI umgesetzt werden. Die Umsetzung erfolgt bauabschnittsweise nach Stand der Kostenentwicklung vorangegangener Teilmaßnahmen im laufenden Betrieb, vorgesehen sind. Die näheren Einzelheiten hierzu sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Umsetzungsstand: Planungs- und Bauzeit: Für die erforderlichen Planungsleistungen wurden sechs Lose gebildet. Konkret handelt es sich um folgende Lose:
Los 1 – Objektplanung gemäß §§ 34 ff. i.V. Anlage 10 HOAI, Los 2 – Tragwerksplanung gemäß §§ 49 ff. i.V. Anlage 14 HOAI, Los 3 – Technische Ausrüstung gemäß §§ 53 ff. (ALG 1 bis 3, 8) i.V. Anlage 15 HOAI, Los 4 – Technische Ausrüstung gemäß §§ 53 ff. (ALG 4 bis 7) i.V. Anlage 15 HOAI, Los 5 – Freianlagenplanung gemäß §§ 39 ff. HOAI i.V. Anlage 11, Los 6 – Ingenieurbauwerke gemäß § 41 ff. HOAI i.V. Anlage 12, Die Beauftragung der Planer soll jeweils stufenweise erfolgen. Zwecks der Vergabe der Planungsleistungen wird ein EU-weites Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb gemäß den §§ 74, 17 VgV durchgeführt. Der Ablauf der Angebotsfrist ist voraussichtlich im April/Mai 2025. Mit den Planungen soll Mitte 2025 begonnen werden. Für den Baubeginn ist das 2. Quartal 2026 avisiert. Die Inbetriebnahme und Fertigstellung der Oberschule ist im Dezember 2030 beabsichtigt. Die Projektsteuerung soll das gesamte Bauvorhaben vom Planungsbeginn über die gesamte Bauphase bis zum endgültigen Abschluss des Vorhabens begleiten. Die orhandene Unterlagen zum Bauvorhaben befinden sich in den Vergabeunterlagen. Die zu vergebenden Leistungen orientieren sich an den Projektstufen 1 bis 5 des o. g. AHO-Heftes. Ein Anspruch auf die Gesamt-Beauftragung besteht nicht.
Konkret umfassen die zusätzlichen besonderen Leistungen: Als besondere Leistung sollen zur umfassenden Unterstützung der Stadt die Projektsteuerungsleistungen durch eine umfassende Betreuung im Bereich Fördermittelmanagement und -abrechnung kombiniert werden. Hierzu gehören die Beantragung, Buchung und digitale Sicherung aller Fördermittelauszahlungen und Fördermittelbescheide, die Erarbeitung von Anträgen zur Kostenabweichung bzw. Kostenerhöhung, die Unterstützung der Stadt bei förderrechtlichen Fragen, die Prüfung aller Rechnungen und Belege auf Förderfähigkeit, die Zusammenstellung von Auszahlungsunterlagen und ggf. erforderlicher Zwischenverwendungsnachweise sowie die Unterstützung bei der Erstellung des Schlussverwendungsnachweises nach den Vorgaben des Bundes, bzw. der SAB. Auch ist zur Transparenz für die Dauer der Auftragserbringung ein passwortgeschützter Online-Zugang zur Projekt-, Fördermittel- und auftragsbezogenen Buchhaltungs- Datenbank des Auftragnehmers erforderlich. Anrechenbare Kosten: Die Gesamtprojektkosten werden derzeit auf 7,506 Mio. EUR brutto geschätzt. Die anrechenbaren Kosten für die Projektsteuerungsleistungen betragen rund 6.010.000,00 Euro netto (KG 200 bis 700, ohne KG 710). Mit Erstellung der neuen Kostenberechnung im Zuge des Abschlusses der Planungsphase 3 HOAI durch die beauftragten Planer, wird diese dann als Grundlage zur Honorarermittlung für die Projektstufen 1 bis 5 rückwirkend angesetzt. Die Honorarpauschalierung ist vorläufig, solange die Kostenberechnung vom Auftraggeber noch nicht freigegeben ist.
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Umfang der Auftragsvergabe
Diese Auftragsvergabe ist besonders auch geeignet für kleinste, kleine und mittlere Unternehmen (KMU): Ja
Besonders geeignet für: Besonders auch geeignet für Freiberufler.
Währung: EUR - Euro
Einstufung des Haupterzeugnisses eines Loses
Klassifizierungstyp: Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge
Hauptklassifizierungscode: 71240000 - Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Art der Auftragsvergabe
Umweltauswirkungen der Beschaffung
Details zu den Kriterien für grüne Beschaffung
Soziales Ziel der Beschaffung
Innovativer Erwerb
Strategische Auftragsvergabe
Art der strategischen Beschaffung: Keine strategische Beschaffung
Begründung für das Fehlen von Zugänglichkeitskriterien
-:
Erfüllungsort
Ort: Borna
Postleitzahl: 04552
NUTS-3-Code: DED52 - Leipzig
Land: Deutschland
Geschätzte Laufzeit
Auswahl der Art der Laufzeit: Start- und Enddatum angeben
Datum des Beginns: Dienstag, 01.07.2025
Enddatum der Laufzeit: Samstag, 31.08.2030
Verlängerungen und Optionen
-:
Bedingungen der Auktion
Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt: Nein
Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: Ja
Verwendung von EU-Mitteln
Die Auftragsvergabe wird zumindest teilweise aus Mitteln der Europäischen Union finanziert: Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
EU-Fonds
Auftragsvergabeverfahren
Rahmenvereinbarung
Rahmenvereinbarung geschlossen: Keine Rahmenvereinbarung
Dynamisches Beschaffungssystem
Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Informationen über die Rahmenvereinbarung
Währung: EUR - Euro
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots
Source for Selection Criteria
Quelle der Auswahlkriterien: Auftragsunterlagen
Vorgehen zur Teilnehmerauswahl
-:
Zuschlagskriterien
Zuschlagskriterium
Art: Preis
Beschreibung: Höhe des angebotenen Honorars (Gesamtwert der Leistung, brutto):In die Wertung geht das Kriterium mit maximal 25 Punkten ein.
Gewertet wird das geprüfte Gesamthonorar „Gesamtwert der Leistung“ laut Angebotsformular. Die Höchstpunktzahl von 25 Punkten erhält das Angebot mit dem niedrigsten Honorar. 0 Punkte erhält ein fiktives Angebot mit dem 2-fachen des niedrigsten Honorars. Alle Angebote darüber erhalten ebenfalls 0 Punkte. Zwischenwerte werden linear interpoliert und auf zwei Nachkommastellen gerundet.
Bitte verwenden Sie für das Honorarangebot das vorgegebene Honorardatenblatt.
Hinweise:

Grundlage für die Honorarbetrachtung ist der § 6 AHO, Heft Nr. 9, Stand 2020.

Honorarzone: Die Honorarzone III wird vorgegeben.

Der Auftragswert ist in Prozent zu den Anrechenbaren Kosten vorzugeben.

Zuschlag gemäß § 6 d AHO, Heft Nr. 9, Stand 2020: Bei dem Bauvorhaben handelt es sich um ein Bestandsobjekt, daher können bis zu 50% Zuschlag angeboten werden. Sofern keine Angaben vorgenommen werden, wird gemäß § 6 d AHO, Heft Nr. 9, Stand 2020 bei der Wertung eine Annahme von 25% zugrunde gelegt.

Nebenkostenpauschale: Anzubieten ist eine Nebenkostenpauschale, diese kann auch „0“ sein. Mit dieser Pauschale sind sämtliche Nebenkosten gemäß § 7 AHO, Heft Nr. 9, Stand 2020 abgegolten.

Stundensätze und Pauschalen: Bitte benennen Sie im Honorarangebot den kumulierten Projektstundensatz für ggf. notwendige und/oder zusätzlich gewünschte Leistungen, welche u.a. als „Besondere Leistung“ gesondert beauftragt werden, sofern sie nicht in den Grundleistungen enthalten sind. Die Stundensätze verstehen sich zzgl. der gesetzlich gültigen Mehrwertsteuer. Bitte geben Sie darüber hinaus auch eine Terminpauschale (ganztags/halbtags) an.
Zuschlagskriterien – Parameter
Gewichtungskriterium
Zuschlagskriterium — Zahl: 25
Wert stellt Gewichtung dar: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Bezeichnung: Honorar
Art: Qualität
Beschreibung: Konzeptionelle und organisatorische Herangehensweise:
Schriftliche Darstellung zu Organisation und Ablauf im Auftragsfall und zum Umgang mit dem Steuerungs- und Koordinationsaufwand für die spezielle Projektsteuerungsaufgabe inkl. der besonderen Leistungen, Umgang mit den Planungsbeteiligten
Der Auftraggeber möchte sich im Rahmen des Verfahrens einen Eindruck von der Steuerungsphilosophie des Bieters verschaffen. Erwartet wird eine Konzeptbeschreibung, in welcher die Organisation und Herangehensweise sowie der Umgang mit dem Steuerungs- und Koordinationsaufwand für die spezielle Projektsteuerungsaufgabe inkl. der besonderen Leistungen sowie der Umgang mit den Planungsbeteiligten plausibel und nachvollziehbar dargestellt werden.
Zu berücksichtigen sind folgende Aspekte:

Herangehensweise

Erreichbarkeit,

Kommunikation,

Berichtswesen,

Steuerungselemente zum reibungslosen Projektablauf,

externe Schnittstellen
Erwartet wird eine Konzeptbeschreibung, in welcher die o.g. Punkte plausibel und nachvollziehbar dargestellt werden. Der Bieter soll darstellen, wie er die Abarbeitung der vertraglich geschuldeten Leistungen unter Berücksichtigung der zugrunde liegenden Anforderungen, Vorgaben, Besonderheiten, Projektzielen und Projektrisiken beabsichtigt.
max. 30 %.
Die Darstellung soll auf max. 4 DIN A4 Seiten erfolgen.
Weiterführende Erläuterungen zu den Zuschlagskriterien
Bei den einzureichenden Unterlagen soll es sich nur um eine Angebotsunterlage im Sinne des
§ 77 Abs. 1 VgV handeln. Eine solche Angebotsunterlage besteht aus Beschreibungen und/oder Darstellungen, die darlegen oder visualisieren, wie der Bieter den Auftrag im Falle einer Zuschlagserteilung auszuführen beabsichtigt (so die Definition der Vergabekammer Sachsen, Beschluss vom 05.02.2019, 1/SVK/038-18). Der Auftraggeber verlangt keine Ausarbeitung von Lösungsvorschlägen für die gestellte Steuerungsaufgabe im Sinne des § 77 Abs. 2 VgV. Aufbau, Umfang, Form usw. der Beschreibung sind dem Bieter nach seiner freien Wahl überlassen.
Bitte denken Sie an § 76 Abs. 2 S. 3 VgV, wonach unaufgefordert eingereichte Ausarbeitungen unberücksichtigt bleiben.
Bewertung des Wertungskriteriums „Konzeptionelle und organisatorische Herangehensweise"
Für die Bewertung der konzeptionellen Zuschlagskriterien stellt die Stadt die jeweils positiven und negativen Angebotsinhalte je Bieter des jeweiligen Zuschlagskriteriums gegenüber. Auf dieser Grundlage erfolgt sodann die Bewertung der eingereichten Angebote für das jeweilige Zuschlagskriterium durch Punktevergabe wie folgt:
Bei den qualitativen Wertungskriterien ist zu beachten, dass das im Vergleich mit anderen Angeboten jeweils beste Angebot in einem Zuschlagskriterium nicht automatisch die maximale Punktzahl erhält. Eine Bewertung als nur in Teilen überzeugende Lösung hat also immer auch eine Bewertung mit 50 % der maximal zu erreichenden Punkte zur Folge, auch wenn alle anderen Lösungen in diesem Kriterium zum Beispiel nur als nicht überzeugend bewertet werden.
Hinweis zum Kriterium 2.3: Bieter, die einen derartigen Online-Zugang anbieten, erhalten 20 Punkte. Bieter, die dies nicht anbieten, erhalten 0 Punkte. Teilleistungen werden entsprechend der Tabelle gewertet, die sich auf der vorletzten Seite der sich in den Vergabeunterlagen befindlichen PDF-Datei Verfahrensleitfaden_Aufgabenstellung_PS_Dinterschule_Borna befindet.
Bieter die kein Konzept vorlegen, werden auf Grundlage des § 57 Abs. 1 VgV ohne weitere Nachforderung ausgeschlossen.
Für die Wertung bildet der Auftraggeber ein Wertungsgremium. Das Bewertungsgremium des Auftraggebers wird sich im Zuge der Diskussion bei den nichtmonetären Zuschlagskriterien auf jeweils einen gemeinsamen Punktwert je Zuschlagskriterium einigen.
Zuschlagskriterien – Parameter
Gewichtungskriterium
Zuschlagskriterium — Zahl: 30
Wert stellt Gewichtung dar: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Bezeichnung: Schriftliche Darstellung zu Organisation und Ablauf im Auftragsfall und zum Umgang mit dem Steuerungs- und Koordinationsaufwand für die spezielle Projektsteuerungsaufgabe inkl. der besonderen Leistungen, Umgang mit den Planungsbeteiligten
Art: Qualität
Beschreibung: Personaleinsatzplan, Personelle Besetzung
Das Bauvorhaben ist einem engen Zeitplan unterworfen. Deshalb ist dem Auftraggeber die Betrachtung der internen Organisation und Struktur innerhalb des Projektteams zur reibungslosen Durchführung besonders wichtig. Zu diesem Zweck ist der Bieter aufgefordert, mit seinem Angebot einen Personaleinsatzplan mit folgenden Aspekten in die Darstellung aufzunehmen:
Erwartet werden Angaben zum Projektleiter und Stlv. Projektleiter mit Darstellung der persönlichen Erfahrungen von Projektsteuerungsaufgaben in Hoch- und Tiefbau sowie Ausbildung/Zusatzausbildung.
Darüber hinaus sind Angaben zum Personaleinsatzplan mit folgenden Aspekten in die Darstellung aufzunehmen:

Vertretungsregelung,

Aufgabenverteilung, Organisation

interdisziplinäres Fachwissen (Schwerpunkte: Planungs- und Bauwesen, Baurecht, Vergaberecht, Fördermittelwesen)
Darzustellen sind darüber hinaus Methoden des Qualitätsmanagements /ISO Zertifizierungsstandard.
Erwartet wird ein vollständiges und nachvollziehbares Personalkonzept zu den o.g. Aspekten auf max. 6 Seiten DIN A4.
Weiterführende Erläuterungen zu den Zuschlagskriterien
Bei den einzureichenden Unterlagen soll es sich nur um eine Angebotsunterlage im Sinne des
§ 77 Abs. 1 VgV handeln. Eine solche Angebotsunterlage besteht aus Beschreibungen und/oder Darstellungen, die darlegen oder visualisieren, wie der Bieter den Auftrag im Falle einer Zuschlagserteilung auszuführen beabsichtigt (so die Definition der Vergabekammer Sachsen, Beschluss vom 05.02.2019, 1/SVK/038-18). Der Auftraggeber verlangt keine Ausarbeitung von Lösungsvorschlägen für die gestellte Steuerungsaufgabe im Sinne des § 77 Abs. 2 VgV. Aufbau, Umfang, Form usw. der Beschreibung sind dem Bieter nach seiner freien Wahl überlassen.
Bitte denken Sie an § 76 Abs. 2 S. 3 VgV, wonach unaufgefordert eingereichte Ausarbeitungen unberücksichtigt bleiben.
Zuschlagskriterien – Parameter
Gewichtungskriterium
Zuschlagskriterium — Zahl: 25
Wert stellt Gewichtung dar: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Bezeichnung: Personaleinsatzplan, Personelle Besetzung
Art: Qualität
Beschreibung: Kostenverfolgung
Der Auftraggeber möchte sich ein Bild von der Vorgehensweise des Bieters hinsichtlich der Budgetverfolgung und der Kosteneinhaltung bzw. explizit bei auftretenden Kostenänderungen verschaffen. Dafür soll der Bieter darlegen, wie die Kostenkontrolle/-verfolgung und die Kostensteuerung im Unternehmen durchgeführt werden. Die Stadt Borna strebt im Rahmen der Vertragsabwicklung aufgrund der Fördermittelbeteiligung ein möglichst großes Maß an Verfahrenstransparenz und einen hohen Informationsgrad an. Vor diesem Hintergrund wird positiv bewertet, ob der Bieter der Stadt für die gesamte Dauer der Auftragserbringung einen passwortgeschützten Online-Zugang zur Fördermittel- und auftragsbezogenen Buchhaltungs-Datenbank des Auftragnehmers einräumen wird. Durch diesen Online-Zugang muss der Auftraggeber einen transparenten und tagesaktuellen Überblick über den jeweils aktuellen Stand der Kostenprognose, die Auftragswerte und die Ausgaben sowie die Verwendung von Fördermitteln haben. Zusätzlich muss der Zugriff auf digitalisierte Vertrags-, Rechnungs-, und Bescheiddokumente gewährleistet sein. Alle Buchungsinformationen müssen sowohl als Bildschirmansicht zur bloßen Informationsdarstellung als auch als Datenbankauswertung inkl. Download-Möglichkeit von bearbeitbaren Datensätzen im Dateiformat .xlsx zugänglich sein. Der vorgesehene Online-Zugang ist durch den Bieter in seinem Angebot plausibel zu beschreiben bzw. zu belegen. Der Einsatz des Online-Zugangs ist im Auftragsfalle ab dem ersten Tag der Leistungserbringung sicherzustellen.
Die vom Bieter eingereichte Darstellung soll zudem Aussagen zu folgenden Fragen enthalten:

Zu welchem Zeitpunkt wird der Auftraggeber über Kostenveränderung informiert?

Wie erfolgt die Aufbereitung der Konfliktsituation gegenüber dem Auftraggeber?

Welche lösungsorientierten Methoden oder Ansätze kommen zum Einsatz?

Erörterung möglicher Probleme, die durch die von Seiten des Auftraggebers angestrebte Budgetgröße zu erwarten sind sowie Erläuterung, wie der Umgang mit diesen Problemen (Projektrisiken) erfolgt.
Der Bieter wird um eine schriftliche Erläuterung und Darstellung zum Vorgehen gebeten. Die Form ist frei wählbar, jedoch auf maximal vier Seiten DIN A4 einzuschränken.
Weiterführende Erläuterungen zu den Zuschlagskriterien
Bei den einzureichenden Unterlagen soll es sich nur um eine Angebotsunterlage im Sinne des
§ 77 Abs. 1 VgV handeln. Eine solche Angebotsunterlage besteht aus Beschreibungen und/oder Darstellungen, die darlegen oder visualisieren, wie der Bieter den Auftrag im Falle einer Zuschlagserteilung auszuführen beabsichtigt (so die Definition der Vergabekammer Sachsen, Beschluss vom 05.02.2019, 1/SVK/038-18). Der Auftraggeber verlangt keine Ausarbeitung von Lösungsvorschlägen für die gestellte Steuerungsaufgabe im Sinne des § 77 Abs. 2 VgV. Aufbau, Umfang, Form usw. der Beschreibung sind dem Bieter nach seiner freien Wahl überlassen.
Bitte denken Sie an § 76 Abs. 2 S. 3 VgV, wonach unaufgefordert eingereichte Ausarbeitungen unberücksichtigt bleiben.
Zuschlagskriterien – Parameter
Gewichtungskriterium
Zuschlagskriterium — Zahl: 20
Wert stellt Gewichtung dar: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Bezeichnung: Kostenverfolgung
Zuschlag auf das Erstangebot
-:
Weitere Bedingungen zur Qualifizierung
Nachforderung von Unterlagen: Die Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist teilweise ausgeschlossen.
Zusätzliche Informationen: Anforderungen an den Auftrag
Das Format der einzureichenden Unterlagen darf DIN A4 nicht überschreiten. Für die geforderten Auskünfte, Nachweise und Erklärungen ist das Angebotsformular zwingend zu verwenden. Die Vergabestelle behält sich vor, von den Bewerbern bzw. Bietern die Nachreichung, Vervollständigung und/oder Korrektur von Unterlagen im Rahmen des vergaberechtlich Zulässigen zu verlangen. Werden Unterlagen nicht fristgemäß nachgereicht, vervollständigt oder korrigiert, wird das Angebot ausgeschlossen. Ein Anspruch auf Nachforderung besteht nicht. Anlagen sind ausschließlich in den geforderten Anforderungen vorzulegen.
Nachweis der Befähigung
Teilnahmeberechtigt sind Bieter, die zur Führung der Berufsbezeichnung „Architekt“ oder
„Ingenieur“ berechtigt sind oder über eine vergleichbare Befähigung nach den Richtlinien 2005/36/EG und 89/48/EWG verfügen. Juristische Personen sind zur Teilnahme an der Ausschreibung berechtigt, wenn für die Durchführung der Aufgabe ein verantwortlicher Bearbeiter benannt werden kann, der zu oben genanntem Führen der Berufsbezeichnung berechtigt ist.
Die Anforderungen sind auch durch eine Bietergemeinschaft nachzuweisen. Mindestens ein Mitglied muss diese Anforderung erfüllen.
Für Projektbearbeitung / Projektteam:

Vorgesehener Projektleiter - Nachweis der beruflichen Qualifikation zum Tragen der Berufsbezeichnung Architekt oder Ingenieur. Abschluss mind. Dipl.-Ing. (FH) oder gleichwertig (z.B. Master). (Vorlage der Bescheinigung über den Studienabschluss). Mindestanforderung an den Projektleiter ist eine einschlägige Berufserfahrung von mind. 10 Jahren im Fachbereich Projektsteuerung.

Stellvertretender Projektleiter - Nachweis der beruflichen Qualifikation zum Tragen der Berufsbezeichnung Architekt oder Ingenieur. Abschluss mind. Bachelor / stattl. Geprüfter Techniker. (Vorlage der Bescheinigung über den Studienabschluss).

Verantwortliches Mitglied: Fördermittelmanagement
Juristische Personen sind berechtigt, wenn für die Durchführung der Aufgabe ein verantwortlicher Bearbeiter benannt werden kann, der zu oben genanntem Führen der Berufsbezeichnung berechtigt ist.
Die Anforderungen sind auch durch eine Bietergemeinschaft nachzuweisen. Mindestens ein Mitglied muss diese Anforderung erfüllen.
Ausschlussgründe
Die Eigenerklärung zu Ausschlussgründen nach § 123 GWB und nach § 124 GWB sowie die Eigenerklärung zu Artikel 5k der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 und die Eigenerklärung gemäß § 19 Abs. 3 MiLoG ist mit der Bewerbung einzureichen. Bei Bietergemeinschaften ist die Eigenerklärung für jedes Mitglied beizufügen.
Eigenerklärung über das Bestehen einer Haftpflichtversicherung
Eigenerklärung über das Bestehen einer Haftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme in Höhe von mind. EUR 3,0 Mio. für Personen- und Sachschäden sowie Vermögensschäden oder Eigenerklärung, im Auftragsfalle einen entsprechenden Versicherungsvertrag mit dem Auftragnehmer zu schließen.
Durchschnittliche Beschäftigtenzahl
Eigenerklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten drei Jahren ersichtlich ist (2022, 2023, 2024).
Es gilt folgende Mindestforderung:
Die durchschnittliche Beschäftigungszahl der vergangenen drei Geschäftsjahre muss mindestens 7 Mitarbeiter betragen.
Die Teilnehmer werden ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Nichterfüllung der Mindestanforderung den zwingenden Ausschluss des Teilnehmerantrages aus der weiteren Wertung im Verfahren zur Folge hat, ohne dass eine Nachforderung erfolgt.
Nachweis von Erfahrungen im Bereich Projektsteuerung
Es gilt folgende Mindestanforderung:
Vorlage von drei Referenzprojekten, davon

mindestens ein abgeschlossenes Sanierungsprojekt, das mit Fördermitteln des Bundes oder Landesmitteln umgesetzt wurde,

mindestens ein Projekt (Sanierung, Erweiterung und/oder Neubau) aus dem Nutzungsbereich Bildungs-/Betreuungswesen,

im laufenden Betrieb.
Die Projekte sollen innerhalb der letzten 5 Jahre umgesetzt worden sein. Die Darstellung laufender Projekte ist möglich, sofern sich diese mind. in Stufe 4 nach AHO befinden. Anzugeben sind darüber hinaus der Auftraggeber einschließlich Kontaktdaten eines Ansprechpartners, der konkrete Leistungserbringungszeitraum bzw. das voraussichtliche Ende der Leistungserbringung, die erbrachten bzw. beauftragten Leistungen und das Honorarvolumen.
Die geforderten Mindestreferenzen sind von Bietergemeinschaften nur einmal vorzulegen.
Nachweis von Erfahrungen zur Fördermittelmanagement
Vorlage von einem Referenzprojekt. Das Projekt sollte innerhalb der letzten 5 Jahre umgesetzt worden sein. Es gilt folgende Mindestanforderung:

Antragstellung auf Fördermittel

Erstellung von Verwendungsnachweis
Vorbehaltene Auftragsvergabe
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Nebenangebote
Nebenangebote: Nicht zulässig
Regelmäßig wiederkehrende Leistungen
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Anforderungen für die Ausführung des Auftrags
Reservierte Vertragsdurchführung
Die Auftragsausführung ist bestimmten Auftragnehmern vorbehalten: Nein
Leistungsbedingungen
-:
eRechnung
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Anforderungen an das eingesetzte Personal
-:
Sicherheitsüberprüfung
-:
Beschreibung der NGM
-:
Anwendbarkeit der Verordnung zu ausländischen Subventionen
-:
eKatalog
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
eSignatur
-:
Verfahren nach der Vergabe
Aufträge werden elektronisch erteilt: Ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: Ja
Bestimmungen zur Finanzierung
-:
Informationen zur Richtlinie über saubere Fahrzeuge
Die Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge — CVD)): nein
Informationen zur Einreichung
Fristen
Frist für den Eingang der Angebote: Montag, 02.06.2025 12:00 Uhr (MESZ)
Bindefrist
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 2
Einheit: MONTH - Monat
Sprache für die Angebotsabgabe
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Öffnung der Angebote
Datum der Angebotsöffnung: Montag, 02.06.2025 12:00 Uhr (MESZ)
Angaben zu Sicherheitsleistungen
-:
Einreichungsmethode
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.evergabe.de/unterlagen/01965c8b-e3a8-44ff-8d5f-d58b5385f524/zustellweg-auswaehlen
Informationen zu den Auftragsunterlagen
Beschaffungsdokumente in offiziellen Sprachen
Beschaffungsdokumente in offizieller Sprache
Verbindliche Sprachfassung der Vergabeunterlagen: Deutsch
Beschaffungsdokumente in inoffiziellen Sprachen
Beschaffungsdokumente in inoffizieller Sprache
Zugang zu bestimmten Auftragsunterlagen ist beschränkt: Keine Beschränkungen des Zugangs zu Dokumenten
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.evergabe.de/unterlagen/01965c8b-e3a8-44ff-8d5f-d58b5385f524/zustellweg-auswaehlen
Referenz-ID für die Angaben zu den Beschaffungsunterlagen in diesem Los: n/a
Ad-hoc-Kommunikationskanal
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Organisation, die zusätzliche Informationen bereitstellt
Referenz-ID zur Organisation, die zusätzliche Informationen bereitstellt: ORG-0001
Organisation, die Unterlagen bereitstellt
Referenz-ID zur Organisation, die die Angebotsunterlagen bereitstellt: ORG-0001
Überprüfung
Fristen für Nachprüfungsverfahren
Informationen über die Überprüfungsfristen: Einlegen von Rechtsbehelfen
Verstöße gegen Vergabevorschriften sind unter Beachtung der Regelungen in § 160 Abs. 3 GWB zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, wenn
1.
der Antragssteller oder Bieter den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 bleibt unberührt.
2.
erkennbare Verstöße gegen Vergabevorschriften in der Bekanntmachung nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Bewerbungs- (u. a. im Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb) oder Angebotsfrist (u. a. im offenen Verfahren) gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.
3.
erkennbare Verstöße gegen Vergabevorschriften in den Vergabeunterlagen nicht spätestens bis zum Ablauf der Bewerbungs- (u. a. im Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb) oder Angebotsfrist (u. a. im offenen Verfahren) gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.
4.
mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Der Antrag ist schriftlich einzureichen bei
Vergabekammer des Freistaates Sachsen
bei der Landesdirektion Sachsen
Braustraße 2, 04107 Leipzig
Telefon: +49 341 977 3800
E-Mail: post@lds.sachsen.de
Internet: http://www.lds.sachsen.de
Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Referenz-ID der Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren: ORG-0002
Organisation, die Nachprüfungsinformationen bereitstellt
Referenz-ID der Organisation, die Überprüfungsinformationen bereitstellt: ORG-0002