Mahd und Pflegearbeiten auf den Deponien Goltewitz, Zschornewitz und Klieken
- Vergabeart
- Öffentliche Ausschreibung
- Vergabe-ID
- 3182723
- Vergabenummer
- Ö 53/25 L
- Veröffentlicht am
- 16.05.2025 08:14 Uhr
- Auftraggeber
- Landkreis Wittenberg
- Angebots-/Teilnahmefrist
- 13.06.2025 10:00 Uhr
Nationale Ausschreibung nach UVgO
Öffentliche Ausschreibung
Vergabenr.:
Ö 53/25 L
1. Zur Angebotsabgabe auffordernde Stelle, zuschlagserteilende Stelle:
Name und Anschrift:
Landkreis Wittenberg
Breitscheidstraße 3
06886 Lutherstadt Wittenberg
Deutschland
Telefonnummer:
+49 3491806-2833
Telefaxnummer:
E-Mail-Adresse:
vergabestelle@landkreis-wittenberg.de
Internet-Adresse:
www.landkreis-wittenberg.de
Zuschlagserteilende Stelle:
Siehe oben
2. Verfahrensart (§ 8 UVgO):
Verfahrensart:
Öffentliche Ausschreibung
3. Angebote können abgegeben werden:
elektronisch in Textform
elektronisch mit fortgeschrittener Signatur
elektronisch mit qualifizierter Signatur
Anschrift zur Einreichung schriftlicher Angebote:
ENTFÄLLT- (es sind ausschließlich elektronische Angebote zugelassen)
4. Zugriff auf Vergabeunterlagen:
Maßnahmen zum Schutz der Vertraulichkeit und die Informationen zum Zugriff auf die Vergabeunterlagen (§ 29 Abs. 3 UVgO):
Entfällt (siehe 9.).
5. Art und Umfang sowie Ort der Leistung:
Art der Leistung:
Mahd und Pflegearbeiten im Rahmen der Nachsorge der Deponien Goltewitz, Klieken und Zschornewitz
Menge und Umfang:
Die Mahd- und Pflegearbeiten gem. Leistungsbeschreibung auf den o.g. Deponien sind einmal jährlich (Herbst) durchzuführen.
Größe der Mahdflächen:
Deponie Goltewitz: Flächenmahd von ca. 0,7 ha
Deponie Klieken: Flächenmahd von ca. 12,9 ha und Mulchmahd von ca. 1,5 h
Deponie Zschornewitz: Flächenmahd von ca. 12,2 ha
Ort der Leistung:
Deponie Goltewitz
Die Deponie Goltewitz befindet sich südlich der L 132 zwischen den Ortschaften Goltewitz und Naderkau.
Deponie Klieken
Die Deponie Klieken befindet sich im Landkreis Wittenberg ca. 5 km östlich der Ortslage von Roßlau und ca. 5 km westlich der BAB A9 (AS 8 Coswig) an der Bundesstraße B 187.
Deponie Zschornewitz
Die Deponie Zschornewitz liegt im Landkreis Wittenberg ca. 6 km westlich der Ortslage von Gräfenhainichen.
6. Losaufteilung:
Losweise Vergabe:
Nein
7. Nebenangebote sind
nicht zugelassen
8. Etwaige Bestimmungen über die Ausführungsfrist:
Beginn der Ausführungsfrist:
Ende der Ausführungsfrist:
Bemerkung zur Ausführungsfrist:
Ausführungszeitraum: 08/2025 bis 12/2027,
Es besteht die Option der zweimaligen Verlängerung des Vertrages um jeweils ein Jahr (2028 und 2029). Der Vertrag läuft spätestens in 12/2029 aus.
9. Elektronische Adresse, unter der die Teilnahmewettbewerbsunterlagen/Vergabeunterlagen abgerufen werden können:
unter (URL:):
https://www.evergabe.de/unterlagen/54321-Tender-196c47f534e-a604dfa5d067bd0
10. Ablauf der Angebots- und Bindefrist:
Angebote sind einzureichen bis:
13.06.2025 10:00
Ablauf der Bindefrist:
01.08.2025
11. Höhe der etwa geforderten Sicherheitsleistungen:
:
entfällt
12. Wesentliche Zahlungsbedingungen:
:
gem. VOL/B
Die Rechnungslegung hat entsprechend Pkt 6 der Leistungsbeschreibung zu erfolgen.
Die Rechnung ist zu adressieren an:
Landkreis Wittenberg
Fachdienst Umwelt und Abfallwirtschaft
Breitscheidstraße 3
06886 Lutherstadt Wittenberg
und ausschließlich digital als PDF-Datei an den zentralen Rechnungseingang unter der E-Mail-Adresse: rechnungseingang@landkreis-wittenberg.de zu senden.
13. Ggf. mit dem Angebot vorzulegende Unterlagen zur Eignungsprüfung des Bewerbers:
:
Durch die Bieter ist die Eigenerklärung zur Eignung mit dem Angebot einzureichen (in Vergabeunterlagen enthalten).
Diese enthält folgende Angaben:
zu Leistungen in den letzten 3 Geschäftsjahren, die mit der zu vergebenden Leistung; es sind 3 Referenzen anzugeben
zur Eintragung in das Berufsregister ihres Sitzes oder Wohnsitzes
zu Insolvenzverfahren und Liquidation
zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung
dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt
zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft
Außerdem sind durch die Bieter folgende Unterlagen mit dem Angebot einzureichen:
Angaben zur technischer Ausstattung in Form eier Liste
Nachweis einer bestehenden Betriebhaftpflichtversicherung
Im Falle der Präqualifikation (Bieter und Nachunternehmer) entfällt die v. g. Eigenerklärung. Diese Unternehmen haben jedoch einen entsprechenden Nachweis der Präqualifikation vorzulegen. Akzeptiert wird die Eintragung in das ULV der
Auftragsberatungsstelle Sachsen-Anhalt, Sachsen, Brandenburg und Thüringen oder
im AVPQ für die entsprechende Leistung.
Der Auftraggeber kann fehlende, unvollständige oder fehlerrhafte unternehmensbezogene Unterlagen nachfordern, ist jedoch nicht verpflichtet.
Des Weiteren ist bei geplantem Einsatz von Nachunternehmen das Nachunternehmerverzeichnis mit der Angabe der vorgesehenen weiterzugebenen Teilleistungen sowie der Namen der Nachunternehmen einzureichen
Auf Verlangen der Vergabestelle sind vom Bestbieter folgende Unterlagen und Erklärungen, welche zum Vertragsbestandteil werden, vorzulegen:
Erklärung zu Tariftreue, Mindeststundenentgelt und Entgeltgleichheit gem. TVerg LSA
Erklärung zum Nachunternehmereinsatz gem. TVergG LSA
Von den Nachunternehmen des Bestbieters sind auf Verlangen der Vergabestelle zudem folgende Unterlagen und Erklärungen vorzulegen
Eigenerklärung zur Eignung
Angaben zur technischer Ausstattung in Form eier Liste
Nachweis einer bestehenden Betriebhaftpflichtversicherung
Erklärung zu Tariftreue, Mindeststundenentgelt und Entgeltgleichheit gem. TVerg LSA
Erklärung zum Nachunternehmereinsatz gem. TVergG LSA
Vom Bestbieter und seinem/seinen Nachunternehmer/n sind die auf Verlangen genannten Erklärungen und Nachweise verpflichtend nach Aufforderung elektronisch in Textform innerhalb von 5 Werktagen bei der Vergabestelle einzureichen.
Bei nicht fristgerechter Vorlage wird das Angebot aus der Wertung ausgeschlossen.
Rechtsform, die die Bietergemeinschaft bei der Auftragserteilung einnehmen muss: - gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter
14. Angabe der Zuschlagskriterien:
Der niedrigste Preis:
Ja
15. Sonstiges:
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit
1. Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem öffentlichen Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Werktagen schriftlich oder elektronisch gerügt hat,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem öffentlichen Auftraggeber schriftlich oder elektronisch gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeun-terlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem öffentlichen Auftraggeber schriftlich oder elektronisch gerügt werden, oder mehr als 15 Werktage nach Eingang der Mitteilung des öffentlichen Auftraggebers, eine Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.