Fachingenieurleistungen TA für Erneuerung Trinkwassersysteme in Wohngebäuden in Leipzig-Volkmarsdorf

Vergabeart
Offenes Verfahren
Vergabe-ID
3236947
Vergabe­nummer
LWB_ZE-2025-0123
Veröffentlicht am
15.08.2025 16:44 Uhr
Auftrag­geber
Leipziger Wohnungs-und Baugesellschaft mbH
Angebots-/Teilnahmefrist
15.09.2025 10:00 Uhr

EU-weite Ausschreibung nach VgV
Offenes Verfahren

Vertragspartei und Dienstleister

Beschaffer:
Offizielle Bezeichnung: Leipziger Wohnungs-und Baugesellschaft mbH
Identifikationsnummer: USt-ID. DE141498380
Postanschrift: Wintergartenstraße 4
Postleitzahl / Ort: 04103 Leipzig
NUTS-3-Code: DED51
Land: Deutschland
Kontaktstelle: Zentraler Einkauf
E-Mail: einkauf@lwb.de
Telefon: +49 341 9922 0
Art des öffentlichen Auftraggebers: Öffentliches Unternehmen
Haupttätigkeiten des öffentlichen Auftraggebers: Wohnungswesen und kommunale Einrichtungen
Federführendes Mitglied: Ja
Zentrale Beschaffungsstelle, die öffentliche Aufträge oder Rahmenvereinbarungen im Zusammenhang mit für andere Beschaffer bestimmten Bauleistungen, Lieferungen oder Dienstleistungen vergibt/abschließt: Nein
Zentrale Beschaffungsstelle, die für andere Beschaffer bestimmte Lieferungen und/oder Dienstleistungen erwirbt: Nein

Verfahren

Zweck:
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Beschreibung:
Interne Kennung: LWB_ZE-2025-0123
Titel: Fachingenieurleistungen TA für Erneuerung Trinkwassersysteme in Wohngebäuden in Leipzig-Volkmarsdorf
Beschreibung: Vergabe Fachingenieurleistungen der Technischen Ausrüstung für die Leistungsphasen 2/3 und 5-8 gemäß HOAI für die Erneuerung des Trinkwassersystems in den Objekten Wurzner Str. 41-43 und 45-47, Dornbergerstr. 12-16 und 18-22, Elisabethstr. 2-4 und Bogislawstr. 11-13 in 04315 Leipzig
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Umfang der Auftragsvergabe:
Hauptklassifizierung (CPV-Code):
CPV-Code Hauptteil: 71300000-1
Weitere CPV-Code Hauptteile: 71356000-8
Ort, an dem die Beschaffung für das gesamte Verfahren stattfinden soll:
Postanschrift: Wurzner Straße 41-43 und 45-47, Dornbergerstraße 12-16 und 18-22, Elisabethstraße 2-4 und Bogislawstraße 11-13
Postleitzahl / Ort: 04315 Leipzig
NUTS-3-Code: DED51
Land: Deutschland
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots:
Grundlage für den Ausschluss:
Auftragsunterlagen, Bekanntmachung
Ausschlussgründe:
Grund: Mit Insolvenz vergleichbares Verfahren
Beschreibung:
Grund: Bestechlichkeit, Vorteilsgewährung und Bestechung
Beschreibung:
Grund: Bildung krimineller Vereinigungen
Beschreibung:
Grund: Wettbewerbsbeschränkende Vereinbarungen
Beschreibung:
Grund: Verstöße gegen umweltrechtliche Verpflichtungen
Beschreibung:
Grund: Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung
Beschreibung:
Grund: Betrug oder Subventionsbetrug
Beschreibung:
Grund: Menschenhandel, Zwangsprostitution, Zwangsarbeit oder Ausbeutung
Beschreibung:
Grund: Zahlungsunfähigkeit
Beschreibung:
Grund: Verstöße gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen
Beschreibung:
Grund: Insolvenz
Beschreibung:
Grund: Täuschung oder unzulässige Beeinflussung des Vergabeverfahrens
Beschreibung:
Grund: Interessenkonflikt
Beschreibung:
Grund: Wettbewerbsverzerrung wegen Vorbefassung
Beschreibung:
Grund: Schwere Verfehlung
Beschreibung:
Grund: Mangelhafte Erfüllung eines früheren öffentlichen Auftrags
Beschreibung:
Grund: Verstöße gegen sozialrechtliche Verpflichtungen
Beschreibung:
Grund: Verstöße gegen Verpflichtungen zur Zahlung von Sozialversicherungsbeiträgen
Beschreibung:
Grund: Einstellung der beruflichen Tätigkeit
Beschreibung:
Grund: Verstöße gegen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern oder Abgaben
Beschreibung:
Grund: Bildung terroristischer Vereinigungen
Beschreibung:
Grund: Rein nationale Ausschlussgründe
Beschreibung: Es gelten die gesetzlichen Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 125 GWB. Das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen ist durch eine Eigenerklärung nachzuweisen. Sofern zutreffend: Eigenerklärung und dazugehörige Erläuterungen, dass eine Selbstreinigung gemäß § 125 GWB stattgefunden hat.
Grenzübergreifende Rechtsvorschriften:
Einzelheiten zum Verfahrenstyp:
Verfahrensart:
Verfahrensart: Offenes Verfahren
Zusätzliche Informationen:
Zusätzliche Informationen: 1. Die Kommunikation im Vergabeverfahren:
Die Kommunikation für Verfahren mit ausschließlicher elektronischer Angebotsabgabe erfolgt nur über die Plattform evergabe.de. Informationen über Änderungen der Bekanntmachung/Vergabeunterlagen sowie nach der Angebotsöffnung folgende Kommunikation (z.B. Bieterinformation) werden elektonisch über evergabe.de bereitgestellt. Auch die Bieterfragen zu den Vergabeunterlagen müssen elektronisch über evergabe.de gestellt werden. Deren Beantwortung erfolgt ebenfalls elektronisch über die Plattform. Werden die erforderlichen Unterlagen ohne Registrierung kostenfrei durch die Bewerber/Bieter heruntergeladen, erfolgt keine automatische Benachrichtigung über mögliche Änderungen zur Vergabe. Die Bewerber/Bieter haben sich über alle eingestellten Hinweise/Antworten/Änderungen eigenständig zu informieren und deren Inhalte zu berücksichtigen. Informationen zu den technischen Anforderungen und Hilfe bei technischen Problemen erhalten Sie unter evergabe.de.
2. Auskünfte/Rückfragen zum Verfahren:
Für Fragen, die nach dem 04.09.2025 eingehen, kann eine rechtzeitige Beantwortung nicht sichergestellt werden..
3. Werden im Vergabeverfahren mehrere Versionen der Vergabeunterlagen zur Verfügung gestellt, ist zwingend die aktuellste Version zur Angebotsabgabe zu verwenden. Andernfalls kann das Angebot ausgeschlossen werden.
4. Die Einreichung der Angebote per Telefax, E-Mail oder über die Nachrichtenfunktion der Vergabeplattform ist nicht zulässig. Die elektronische Angebotsabgabe ist nur elektronisch in Textform, mit fortgeschrittener oder qualifizierter Signatur zugelassen. Angebotsschreiben und Eigenerklärungen sind in Textform zu zeichnen.
5. Nicht fristgerecht eingereichte Angebote werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
6. Enthalten die Vergabeunterlagen nach Auffassung des Bieters Unklarheiten, so hat der Bieter unverzüglich den Auftraggeber vor Angebotsabgabe über die Vergabeplattform darauf hinzuweisen.
7. Abweichende Vertragsbedingungen des Auftragnehmers werden nur dann Bestandteil des Vertrages, wenn der Auftraggeber ihrer Geltung ausdrücklich und schriftlich zugestimmt hat. Dieses Zustimmungserfordernis gilt ausnahmslos, auch in Fällen, in denen der Auftragnehmer im Rahmen der Auftragserteilung auf seine Allgemeinen Geschäftsbedingungen verweist und der Auftraggeber diesen nicht ausdrücklich widerspricht.
8. Nicht deutschsprachigen Nachweisen ist eine Übersetzung in Deutsch beizufügen.
9. Allgemeine Werbebroschüren und weitere Unterlagen zur Vorstellung des Bieters sowie zusätzliche Angaben, die über die geforderten hinausgehen, sind nicht erwünscht und werden nicht berücksichtigt.
10. Bietergemeinschaften haben mit ihrem Angebot eine Erklärung abzugeben, in der:
die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt wird,
alle Mitglieder aufgeführt sind,
ein von allen Mitgliedern gegenüber dem Auftraggeber im Vergabeverfahren und darüber hinaus uneingeschränkt für jedes Mitglied bevollmächtigter Vertreter bezeichnet ist und
die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder erklärt wird (Formular 234).
11. Geforderte Eigenerklärungen sind von jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft separat abzugeben, geforderte Nachweise separat vorzulegen und zusammen mit dem Angebot abzugeben.
12. Bedient sich der Bieter/die Bietergemeinschaft eines Nachunternehmers und beruft er/sie sich auf dessen technische, wirtschaftliche und/oder finanzielle Leistungsfähigkeit (hierzu ist Formular 235 vorzulegen), so hat er die Nachweise und Erklärungen in entsprechender Weise auch von dem Nachunternehmer mit dem Angebot vorzulegen.
13. Sofern sich der Bieter/die Bietergemeinschaft zum Nachweis der Eignung auf Ressourcen Dritter/Nachunternehmen/konzernverbundene Unternehmen berufen möchte, muss er/sie nachweisen, dass ihm/ihr die Ressourcen des Drittunternehmens für die Auftragsausführung in tatsächlich geeigneter Weise zur Verfügung stehen werden. Hierzu ist Formular 236 Verpflichtungserklärung auf gesondertes Verlangen einzureichen.
14. Wenn für die geforderten Nachweise keine Gültigkeitsdauer angegeben ist, dürfen sie zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang der Angebote nicht älter als 12 Monate sein.
15. Die Forderungen bezüglich Bietergemeinschaften, Nachunternehmereinsatz, Rückgriff auf Ressourcen von Drittunternehmen sowie Gültigkeitsdauer von Nachweisen gelten für alle Eignungskriterien.

Beschaffungsinformationen (allgemein)

Vergabeverfahren:
Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren (Vorinformation, ):
Bedingungen der Auktion:
Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt: Nein
Auftragsvergabeverfahren:
Rahmenvereinbarung geschlossen: Keine Rahmenvereinbarung
Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots:
Quelle der Auswahlkriterien:
Bekanntmachung
Eignungskriterien:
Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen
Beschreibung: Eignung zur Berufsausübung: Für die geforderten
Eigenerklärungen sind, soweit vorhanden, die
beigefügten Formulare zu verwenden. Folgende
Unterlagen/Nachweise/Erklärungen sind dem
Angebot beizufügen: 1. Die zu vergebende Leistung
ist Ingenieuren oder juristischen Personen, die über
Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen verfügen, welche die
Berufsbezeichnung Ingenieur tragen dürfen,
vorbehalten. Neben der dazugehörigen
Eigenerklärung ist ein entsprechender
Qualifikationsnachweis einzureichen: Dieser kann
durch ein Prüfungszeugnis, ein Diplom, durch einen
Eintragungsnachweis in eine Ingenieurskammer oder
vergleichbaren Befähigungsnachweis, dessen
Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG und
Richtlinie 89/48/EWG gewährleistet ist, geführt
werden, wenn im jeweiligen Herkunftsland die
Berufsbezeichnung "Ingenieur" nicht gesetzlich
geregelt ist. (siehe Eigenerklärung zur Eignung) 2.
Erklärung und Nachweis zur Eintragung in ein
Handelsregister (siehe Eigenerklärung zur Eignung)
3. Eigenerklärung, dass nachweislich keine schwere Verfehlung nach §§ 123 und 124 GWB begangen wurde.
Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Wirtschaftliche und finnazielle Leistungsfähigkeit: Für
die geforderten Eigenerklärungen sind, soweit
vorhanden, die beigefügten Formulare zu verwenden.
Folgende Unterlagen/Nachweise/Erklärungen sind
dem Angebot beizufügen: 1. Erklärung über den
Umsatz des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (siehe Eigenerklärung zur Eignung) 2. Erklärung und
Nachweis über das Bestehen oder den Abschluss
einer Betriebshaftpflichtversicherung bei einem, in
einem Mitgliedstaat der EU oder eines
Vertragsstaates des Abkommens über den
Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens, Geforderte Mindeststandards zur Betriebshaftpflichtversicherung: Die Betriebshaftpflichtversicherung hat mindestens
folgende Deckungssummen pro Schadensfall
aufzuweisen: Personenschäden 1,5 Mio. EUR,
sonstige Schäden 500 T EUR, Ersatzleistung des Versicherers beträgt mindestens das 2-fache der Deckungssumme pro Jahr. (siehe Eigenerklärung zur Eignung) Bei Nichtbestehen oder Unterschreitung der geforderten Versicherungssumme ist mit dem Angebot eine Erklärung des Bieters vorzulegen, dass im Auftragsfall der Versicherungsschutz mit den geforderten Deckungssummen abgeschlossen wird. Bei
Bietergemeinschaften ist eine maßnahmebezogene
Bestätigung des Versicherers für den Auftragsfall für
den bevollmächtigten Vertreter oder ein anderes
Mitglied der Bewerbergemeinschaft zulässig.
Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit: Für die
geforderten Eigenerklärungen sind, soweit vorhanden,
die beigefügten Formulare zu verwenden. Folgende
Unterlagen/Nachweise/Erklärungen sind dem
Angebot beizufügen: 1. Tabellarische Referenzaufstellung der Referenzen der letzten 6
Geschäftsjahre (2019, 2020, 2021, 2022, 2023, 2024)
im Hinblick auf die ausgeschriebenen Leistungen -
Erfahrungen mit der Sanierung vergleichbarer Objekte
jeweils unter konkreter Benennung des Auftraggebers nebst Ansprechpartner und Erreichbarkeit, des Auftragsgegenstandes, der Bearbeitungszeit und der Anzahl der eingesetzten Mitarbeiter; zu benennen sind dabei: a) mindestens 2 Referenzen über abgeschlossene Sanierungen. Nachzuweisen sind dabei die Leistungen der Technischen Ausrüstung (TA) zur Erneuerung des Trinkwassersystems (WW, Zirkulation, KW, AW) im industriellen Wohnungsbau (Plattenbau) mindestens in den Leistungsphasen 3 und 5 - 8 gemäß HOAI. Der Nachweis der Erbringung der Leistungen in diesen Leistungsphasen kann durch Vorlage mehrerer
Referenzen erbracht werden. (Mindestanforderung)
b) mindestens 1 Referenz zur Erbringung von
Leistungen der Technischen Ausrüstung (TA) zu
Sanierungen in Wohngebäuden unter bewohnten
Bedingungen mindestens in den Leistungsphasen 5 - 8 gemäß HOAI. (Mindestanforderung)
Durchschnittliche jährliche Belegschaft
Beschreibung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit: Für die
geforderten Eigenerklärungen sind, soweit vorhanden,
die beigefügten Formulare zu verwenden. Folgende
Unterlagen/Nachweise/Erklärungen sind dem Angebot beizufügen: 1. Erklärung über das Büro, Angaben zur Anzahl und Qualifikation der Beschäftigten, zur technischen Ausstattung des Büros sowie - sofern zutreffend - Ausführung zur Zusammenarbeit mit den benannten Nachunternehmer(n), Mindestanforderung:
ingenieurtechnisches Personal mindestens 3
Mitarbeiter
Weitere Bedingungen zur Qualifizierung:
Nachforderung von Unterlagen: Die Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist nicht ausgeschlossen.
Zusätzliche Informationen: Nachforderung erfolgt gemäß § 56 Abs. 2 - 4 VgV.
Interessensbestätigungen, Teilnahmeanträge und Angebote, die nicht alle geforderten Angaben, Nachweise und Erklärungen enthalten, werden ausgeschlossen, sofern diese auf Anforderung nicht innerhalb einer gesetzten Frist nachgeliefert
werden.
Vorbehaltene Auftragsvergabe:
Die Teilnahme ist Organisationen vorbehalten, die zur Erfüllung von Gemeinwohlaufgaben tätig werden und andere einschlägige Bestimmungen der Rechtsvorschriften erfüllen: Nein
Die Teilnahme ist geschützten Werkstätten und Wirtschaftsteilnehmern, die auf die soziale und berufliche Integration von Menschen mit Behinderungen oder benachteiligten Personen abzielen, vorbehalten: Nein
Nebenangebote:
Nebenangebote sind zulässig: Nein
Regelmäßig wiederkehrende Leistungen:
Auftrag über regelmäßig wiederkehrende Leistungen: Nein
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nein
Anforderungen für die Ausführung des Auftrags:
Reservierte Vertragsdurchführung:
Die Auftragsausführung ist bestimmten Auftragnehmern vorbehalten: Ja
Leistungsbedingungen:
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Die zu vergebende Leistung ist Ingenieuren oder juristischen Personen, die über Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen verfügen, welche die Berufsbezeichnung Ingenieur tragen dürfen, vorbehalten. Ein Eignungsnachweis kann des Weiteren durch ein Prüfungszeugnis, ein Diplom oder vergleichbaren Befähigungsnachweis, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG und Richtlinie 89/48/EWG gewährleistet ist, geführt werden, wenn im jeweiligen Herkunftsland die Berufsbezeichnung "Ingenieur" nicht gesetzlich geregelt ist.
eRechnung:
Elektronische Rechnungsstellung: Ja
Anforderungen:
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Verfahren nach der Vergabe:
Aufträge werden elektronisch erteilt: Nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: Nein
Organisation, die Angebote entgegennimmt:
oben genannte Kontaktstelle
Informationen zur Einreichung:
Fristen:
Frist für den Eingang der Angebote: 15.09.2025 10:00 Uhr
Bindefrist:
Laufzeit in Tagen: 39 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)
Sprachen der Einreichung:
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: DEU
Öffnung der Angebote:
Einreichungsmethode:
Elektronische Einreichung zulässig: Ja
Adresse für die Einreichung (URL): https://www.evergabe.de
Auftragsunterlagen:
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter (URL): https://www.evergabe.de/unterlagen/54321-Tender-1985f606656-7651cba27399f2f5
Verbindliche Sprachfassung der Vergabeunterlagen: DEU
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
Organisation, die zusätzliche Informationen bereitstellt:
oben genannte Kontaktstelle
Überprüfung:
Fristen für Nachprüfungsverfahren:
Informationen über die Überprüfungsfristen: Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichung des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt
Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren:
Offizielle Bezeichnung: 1. Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Sachsen, DS Leipzig
Identifikationsnummer: keine
Internet-Adresse (URL): https://www.lds.sachsen.de/
Postanschrift: Braustraße 2
Postleitzahl / Ort: 04107 Leipzig
NUTS-3-Code: DED51
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer@lds.sachsen.de
Telefon: +49 3419773800
Fax.: +49 3419771049
Organisation, die Nachprüfungsinformationen bereitstellt:
Schlichtungsstelle:

Beschaffungsinformationen (speziell)

Vergabeverfahren:
Beschreibung der Beschaffung:
Beschreibung: Die Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft mbH beabsichtigt die Fachingenieurleistungen der Technischen Ausrüstung der Anlagengruppen 410, 430 und 440 (Sanitär, Lüftung, Elektro) gemäß §§ 53 ff. HOAI für die Erneuerung des Trinkwassersystems (Warmwasser, Zirkulation, Kaltwasser, Abwasser) in den Wohngebäuden Wurzner Straße 41-43 und 45-47, Dornbergerstraße 12-16 und 18-22, Eisabethstraße 2-4 und Bogislawstraße 11-13 in 04315 Leipzig zu vergeben.
In den Objekten sollen die in den Sanitärschächten vorhandenen Steigleitungen für Kaltwasser, Warmwasser, Zirkulation und Abwasser erneuert und an die horizontalen Bestände angeschlossen werden. Gegebenenfalls ist auch die Regenentwässerung zu tauschen. Zur Ausführung der Arbeiten müssen die insgesamt 28 küchenseitigen Sanitärschächte inklusive Trockenbau und ggf. Fliesung bestandsgetreu teilerneuert werden. Die Küchen müssen in Vorbereitung der Arbeiten demontiert und zwischengelagert werden. Elektroarbeiten, wie die Demontage von Steckdosen, Schalter sowie ggf. Umverlegung sind mit zu planen. Die Rohre sind nach aktuellen Brandschutanforderungen zu ertüchtigen. Auch die Trink- und Abwasserleitungen im Keller sind zu erneuern. Für die Mieter ist für die Dauer der Baumaßnahme ein WC-Container und ein Duschcontainer zur Verfügung zu stellen.
Die Bauausführung soll auf zwei Bauabschnitte aufgeteilt werden. Der 1. Bauabschnitt umfasst die Gebäude in der Bogislawstr. 11-13, Elisabethstr. 2-4 und Dornbergerstr. 12,14,16. Die Strangsanierung dieser Objekte soll im Jahr 2026 erfolgen. 2027 folgt der 2. Bauabschnitt mit den Gebäuden Dornbergerstr. 18, 20, 22 und Wurzner Str. 41, 43, 45, 47.
Bei den Gebäuden handelt es sich um Plattenbauten des Typs WBS 70, welche 1990 errichtet wurden. In den Gebäuden befinden sich insgesamt 140 Wohnungen, 134 davon bewohnt. Gewerberäume sind nicht vorhanden.
Umfang der Auftragsvergabe:
Diese Auftragsvergabe ist besonders auch geeignet für kleinste, kleine und mittlere Unternehmen (KMU): Nein
Art der Auftragsvergabe:
Art der strategischen Beschaffung:
Erfüllungsort:
Geschätzte Laufzeit:
Laufzeit in Monaten: 24
Verlängerungen und Optionen:
Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen:
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: Ja
Verwendung von EU-Mitteln:
Die Auftragsvergabe wird zumindest teilweise aus Mitteln der Europäischen Union finanziert: Nein
Zusätzliche Informationen:
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots:
Zuschlagskriterien:
Preis, Beschreibung: -, Gewichtung: 100,00
Elektronischer Katalog:
Elektronischer Katalog: Nein
Informationen zur Richtlinie über saubere Fahrzeuge:
Die Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge - CVD): Nein