Waldumbau Petersroda
- Vergabeart
- Offenes Verfahren
- Vergabe-ID
- 3235351
- Vergabenummer
- 159_SSB_01-2025-0039
- Veröffentlicht am
- 13.08.2025 13:16 Uhr
- Auftraggeber
- Stadt Sandersdorf-Brehna
- Angebots-/Teilnahmefrist
- 11.09.2025 10:00 Uhr
EU-weite Ausschreibung nach VgV
Offenes Verfahren
Vertragspartei und Dienstleister
Beschaffer:
Offizielle Bezeichnung: Stadt Sandersdorf-Brehna
Identifikationsnummer: 15082340-0000-87
Internet-Adresse (URL): http://www.sandersdorf-brehna.de
Postanschrift: Bahnhofstraße 2
Postleitzahl / Ort: 06792 Sandersdorf-Brehna
NUTS-3-Code: DEE05
Land: Deutschland
Kontaktstelle: Zentrale Vergabestelle
E-Mail: ines.oguz@sandersdorf-brehna.de
Telefon: +49 3493-801180
Fax: +49 3493-80434
Art des öffentlichen Auftraggebers: Kommunalbehörden
Haupttätigkeiten des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
Federführendes Mitglied: Ja
Zentrale Beschaffungsstelle, die öffentliche Aufträge oder Rahmenvereinbarungen im Zusammenhang mit für andere Beschaffer bestimmten Bauleistungen, Lieferungen oder Dienstleistungen vergibt/abschließt: Nein
Zentrale Beschaffungsstelle, die für andere Beschaffer bestimmte Lieferungen und/oder Dienstleistungen erwirbt: Nein
Verfahren
Zweck:
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Beschreibung:
Interne Kennung: 159_SSB_01-2025-0039
Titel: Waldumbau Petersroda
Beschreibung: Lieferung und Pflanzung von Gehölzen inkl Zaunbau und Pflege für 5 Jahre
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Umfang der Auftragsvergabe:
Hauptklassifizierung (CPV-Code):
CPV-Code Hauptteil: 77200000-2
Weitere CPV-Code Hauptteile: 77000000-0
Ort, an dem die Beschaffung für das gesamte Verfahren stattfinden soll:
Sonstige Beschränkungen am Erfüllungsort: Ort im betreffenden Land
Land: Deutschland
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots:
Grundlage für den Ausschluss:
Auftragsunterlagen, Bekanntmachung
Ausschlussgründe:
Grund: Mit Insolvenz vergleichbares Verfahren
Beschreibung: § 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB i. V. mit § 129 StGB und § 126 GWB
Grund: Bestechlichkeit, Vorteilsgewährung und Bestechung
Beschreibung: § 123 Abs. 1 Nr. 6 - 9 GWB i. V. mit den §§ 299, 299a, 299b,
333, 334 und 335a StGB
Grund: Bildung krimineller Vereinigungen
Beschreibung: § 123 Abs. 1 Nr. 1 GWB i. V. mit §§ 129, 129a und 129 b StGB
Grund: Wettbewerbsbeschränkende Vereinbarungen
Beschreibung: § 124 Abs. 1 Nr. 4 GWB
Grund: Verstöße gegen umweltrechtliche Verpflichtungen
Beschreibung: § 124 Abs. 1 Nr. 1 GWB
Grund: Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung
Beschreibung: § 123 Abs. 1 Nr. 2, 3 GWB i. V. mit § 261 StGB und § 89c StGB
Grund: Betrug oder Subventionsbetrug
Beschreibung: § 123 Abs. 1 Nr. 5 GWB i. V. mit § 264 StGB
Grund: Menschenhandel, Zwangsprostitution, Zwangsarbeit oder Ausbeutung
Beschreibung: § 123 Abs. 1 Nr. 10 GWB i. V. mit §§ 232, 232a Absatz 1 bis 5, den §§ 232b bis 233a StGB
Grund: Zahlungsunfähigkeit
Beschreibung: § 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB
Grund: Verstöße gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen
Beschreibung: § 124 Abs. 1 Nr. 1 GWB
Grund: Insolvenz
Beschreibung: § 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB
Grund: Täuschung oder unzulässige Beeinflussung des Vergabeverfahrens
Beschreibung: § 124 Abs. 1 Nr. 8 GWB
Grund: Interessenkonflikt
Beschreibung: § 124 Abs. 1 Nr. 5 GWB
Grund: Wettbewerbsverzerrung wegen Vorbefassung
Beschreibung: § 124 Abs. 1 Nr. 6 GWB
Grund: Schwere Verfehlung
Beschreibung: § 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB
Grund: Mangelhafte Erfüllung eines früheren öffentlichen Auftrags
Beschreibung: § 124 Abs. 1 Nr. 7 GWB
Grund: Verstöße gegen sozialrechtliche Verpflichtungen
Beschreibung: § 124 Abs. 1 Nr. 1 GWB
Grund: Verstöße gegen Verpflichtungen zur Zahlung von Sozialversicherungsbeiträgen
Beschreibung: § 123 Abs. 4 Nr. 1 GWB
Grund: Einstellung der beruflichen Tätigkeit
Beschreibung: § 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB
Grund: Verstöße gegen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern oder Abgaben
Beschreibung: § 123 Abs. 4 Nr. 1 GWB
Grund: Bildung terroristischer Vereinigungen
Beschreibung: § 123 Abs. 1 Nr. 1 GWB i. V. mit §§ 129, 129a und 129 b StGB
Grund: Rein nationale Ausschlussgründe
Beschreibung: Unternehmen werden vom Vergabeverfahren ausgeschlossen, wenn Ausschlussgründe nach:
21 Abs. 1 AEntG,
98 c) AufenthG,
19 Abs. 1 MiLoG oder
1 SchwarzArbG
vorliegen oder
sie einen Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift des Artikel 5k der VERORDNUNG (EU) 2022 /576 DES RATES DER EU haben
oder
Ausschlussgründe nach den §§ 123 bis 126 GWB
vorliegen (siehe vorgeannte Punkte).
Das Nichtvorliegen der o.g. Ausschlussgründe ist mittels Eigenerklärungen (siehe Anlage 7) zu bestätigen.
Der Auftraggeber wird für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, einen Auszug aus dem Wettbewerbsregister (§ 6 Wettbewerbsregistergesetz - WRegG ) beim Bundeszentralregister anfordern. Ausländische Bieter haben gleichwertige Bescheinigungen Ihres Herkunftslandes vorzulegen.
Grenzübergreifende Rechtsvorschriften:
Einzelheiten zum Verfahrenstyp:
Verfahrensart:
Verfahrensart: Offenes Verfahren
Zusätzliche Informationen:
Zusätzliche Informationen: 1. Die Vergabestelle empfiehlt, regelmäßig die Versionsnummern zu prüfen. Angebote mit veralteten Unterlagen werden ausgeschlossen.
2. Bitte prüfen Sie die Unterlagen auf Richtigkeit. Bei Unklarheiten oder Fehlern fordern Sie rechtzeitig zusätzliche Informationen an. Anfragen sind anonym, und die Antworten werden allen Bietern zugänglich gemacht. Bei Zuschlag werden wichtige Hinweise zum Verfahren Vertragsbestandteil.
Frist für die Einreichung von Bieterfragen: 04.09.2025.
3. Sämtliche Kommunikation erfolgt über die angegebene E-Mail-Adresse des Bieters. Es ist eine Erreichbarkeit für die Dauer des gesamten Verfahrens durch den Bieter sicherzustellen.
3. Für Ausarbeitung der Angebotsunterlagen werden Bietern keine Kosten erstattet.
4. Geforderte Nachweise sind grundsätzlich als Kopie zugelassen sofern nicht ausdrücklich anders verlangt. Nicht deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden (Mindestanforderung).
5. Die rechtlichen, wirtschaftlichen, finanziellen und technischen Angaben des Bieters sind im Fragenbogen zur Eignung einzutragen.
Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die in den Eigenerklärungen angegebenen Bescheinigungen auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle vorzulegen.
6. Im Präqualifizierungssystem niedergelegte Erklärungen und Nachweise müssen den Anforderungen entsprechen und die Erfüllung der geforderten Eignungskriterien belegen. Geforderte Erklärungen oder Nachweise, die in dem Präqualifizierungssystem nicht niedergelegt sind oder die Erfüllung der geforderten Eignungskriterien nicht oder nicht hinreichend belegen, sind vom Bieter zusätzlich vorzulegen.
7. Der Bieter darf sich hinsichtlich der erforderlichen wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sowie der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit auf die
Kapazitäten eines Dritten berufen.
Mit dem Angebot ist das Formular entsprechend Anlage 8 einzureichen sowie für jedes Mitglied eine Eigenerklärung zur Eignung. Bescheinigungen gemäß der Eigenerklärung zur Eignung sind auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen.
Zudem hat der Bieter bis zur Zuschlagserteilung mit einer Verpflichtungserklärung nachzuweisen, dass ihm die erforderlichen Mittel des Unternehmens, auf dessen Kapazitäten er sich beruft, bei der Auftragserfüllung zur Verfügung stehen.
8. Mit der Abgabe des Angebotes unterliegt der Bieter den Bestimmungen über nichtberücksichtigte Angebote (§ 134 Absatz 1 GWB). Es gilt deutsches Recht.
9. Seit 01.03.2023 gilt in Sachsen-Anhalt das Tariftreue- und Vergabegesetz. Mit der Abgabe eines Angebotes sind die entsprechenden Bestimmungen Bestandteil
der hier betreffenden Maßnahmen.
10. Abweichende Liefer-, Vertrags- und Zahlungsbedingungen eines Bieters sowohl als allgemeine Geschäftsbedingungen als auch in Form einzelfallbezogener Vertragsbedingungen werden nicht Vertragsbestandteil. Achten Sie bitte darauf, dass diese nicht beigefügt werden.
11. Bietergemeinschaften sind in diesem Verfahren zugelassen. Mit dem Angebot sind die Mitglieder sowie der bevollmächtigte Vertreter für den Abschluss und die Durchführung des Vertrages zu benennen (FB 234).
Zudem sind mit Angebotsabgabe die Gründe für die Eingehung einer Bietergemeinschaft auf einer gesonderten Anlage darzulegen.
Dies dient zur Überprüfung der kartellrechtlichen Zulässigkeit der Bietergemeinschaft. Mit dem Angebot sind vom nicht präqualifizierten Wirtschaftsteilnehmer/jedem nicht
präqualifizierten Mitglied einer Bietergemeinschaft werden einzureichen.
Beschaffungsinformationen (allgemein)
Vergabeverfahren:
Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren (Vorinformation, ):
Bedingungen der Auktion:
Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt: Nein
Auftragsvergabeverfahren:
Rahmenvereinbarung geschlossen: Keine Rahmenvereinbarung
Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots:
Quelle der Auswahlkriterien:
Bekanntmachung
Eignungskriterien:
Anteil der Unterauftragsvergabe
Beschreibung: Nachunternehmen sind gemäß § 14 Abs. 1 TVergG LSA bei Angebotsabgabe schriftlich (innerhalb der Bewerbererklärung) zu benennen.
Weiterhin werden Öffentliche Aufträge nur an Bieter vergeben, die schriftlich oder elektronisch erklären, dass eine Beauftragung von Nachunternehmern oder Verleihern nur erfolgt, wenn diese ihren Arbeitnehmern mindestens die Arbeitsbedingungen gewähren, die der Bieter selbst einzuhalten verspricht. (§ 14 Abs. 2 TVergG LSA )
Für jeden Nachunternehmer ist die Eigenerklärung zur Eignung einzureichen. Darüber hinaus sind die in den Eigenerklärungen angegebenen Bescheinigungen auf gesondertes Verlangen je Nachunternehmer vorzulegen.
Referenzen zu bestimmten Arbeiten
Beschreibung: Auf Verlangen der Vergabestelle sind mindestens 3 Referenzen aus den letzten drei Jahren 2022-2024 über vergleichbare (Flächengröße) Referenzen nachzuweisen.
Jede eingereichte Referenz muss eine mehrjährige Erfahrung in der Waldbewirtschaftung bzw. die Erfahrung in der Ausführung entprechender waldbaulicher Arbeiten (Flächenberäumung, Bodenbearbeitung (Streifenpflügen), Zaunbau, Pflanzung, Kulturpflege) belegen können.
Mindestfläche je Referenz: > 5 ha
Der Referenznachweis muss folgende Angaben beinhalten:
Ausführungzeitraum, Beschreibung der Leistungen und Stückzahl der Pflanzen, Auftraggeber sowie Ansprechpartner mit Name und Telefonnummer, Auftragsvolumen
Durchschnittliche jährliche Belegschaft
Beschreibung: Angaben zu den jahresdurchschnittlich Beschäftigten
Arbeitskräften der letzten drei abgeschlossenen
Kalenderjahre gegliedert nach Lohngruppen und mit
extra ausgewiesenem Leistungspersonal
Werkzeuge, Anlagen oder technische Ausrüstung
Beschreibung: Mit dem Angebot ist eine Liste (siehe Anlage 6) der zum Einsatz kommenden Kraftfahrzeuge und Forstmaschinen einzureichen.
Eintragung in das Handelsregister
Beschreibung: Bei Eintragungspflicht: Angabe von Register,
Zeitpunkt der Eintragung, Nummer
Bieter mit Sitz im Ausland müssen mit dem Angebot
die Erlaubnis der Berufsausübung im Staat ihrer
Niederlassung nachweisen, soweit hiefür ein im Anhang XI der Richtlinie 2014/24/EU des Europäischen Parlaments und des Rates aufgeführte Registereintragung einschlägig ist
Vorlage Handelsregisterauszug (zum Zeitpunkt der
Abgabe nicht älter als 12 Monate) auf Verlangen
Durchschnittlicher Jahresumsatz
Beschreibung: Umsatz des Unternehmens in den letzten 3
abgeschlossenen Geschäftsjahren (2022 - 2024)
Eigenerklärung ist ausreichend
Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: - Erklärung über das Bestehen einer
Betriebshaftpflichtversicherung mit Angabe der
Deckung inkl. Mitteilung zu evtl. Ausschlussklauseln
Besteht derzeit keine Versicherung, ist
eine Erklärung eines Versicherers einzureichen, dass
eine Versicherung mit dem geforderten Umfang bei
Zuschlagserteilung abgeschlossen werden kann bzw. eine Erklärung des Bieters, dass eine Versicherung
mit dem geforderten Umfang bis zur
Zuschlagserteilung abgeschlossen wird.
rechtskräftig bestätigter Insolvenzplan (falls eine
Erklärung über das Vorliegen eines solchen
Insolvenzplanes angegeben wurde)
Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes
bzw. Bescheinigung in Steuersachen (soweit das
Finanzamt derartige Bescheinigungen ausstellt; nicht
älter als 1 Jahr)
Unbedenklichtsbescheinigung der
Berufsgenossenschaft (nicht älter als 3 Monate,
innerhalb der Gültigkeit)
Techniker oder technische Stellen zur Durchführung der Arbeiten
Beschreibung: Mit dem Angebot ist eine Übersicht (siehe Anlage 6) der Qualifikation der zum Einsatz kommenden Arbeitskräfte einzureichen.
Die Nachweise werden bei beabsichtigter Auftragserteilung abgefordert!
Zertifikate von Qualitätskontrollinstituten
Beschreibung: Sachkundenachweis zur Schädlingsbekämpfung / Bekämpfung von Nagetieren (siehe Übersicht der in der Biozid-Produktzulassung festgelegten Berufsabschlüsse und Sachkundenachweise" durch geschulte berufsmäßige Verwender
Der Nachweis wird bei beabsichtigter Auftragserteilung abgefordert!
Eintragung in ein relevantes Berufsregister
Beschreibung: Angabe zur Eintragung
Vorlage der Handwerkkarte, Bescheinigung der
Industrie- und Handelskammer; Gewerbeanmeldung
auf Verlangen
Weitere Bedingungen zur Qualifizierung:
Nachforderung von Unterlagen: Die Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist nicht ausgeschlossen.
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber ist berechtigt, nicht geeignete Bieter vom weiteren Verfahren auszuschließen. Ferner behält sich der Auftraggeber vor, fehlende Unterlagen in Anlehnung an § 57 Abs. 1 Nr. 2 VgV nachzufordern.
Vorbehaltene Auftragsvergabe:
Die Teilnahme ist Organisationen vorbehalten, die zur Erfüllung von Gemeinwohlaufgaben tätig werden und andere einschlägige Bestimmungen der Rechtsvorschriften erfüllen: Nein
Die Teilnahme ist geschützten Werkstätten und Wirtschaftsteilnehmern, die auf die soziale und berufliche Integration von Menschen mit Behinderungen oder benachteiligten Personen abzielen, vorbehalten: Nein
Nebenangebote:
Nebenangebote sind zulässig: Nein
Regelmäßig wiederkehrende Leistungen:
Auftrag über regelmäßig wiederkehrende Leistungen: Nein
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Ja
Anforderungen für die Ausführung des Auftrags:
Reservierte Vertragsdurchführung:
Die Auftragsausführung ist bestimmten Auftragnehmern vorbehalten: Nein
Leistungsbedingungen:
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Das fachgerechte Einschlagen der Pflanzen ist Leistungsbestandteil. Es gilt das Forstvermehrungsgutgesetz bzw. die Verordnung über die Verwendung gebietsheimischer/-eigener Gehölze.
Für die eingebrachten Pflanzen wird eine Anwuchsgarantie von mindestens 90 % gefordert, ggf. ist eine Nachbesserung Leistungsbestandteil.
In Abhängigkeit der Entwicklung der Mäusepopulation sind ggf. entsprechende Maßnahmen erforderlich, um die Population zu kontrollieren und Schäden zu vermeiden. Hierfür ist ein entsprechender Sachkundenachweis erforderlich.
Der angegebene Endtermin 28.02.2026 für die Leistungen Flächenvorbereitung, Zaunbau, Pflanzenlieferung / Pflanzung ist zwingend einzuhalten.
eRechnung:
Elektronische Rechnungsstellung: Ja
Anforderungen:
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Verfahren nach der Vergabe:
Aufträge werden elektronisch erteilt: Nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: Nein
Organisation, die Angebote entgegennimmt:
oben genannte Kontaktstelle
Informationen zur Einreichung:
Fristen:
Frist für den Eingang der Angebote: 11.09.2025 10:00 Uhr
Bindefrist:
Laufzeit in Tagen: 77 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)
Sprachen der Einreichung:
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: DEU
Öffnung der Angebote:
Zusätzliche Informationen: Nur Vertreter des Auftraggeberin. Zur Angebotsöffnung sind keine Bieter zugelassen.
Einreichungsmethode:
Elektronische Einreichung zulässig: Ja
Adresse für die Einreichung (URL): https://www.evergabe.de
Auftragsunterlagen:
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter (URL): https://www.evergabe.de/unterlagen/54321-Tender-1981ce876e8-7ffe3bd2c16c1f0
Verbindliche Sprachfassung der Vergabeunterlagen: DEU
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
Organisation, die zusätzliche Informationen bereitstellt:
oben genannte Kontaktstelle
Überprüfung:
Fristen für Nachprüfungsverfahren:
Informationen über die Überprüfungsfristen: Nach § 160 Abs. 3 S.1 Nr. 1 bis 4 GWB ist der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit
der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichung des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist
nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt,
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur
Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Nach § 135 Abs. 2 GWB endet die Frist, mit der die Unwirksamkeit eines Vertrages in einem Nachprüfungsverfahren geltend gemacht werden kann, 30 Kalendertage nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als 6 Monate nach
Vertragsschluss. Im Falle der Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach dieser Veröffentlichung.
Die Bieter werden aufgefordert, in ihren Angeboten diejenigen Teile zu kennzeichnen, die als Betriebs- oder Geschäftsgeheimnisse im Sinne von § 165 Abs. 2 GWB
anzusehen sind und daher im Fall eines etwaigen Nachprüfungsverfahrens den Verfahrensbeteiligten
Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren:
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer beim Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt
Identifikationsnummer: 15082340-0000-87
Postanschrift: Ernst-Kamieth-Straße 2
Postleitzahl / Ort: 06112 Halle
NUTS-3-Code: DEE02
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer@lvwa.sachsen-anhalt.de
Telefon: +49 345 514-1529
Organisation, die Nachprüfungsinformationen bereitstellt:
Schlichtungsstelle:
Beschaffungsinformationen (speziell)
Vergabeverfahren:
Beschreibung der Beschaffung:
Beschreibung: - Flächenvorbereitung, Zaunbau, Pflanzenlieferung, Pflanzung (01.12.2025 - 28.02.2026)
Fertigstellungspflege (01.03.2026 - 28.02.2027)
Entwicklungspflege (01.03.2027 - 28.02.2031)
Flächengröße: 6,45 ha
Leistungen:
Mulchen von Schneisen und Randbereichen / Bankette mit Forstmulcher
Motor-manuelle Flächenberäumung von Schneisen / Randbereichen
Zaunrückbau (ca. 250 m)
Zaunreparatur
Dickungspflege
Beräumung von Bodenvegetation und Strauchschicht und Hiebsresten sowie
Nachschneiden von Stubben
Bodenvorarbeiten mit Streifenpflug
Zaunbau ca. 3250 m
Pflanzung (ca. 30.000 Pflanzen lieferen, 27.520 Pflanzen einsetzen)
Pflege / Forstschutz
Für die eingebrachten Pflanzen wird eine Anwuchsgarantie von mindestens 90 % gefordert, ggf. ist eine Nachbesserung Leistungsbestandteil.
Umfang der Auftragsvergabe:
Diese Auftragsvergabe ist besonders auch geeignet für kleinste, kleine und mittlere Unternehmen (KMU): Ja
Besonders auch geeignet für sonstige KMU
Art der Auftragsvergabe:
Art der strategischen Beschaffung:
Geschätzte Laufzeit:
Datum des Beginns: 01.12.2025 Enddatum der Laufzeit: 28.02.2031
Verlängerungen und Optionen:
Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen:
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: Ja
Verwendung von EU-Mitteln:
Die Auftragsvergabe wird zumindest teilweise aus Mitteln der Europäischen Union finanziert: Nein
Zusätzliche Informationen:
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots:
Zuschlagskriterien:
Preis, Beschreibung: Preis, Gewichtung: 100,00
Elektronischer Katalog:
Elektronischer Katalog: Nein
Informationen zur Richtlinie über saubere Fahrzeuge:
Die Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge - CVD): Nein