Ausbau Hamburger Straße 2. BA Regenwasserpumpwerk und RÜ
- Vergabeart
- Öffentliche Ausschreibung
- Vergabe-ID
- 3192706
- Vergabenummer
- 102.0/KN/25
- Veröffentlicht am
- 06.06.2025 10:56 Uhr
- Auftraggeber
- Stadtentwässerung Dresden GmbH
- Angebots-/Teilnahmefrist
- 08.07.2025 12:00 Uhr
a) Auftraggeber: Offizielle Bezeichnung: Stadtentwässerung Dresden GmbH; Bereich/Abteilung: Vertrags- und Vergabewesen; Straße, Hausnummer: Scharfenberger Straße 152; Postleitzahl: 01139; Ort: Dresden; Land: DE; Telefon: +49 351822-1900; Fax: +49 351822-3283; Internet-Adresse: www.stadtentwaesserung-dresden.de; E-Mail: Sylvia.Sabha@se-dresden.de
b) Vergabeart: Öffentliche Ausschreibung
c) Angebote können nur elektronisch abgegeben werden.
d) Art des Auftrages: Schaltschränke mit erforderlicher Ausstattung und Messtechnik sowie erforderliche rEinspeise- und Kommunikationskabel
e) Ort(e) der Ausführung: Offizielle Bezeichnung: RPW und RÜ Stadtentwässerung Dresden GmbH; Straße, Hausnummer: Hamburger Straße ; Postleitzahl: 01157; Ort: Dresden -Cotta; Land: DE
f) Art und Umfang der Leistung: Im Rahmen des Verkehrsbauvorhabens „Äußerer Stadtring West, Dresden, Hauptabschnitt 5 – Hamburger Straße zwischen Alte Meißner Landstraße und Weißeritzbrücken einschließlich EÜ-Bauwerk km 2,182 mit Haltepunkt Dresden-Cotta (Strecke 6248)“ sind seitens der SEDD für die Landeshauptstadt Dresden, STA ein Regenwasserpumpwerk inklusive technischer Ausrüstung und ein Regenüberlaufbauwerk zu errichten.
Die Maßnahme ist für die SEDD der 2. BA und wird in drei Losen ausgeschrieben.
Folgende Hauptbauleistungen sind dafür im Rahmen der Baumaßnahme auszuführen:
Los 2: E/MSR
➢ Errichtung von zwei Außenschränken inkl. erforderlicher EMSR-Komponenten
➢ Ausrüstung des Entlastungsbauwerkes (Schacht 24Z41) und des Pumpwerkes (Schacht 24Z44) mit der notwendigen Messtechnik sowie den elektromechanischen Komponenten mit Versorgungsspannung
➢ Verlegung der Einspeise- und Kommunikationskabel
g) Es werden Planungsleistungen gefordert: Werk- und Montageplanungen der erforderlichen Komponenten
h) Aufteilung in mehrere Lose: nein
i) Ausführungsfristen: Beginn: 01.09.2025, Ende: 14.05.2027, Vorlage Pflichtenheft bis 26.09.2025; Vorlage Werkplanung bis 17.10.2025; RÜ 20.10.2025 bis 27.02.2026; PW-Ausführungsfrist 09.03.2027 bis 24.04.2027
j) Gegebenenfalls Angaben nach § 8 Absatz 2 Nummer 3 zur Nichtzulassung von Nebenangeboten: Entfällt, da Nebenangebote zugelassen sind.
k) Gegebenenfalls Angaben nach § 8 Absatz 2 Nummer 4 zur Nichtzulassung der Abgabe mehrerer Hauptangebote: Entfällt, da die Abgabe mehrerer Hauptangebote zugelassen ist.
l) Stelle, bei der die Vergabeunterlagen angefordert werden können: Die Vergabeunterlagen werden auf der Vergabeplattform evergabe.de bereitgestellt. Ein unentgeltlicher Abruf ohne Registrierung ist möglich unter https://www.evergabe.de/unterlagen/3192706/zustellweg-auswaehlen.
m) Kosten für Vervielfältigungen der Vergabeunterlagen: entfällt
n) entfällt
o) Frist für den Eingang der Angebote: 08.07.2025, 12:00 Uhr; Bindefrist: 15.08.2025
p) Elektronische Angebote sind auf der Vergabeplattform evergabe.de abzugeben.
q) Angebote sind abzufassen in: Deutsch
r) Zuschlagskriterien, sofern diese nicht in den Vergabeunterlagen genannt werden und gegebenenfalls deren Gewichtung: Einziges Zuschlagskriterium ist der Preis
s) Eröffnungstermin: Datum: 08.07.2025, 12:00 Uhr; Ort: Öffnung der elektronischen Angebote auf der Internet-Plattform eVergabe.de; Personen, die anwesend sein dürfen: Es sind keine Bieter zugelassen. Nach Angebotsöffnung werden allen Bietern die Informationen gemäß § 14 (3) VOB/A unverzüglich elektronisch zur Verfügung gestellt.
t) Sicherheiten: Vertragserfüllungsbürgschaft in Höhe von 5 v. H. der Auftragssumme (brutto) und Mängelansprüchebürgschaft in Höhe von 3 v. H. der Schlussrechnungssumme (brutto), sofern die Auftragssumme mindestens 250.000 Euro ohne Umsatzsteuer beträgt.
u) Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen: gemäß § 16 VOB/B
v) Rechtsform einer Bietergemeinschaft: Rechtsform einer Bietergemeinschaft: gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem
Vertreter
w) Verlangte Nachweise für die Beurteilung der Eignung: Der Name sowie der Sitz des für die Realisierung der Leistung vorgesehenen Unternehmens bzw. der Niederlassung ist zu benennen.
Im Falle einer Bietergemeinschaft ist eine von sämtlichen Mitgliedern unterzeichnete Bietergemeinschaftserklärung vorzulegen in der:
- die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt wird;
- alle Mitglieder aufgeführt sind und in der der für die Durchführung des Vertrags bevollmächtigte Vertreter bezeichnet wird;
- der bevollmächtigte Vertreter erklärt, die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich zu vertreten;
- erklärt wird, dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
Der Nachweis der Eignung kann gemäß § 6b VOB/A durch Präqualifizierung bei einer anerkannten PQ-Stelle geführt werden. Zusätzlich sind drei Referenzen über die Ausführung von Leistungen in den letzten fünf abgeschlossenen Kalenderjahren, die mit der zu vergebenen Leistung vergleichbar sind auf Verlangen der Vergabestelle vorzulegen.
Falls der Bieter nicht im Präqualifizierungsverzeichnis eingetragen ist, sind unter Verwendung des Formblattes „Eigenerklärungen zur Eignung", welches der Vergabeunterlage beiliegt, gemäß § 6a (2) VOB/A auf Verlangen der Vergabestelle folgende Eigenerklärungen bzw. Nachweise vorzulegen:
1. Umsatz des Unternehmens bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit es Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen;
2. drei Referenzen über die Ausführung von Leistungen aus den letzten fünf abgeschlossenen Kalenderjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind mit Auftraggeber und Ansprechpartner sowie Telefonnummer, Angabe zur vertraglichen Bindung als Hauptauftragnehmer, ARGE-Partner, Nachunternehmer; Benennung der im eigenen Unternehmen erbrachten maßgeblichen Leistungen; Auftragswert; Ausführungszeitraum;
3. Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte mit gesondert ausgewiesenem technischem Leitungspersonal;
4. Eintragung in das Berufsregister;
5. ob ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt worden ist oder der Antrag mangels Masse abgelehnt wurde oder ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde;
6. ob sich das Unternehmen in Liquidation befindet;
7. dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit in Frage stellt;
8. dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt wurde;
9. dass das Unternehmen bei der Berufsgenossenschaft angemeldet ist;
10. Nachweis über eine Betriebshaftpflichtversicherung mit Mindestdeckungssumme für Personen- und Sachschäden 1.500.000,00 EUR und für Vermögensschäden 500.000,00 EUR.
Die Nachweise sind innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung durch die Vergabestelle vorzulegen.
Bei vorgesehenem Nachunternehmereinsatz für Teilleistungen sind auf Verlangen der Vergabestelle diese zu benennen und ebenso auf Verlangen der Vergabestelle die Nachweise zur Eignung vorzulegen.
Bei Bietergemeinschaften sind die entsprechenden Erklärungen durch jedes Mitglied der Bietergemeinschaft beizubringen.
x) Vergabenachprüfstelle: nicht angegeben