Rekonstruktion Regenwasser-Kanal Zscherbener Weg / Florian-Geyer-Straße
- Vergabeart
- Öffentliche Ausschreibung
- Vergabe-ID
- 3187717
- Vergabenummer
- 120_SVM_03-2025-0008
- Veröffentlicht am
- 23.05.2025 10:16 Uhr
- Auftraggeber
- Stadtverwaltung Merseburg
- Angebots-/Teilnahmefrist
- 23.06.2025 09:00 Uhr
a) Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle)
Name und Anschrift:
Stadtverwaltung Merseburg
Lauchstädter Str. 1-3
06217 Merseburg
Telefon:
+49 3461-445-316
Fax:
+49 3461-445-212
E-Mail:
joerg.krappmann@merseburg.de
Internet:
https://www.merseburg.de
b)
Vergabeverfahren:
Öffentliche Ausschreibung, VOB/A
Vergabenummer:
120_SVM_03-2025-0008
c) Angaben zum elektronischen Vergabeverfahren und zur Ver- und Entschlüsselung der Unterlagen
Zugelassene Angebotsabgabe
elektronisch
in Textform
mit fortgeschrittener/m Signatur/Siegel
mit qualifizierter/m Signatur/Siegel
d) Art des Auftrags
Ausführung von Bauleistungen
e) Ort der Ausführung
06217 Merseburg
f) Art und Umfang der Leistung, ggf. aufgeteilt nach Losen
Art der Leistung:
Rekonstruktion Regenwasser-Kanal Zscherbener Weg / Florian-Geyer-Straße
Umfang der Leistung:
Neubau ca. 535 m NW-Kanal DN 400-500 Stahlbetonrohr (inkl. Schächte)
Neubau ca. 85 m Stauraumkanal DN 1200 Stahlbetonrohr (inkl. Schächte)
Neubau ca. 500 m SW-Druckleitung PE-HD Da 225 x 13,4
Rohrvortrieb ca. 35 m NW-Kanal DN 400 Stahlbetonrohr
Errichtung 2 Stück Drosselbauwerke Stahlbeton rechteckig
Errichtung 1 Stück Dükerbauwerk Stahlbeton
Errichtung 1 Stück Auslaufbauwerk am Vorfluter Geisel
Neubau ca. 90 m SW-Kanal DN 200 Steinzeugrohr
Horizontal-Bohrspülen ca. 240 m SW-DL Da 225 u. Da 160
Rohrvortrieb ca. 86 m SW-Kanal DN 200 Steinzeugrohr
Außerbetriebnahme/ Rückbau der Pumpstation "Zscherbener Weg"
Florian-Geyer-Straße:
ca. 2450 m² Aspahltarbeiten
ca. 760 m² Pflasterarbeiten
ca. 500 m² Kunststoffrasengitter
Zscherbener Weg:
ca. 580 m² wassergebundene Wegedecke
ca. 140 m² Asphaltarbeiten
Die für die vergebenen Leistungen zutreffenden einschlägigen Normen und Richtlinien (s. insbesondere ATV DIN 18299 ff.), einschließlich der zum Arbeitsschutz und zur Unfall-verhütung geltenden Richtlinien (s. insbesondere ASR A5.2),
ZTV A-StB, ZTV E-StB, ZTV La-StB
ZTV SoB-StB, TL SoB-StB, TL G SoB-StB, TL BUB E-StB, TL Gestein StB
ZTB Asphalt, TL Asphalt-StB, TL BE-StB, TL Bit-StB
ZTV Fug-StB, TL Fug-StB
ZTV Pflaster-StB, TL Pflaster-StB, DIN 18318
ZTV LW, TL LW
ZTV Ew-StB, ZTV-ING, ZTV-SA
ZTV-M, TL M und die RMS
sind in Anwendung zu bringen.
g) Angaben über den Zweck der baulichen Anlage oder des Auftrags, wenn auch Planungsleistungen gefordert werden
Zweck der baulichen Anlage:
Zweck des Auftrags:
h) Aufteilung in Lose (Art und Umfang der Lose siehe Buchstabe f)
Vergabe nach Losen:
Nein
i) Ausführungsfristen
Beginn der Ausführung:
01.10.2025
Fertigstellung oder Dauer der Leistungen:
31.12.2026
weitere Fristen:
j) Nebenangebote
nur in Verbindung mit einem Hauptangebot zugelassen
k) mehrere Hauptangebote
zugelassen
l) Bereitstellung/Anforderung der Vergabeunterlagen
Vergabeunterlagen werden elektronisch zur Verfügung gestellt
unter:
https://www.evergabe.de/unterlagen/54321-Tender-19681c90940-509c9460dc1d6c49
Maßnahmen zum Schutz vertraulicher Informationen:
Nein
Nachforderung:
Fehlende Unterlagen, deren Vorlage mit dem Angebot gefordert war, werden nachgefordert
o) Ablauf der Angebotsfrist
am:
23.06.2025
um:
09:00 Uhr
Ablauf der Bindefrist am:
29.09.2025
p)
Adresse für elektronische Angebote (URL): https://www.evergabe.de
Anschrift für schriftliche Angebote: -ENTFÄLLT- (es sind ausschließlich elektronische Angebote zugelassen)
q) Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen
Deutsch
r) Zuschlagskriterien
nachfolgende Zuschlagskriterien, ggf. einschl. Gewichtung:
Niedrigster Preis
s) Eröffnungstermin
am:
23.06.2025
um:
09:30
Ort:
entfällt gemäß § 14 VOB/A
Personen, die bei der Eröffnung anwesend sein dürfen:
t) geforderte Sicherheiten
u) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf die maßgeblichen Vorschriften, in denen sie enthalten sind
v) Rechtsform der/Anforderung an Bietergemeinschaften
w) Beurteilung der Eignung
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen.
Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt ''Eigenerklärung zur Eignung'' vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden.
Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der ''Eigenerklärung zur Eignung'' genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Das Formblatt 'Eigenerklärung zur Eignung' ist erhältlich:
siehe Vergabeunterlagen
Darüber hinaus hat der Bieter zum Nachweis seiner Fachkunde folgende Angaben gemäß § 6a Abs. 3 VOB/A zu machen:
Mit dem Angebot einzureichen:
1. Nachweis der Eintragung im Berufs- oder Handelsregister oder anderer geeigneter Nachweis zur erlaubten Berufsausübung, z. B. Gewerbeanmeldung (Formblatt Eigenerklärung zur Eignung)
2. Umsatz des Unternehmens in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit dieser Leistungen betrifft, die mit der vergebenen Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen (Formblatt Eigenerklärung zur Eignung)
3. Erklärung zu Insolvenzverfahren und Liquidation (Formblatt Eigenerklärung zur Eignung)
4. Erklärung, dass nachweislich keine schweren Verfehlungen begangen wurden (Formblatt Eigenerklärung zur Eignung)
5. Erklärung zur ordnungsgemäßen Erfüllung der Pflicht zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur Sozialversicherung (Formblatt Eigenerklärung zur Eignung)
6. Erklärung zur Mitgliedschaft bei der zuständigen Berufsgenossenschaft (Formblatt Eigenerklärung zur Eignung)
7. Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung: Erklärung, dass eine entsprechende Versicherung vorhanden ist bzw. im Auftragsfall abgeschlossen wird und diese während des gesamten Ausführungszeitraumes aufrecht erhalten wird (Bewerbererklärung gem. RdErl MW 21.11.2008 - 41-3257/03)
8. Eigenerklärung zur Zahl der in den letzten 3 Jahren jahresdurchschnittlichen Beschäftigten Arbeitskräfte
9. Vorlage einer Referenzliste (unter Nennung des Auftraggebers, des Ansprechpartners und seiner Telefonnummer) über mit dem Ausschreibungsgegenstand vergleichbaren Leistungen im Umfang von 500.000 EUR brutto innerhalb der letzten 5 Geschäftsjahre.
Bieter-/Arbeitsgemeinschaften können das vorgenannte Volumen in Summe durch Einzelreferenzen aller Mitglieder nachweisen.
Als vergleichbare Leistung werden Kanalarbeiten für Regen- und Schmutzwasser sowie Asphaltarbeiten auf Kommunalstraßen erachtet.
10. Erklärung nach TverG LSA:
10.1 Eigenerklärung_Tariftreue_Mindeststundenentgelt
10.2 Handlungsanweisung_Nachunternehmer
10.3 Beachtung der Arbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation
11. sofern zutreffend:
11.1 Erklärung Bieter-/Arbeitsgemeinschaft (Formblatt 234)
11.2 Erklärung Verzeichnis Nachunternehmer Leistungen (Formblatt 233)
12. Gütesicherung Kanalbau RAL-GZ 961 AK2
Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle:
sofern zutreffend: rechtskräftig bestätigter Insolvenzplan
Freistellungsbescheinigung nach § 48 EstG
Formblatt 233 Aufgliederung der Einheitspreise (siehe Vergabeunterlagen)
Alternativ kann als Nachweis der Erfüllun durch eineEintragungsbescheinigung im amtlichen Verzeichnis präqualifizierter Unternehmen beigefügt werden (sofern diese durch die PQ-Eintragung abgedeckt)
x) Nachprüfung behaupteter Verstöße
Nachprüfungsstelle (§ 21 VOB/A):
3. Vergabekammer beim Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt
Ernst-Kamieth-Straße 2
06112 Halle (Saale)
y) Sonstige Angaben
Gemäß § 19 Abs. 4 TVerG LSA ist der Nachprüfungsantrag
unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem öffentlichen Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Werktagen schriftlich oder elektronisch gerügt hat,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur
Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem öffentlichen Auftraggeber schriftlich oder elektronisch gerügt hat werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem öffentlichen Auftraggeber gerügt werden, oder
4. mehr als 15 Werktage nach Eingang der Mitteilung des
öffentlichen Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind.