Stiftsberg Quedlinburg - Sanierung der Fassade Torhaus/Dechanei - Los 4 - Malerarbeiten

Vergabeart
Öffentliche Ausschreibung
Vergabe-ID
3207524
Vergabe­nummer
3.4-9/25
Veröffentlicht am
26.06.2025 11:30 Uhr
Auftrag­geber
Welterbestadt Quedlinburg, SG 3.1 Bauverwaltung und Stadtentwicklung
Angebots-/Teilnahmefrist
15.07.2025 11:00 Uhr

a) Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle)

Name und Anschrift:
Welterbestadt Quedlinburg, SG 3.1 Bauverwaltung und Stadtentwicklung
Markt 1
06484 Quedlinburg
Telefon:
+49 3946-905754
Fax:
+49 3946-9059754
E-Mail:
vergabestelle@quedlinburg.de
Internet:
https://www.quedlinburg.de

b)

Vergabeverfahren:
Öffentliche Ausschreibung, VOB/A
Vergabenummer:
3.4-9/25

c) Angaben zum elektronischen Vergabeverfahren und zur Ver- und Entschlüsselung der Unterlagen

Zugelassene Angebotsabgabe
elektronisch
in Textform
schriftlich

d) Art des Auftrags

Ausführung von Bauleistungen

e) Ort der Ausführung

06484 Quedlinburg

f) Art und Umfang der Leistung, ggf. aufgeteilt nach Losen

Art der Leistung:
Los 4 - Malerarbeiten
Umfang der Leistung:
Bei den ausgeschriebenen Arbeiten handelt es sich um Malerarbeiten, nach vorangegangenen Putzarbeiten, an den denkmalgeschützten Fassaden des Torhauses an Westseite, Nordseite, Südgiebel und Ostseite, im Rahmen der Sanierung des Schlosses in Quedlinburg
Ziel der Maßnahme ist die farblich Gestaltung der Fassadenflächen nach historischem Vorbild und in Abstimmung mit den zuständigen Denkmalämtern. Untergründe sind vorbereitet, alte Anstriche und oder Verkrustungen sind entfernt. Für Arbeiten an den
Fassaden ist ein Gerüst bauseitig gestellt. Ein Materialaufzug bis 500 kg Tragkraft steht für die Arbeiten zur Verfügung. Hochgelegene Arbeitsplätze werden bis zur Traufe über einen Treppenturm erreicht.
Die Ausführung erfolgt in 2 getrennten Abschnitten. Abschnitt 1, der Innenhof, erfolgt im Jahr 2025, der Außenbereich ist Abschnitt 2 und für 2026 geplant.
Die Malerarbeiten beinhalten u.a.:
442 m² dreifacher Kalkanstrich und nochmals 356 m²dreifacher Kalkanstrich
108 m Anstrich Leibungen

g) Angaben über den Zweck der baulichen Anlage oder des Auftrags, wenn auch Planungsleistungen gefordert werden

Zweck der baulichen Anlage:
Zweck des Auftrags:

h) Aufteilung in Lose (Art und Umfang der Lose siehe Buchstabe f)

Vergabe nach Losen:
Nein

i) Ausführungsfristen

Beginn der Ausführung:
18.08.2025
Fertigstellung oder Dauer der Leistungen:
30.10.2026
weitere Fristen:

j) Nebenangebote

nicht zugelassen

k) mehrere Hauptangebote

nicht zugelassen

l) Bereitstellung/Anforderung der Vergabeunterlagen

Vergabeunterlagen werden elektronisch zur Verfügung gestellt
unter:
https://www.evergabe.de/unterlagen/54321-Tender-197a2858c24-1da8a63d61ee090e
Maßnahmen zum Schutz vertraulicher Informationen:
Nein
Nachforderung:
Fehlende Unterlagen, deren Vorlage mit dem Angebot gefordert war, werden nachgefordert

o) Ablauf der Angebotsfrist

am:
15.07.2025
um:
11:00 Uhr
Ablauf der Bindefrist am:
20.08.2025

p)

Adresse für elektronische Angebote (URL): https://www.evergabe.de
Anschrift für schriftliche Angebote:
Vergabestelle s. a)

q) Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen

Deutsch

r) Zuschlagskriterien

nachfolgende Zuschlagskriterien, ggf. einschl. Gewichtung:
Niedrigster Preis

s) Eröffnungstermin

am:
15.07.2025
um:
11:45
Ort:
Welterbestadt Quedlinburg, Techn. Rathaus, Halberstädter Str. 45, 06484 Quedlinburg
Personen, die bei der Eröffnung anwesend sein dürfen:
Bieter und ihre Bevollmächtigten

t) geforderte Sicherheiten

siehe Formblatt 214 "Besondere Vertragsbedingungen" Seite 2

u) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf die maßgeblichen Vorschriften, in denen sie enthalten sind

Es gilt die VOB in der jeweils gültigen Fassung.
16 Abs. 5 Nr. 3 VOB/B (Verlängerung auf 60 Tage)
16 Abs. 3 Nr. 1 VOB/B (Frist für die Schlusszahlung)

v) Rechtsform der/Anforderung an Bietergemeinschaften

gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter

w) Beurteilung der Eignung

Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen.
Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt ''Eigenerklärung zur Eignung'' vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden.
Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der ''Eigenerklärung zur Eignung'' genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Das Formblatt 'Eigenerklärung zur Eignung' ist erhältlich:
das Formblatt 124 liegt den Ausschreibungsunterlagen bei
die Angabe der PQ-Nummer (die Praqualifizierung und Zertifizierung darf 3 Jahre nicht unterschreiten) ist ausreichend (falls zutreffend)
Mit dem Angebot (Formblatt 213) sind weiterhin vorzulegen:
Bepreisung der angegebenen Positionen laut Leistungsverzeichnis
Formblatt 221/222 Angaben zur Preisermittlung
ggf. Formblatt 233 Nachunternehmerleistungen
Darüber hinaus hat der Bieter zum Nachweis seiner Fachkunde folgende Angaben gemäß § 6a Abs. 3 VOB/A zu machen:
keine
Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle sind weiterhin vorzulegen:
3 Referenznachweise
Gewerbeanmeldung
Handelsregisterauszug
Eintragung Handwerksrolle bzw. Industrie- und Handelskammer
ggf. rechtskräftig bestätigter Insolvenzplan
Eigenerklärung - Tariftreue_Mindeststundenentgelt
Eigenerklärung zum Nachunternehmereinsatz
Betriebshaftpflichtversicherung
ggf. Formblatt 124 "Eigenerklärung zur Eignung" des Nachunternehmers
siehe Formblatt 216 Verzeichnis der im Vergabeverfahren vorzulegenden Unterlagen
Hinweis:
1. Verpflichtend vorzulegende Erklärungen und Nachweise sind innerhalb einer vorgegebenen Frist zwischen 3 und 5 Werktagen nur von demjenigen Bieter, dem nach Abschluss der Wertung der Angebote der Zuschlag erteilt werden soll (Bestbieter), vorzulegen.
2. Falls die geforderten Nachweise bereits beim Auftraggeber in aktuell gültiger Form vorliegen, sollte der Bieter den Auftraggeber in seinem Angebot darauf hinweisen.
3. Der Auftraggeber wird bei einem Auftragswert oberhalb von 30.000 € für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, einen Auszug aus dem Wettbewerbsregister beim Bundeskartellamt anfordern, um seine Zuverlässigkeit zu überprüfen.

x) Nachprüfung behaupteter Verstöße

Nachprüfungsstelle (§ 21 VOB/A):
Landkreis Harz
Friedrich-Ebert-Straße 42
38820 Halberstadt

y) Sonstige Angaben

1. Bieter, die die Vergabeunterlagen anonym (ohne Bieterregistrierung) bei der Vergabeplattform herunterladen, müssen sich fortlaufend über eventuelle Aktualisierungen der Vergabeunterlagen während der Angebotsfrist bei der Plattform oder dem Hauptauftraggeber informieren. Die Einreichung nicht aktueller Vergabeunterlagen führt zum Ausschluss des Angebotes von der Wertung.
2. Die Beantwortung von Bieterfragen kann nur bis 4 Tage vor dem Ablauf der Angebotsfrist erfolgen.Spätere Fragen sind zwar nicht ausgeschlossen, seitens des Bewerbers besteht jedoch kein Anspruch darauf, dass diese noch vor dem Öffnungstermin beantwortet werden.
3. Die vom Bieter erbetenen Angaben werden im Rahmen des Vergabeverfahrens verarbeitet und gespeichert. Soweit das Angebot eines Bieters den Zuschlag erhält, werden die übrigen Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, über
den Namen des Bieters, der den Zuschlag erhält, vor Zuschlagserteilung informiert. Der Bieter erklärt mit Abgabe des Angebots sein Einverständnis hiermit. Auf die beigefügten Datenschutzhinweise nach Art. 13 und 14 der DSGVO wird verwiesen.
4. Enthalten die Ausschreibungsunterlagen nach Auffassung des Bieters Unklarheiten, so hat er dieses unverzüglich der Vergabestelle vor Angebotsöffnung mitzuteilen.