R3 Radschnellverbindung Schkeuditz - Leipzig - Los 1 - Vergabe der Objektplanung Verkehrsanlagen (LPH1+2)

25Tage

Teilnahmefrist06.06.2025 13:00 Uhr

Bezeichnung des Auftrags: R3 Radschnellverbindung Schkeuditz - Leipzig - Los 1 - Vergabe der Objektplanung Verkehrsanlagen (LPH1+2) Kurze Beschreibung: Mit der Ausschreibung werden die Grundleistungen gemäß § 47 HOAI Verkehrsanlagen für die Leistungsphasen 1 bis 2 (optional 3 bis 9) sowie Besondere Leistungen vergeben. Art des Auftrags: Freiberufliche Leistung

Vergabeart

Verhandlungsverfahren nach VgV (EU-weit)

Auftrag­geber

Stadt Leipzig, Mobilitäts- und Tiefbauamt

Vergabe­nummer (des Auftraggebers)

FMB_P238-1

Vergabe-ID (bei evergabe.de)

3173232
25Tage

Teilnahmefrist06.06.2025 13:00 Uhr

Termin in Kalender eintragen

Ausführungsort (1)

  • 04435 Leipzig/Schkeuditz

Zeitraum der Leistungserbringung

Status meiner Bearbeitung

Nationale Ausschreibung
VgV
Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb
FMB_P238-1
R3 Radschnellverbindung Schkeuditz - Leipzig - Los 1 - Vergabe der Objektplanung Verkehrsanlagen (LPH1+2)
R3 Radschnellverbindung Schkeuditz - Leipzig - Los 1 - Vergabe der Objektplanung Verkehrsanlagen (LPH1+2)
Freiberufliche Leistungen
Nein


Metadaten
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
Zeitzone für Datums- und Zeitangaben: Europe/Berlin

Organisationen
Organisationen, die in der Bekanntmachung genannt werden
Referenz-ID Organisation: ORG-0001
Kategorie: Käufer
Organisation
Offizielle Bezeichnung: Stadt Leipzig, Mobilitäts- und Tiefbauamt
Rechtliche Identifikationsnummer des Unternehmens
Identifikationsnummer: entfällt
Anschrift
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04317
NUTS-3-Code: DED51 - Leipzig, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Kontaktstelle
E-Mail: ronja.hubert@leipzig.de
Telefon: +49 3411237786
Informationen, die sich ausschließlich auf den Auftraggeber beziehen
-:
Referenz-ID Organisation: ORG-0002
Kategorie: andere
Organisation
Offizielle Bezeichnung: Funke Management+Bauberatung
Rechtliche Identifikationsnummer des Unternehmens
Identifikationsnummer: entfällt
Anschrift
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04317
NUTS-3-Code: DED51 - Leipzig, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Kontaktstelle
E-Mail: Kontakt@funke-mb.de
Telefon: +49 341 4792556
Referenz-ID Organisation: ORG-0003
Kategorie: andere
Organisation
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Sachsen, Standort Leipzig
Rechtliche Identifikationsnummer des Unternehmens
Identifikationsnummer: entfällt
Anschrift
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
NUTS-3-Code: DED51 - Leipzig, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Kontaktstelle
E-Mail: vergabekammer@lds.sachsen.de
Telefon: +49 341 9770

Vertragspartei und Dienstleister
Auftraggeber
Auftraggeber
Referenz-ID Organisation: ORG-0001
Art des öffentlichen Auftraggebers: Kommunalbehörden
Haupttätigkeiten des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung

Verfahren
Zweck
Rechtsgrundlage
Rechtsgrundlage des Verfahrens: Richtlinie 2014/24/EU
Andere Rechtsgrundlage mit Kennung
Rechtsgrundlage des Verfahrens (ELI – CELEX): VgV
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots
Interne Kennung: FMB_P238-1
Titel: R3 Radschnellverbindung Schkeuditz - Leipzig - Los 1 - Vergabe der Objektplanung Verkehrsanlagen (LPH1+2)
Beschreibung: R3 Radschnellverbindung Schkeuditz - Leipzig - Los 1 - Vergabe der Objektplanung Verkehrsanlagen (LPH1+2)
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Umfang der Auftragsvergabe
Währung: EUR - Euro
Währung: EUR - Euro
Haupteinstufung
Klassifizierungstyp: Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge
Hauptklassifizierungscode: 71320000 - Planungsleistungen im Bauwesen
A location where the Procurement, for the Procedure as a whole, should take place
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04435
NUTS-3-Code: DED51 - Leipzig, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots
Exclusion Grounds Source (Code)
Grundlage für den Ausschluss: Bekanntmachung
Ausschlussgründe
Ausschlussgründe: Rein nationale Ausschlussgründe
Beschreibung: Es gelten die gesetzlichen Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Unternehmen müssen das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe in der Regel durch Eigenerklärung nachweisen.
Grenzübergreifende Rechtsvorschriften
Anzuwendende grenzübergreifende Rechtsvorschrift: CrossBorderLaw
Beschreibung: -
Einzelheiten zum Verfahrenstyp
Verfahrensart
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb
Beschleunigtes Verfahren
Beschleunigtes Verfahren: nein
Zusätzliche Informationen
Zusätzliche Informationen: 1) Kommunikation im Vergabeverfahren: Die Kommunikation für Verfahren mit ausschließlicher elektronischer Angebotsabgabe erfolgt nur über die Plattform evergabe.de. Informationen über Änderungen der Bekanntmachungen / Vergabeunterlagen sowie sämtliche nach der Angebotsöffnung folgende Kommunikation (z.B. Bieterinformationen, Auftragsschreiben) werden elektronisch über evergabe.de bereitgestellt. Auch die Bieteranfragen zu den Vergabeunterlagen müssen elektronisch über evergabe.de gestellt werden. Deren Beantwortung erfolgt ebenfalls elektronisch über die Plattform. Werden die erforderlichen Unterlagen ohne Registrierung kostenfrei durch die Bewerber heruntergeladen, erfolgt keine automatische Benachrichtigung über mögliche Änderungen zur Vergabe. Informationen zu den technischen Anforderungen und Hilfe bei technischen Problemen erhalten Sie unter evergabe.de.
2) Die Einreichung der Teilnahmeanträge und Angebote per Telefax, E-Mail oder über die Nachrichtenfunktion der Vergabeplattform ist nicht zulässig. Elektronische Angebotsabgabe ist nur in Textform zugelassen. Abschlusserklärungen sind in Textform zu zeichnen. Die Bewerber erklären förmlich, dass die von Ihnen angegebenen Informationen in der von Ihnen eingereichten Eigenerklärung genau und korrekt sind und sie sich den Konsequenzen einer schwerwiegenden Täuschung bewusst sind.
3) Für den Teilnahmeantrag sind die vom Auftraggeber bereitgestellten Formulare zu verwenden. Die Teilnahme am Bewerbungsverfahren erfolgt über das vollständig ausgefüllte Formular "Teilnahmeantrag", welches um die darin geforderten Angaben u. Nachweise zu ergänzen ist. Die ausgefüllten und lokalgespeicherten Unterlagen sind als Teil der Bewerbung bzw. des Angebotes auf der Plattform hochzuladen. Im Rahmen der Abgabe der Teilnahmeanträge sind sämtliche einzureichende Dokumente (Formulare sowie Anlagen) als separate Dateien einzureichen. Eingereichte Dateien dürfen 40 MB nicht überschreiten. Die Anzahl der Dateien ist nicht beschränkt.
4) Für den Teilnahmewettbewerb wurde das Vertragsformular zur Information beigelegt. Nur durch die Teilnehmer, die zur Abgabe eines Angebots aufgefordert werden, ist der Vertrag auszufüllen. Das Vertragsformular und ggf. ein noch mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe bereitgestelltes Honorardatenblatt ist vom Bieter vollständig auszufüllen und in Textform gezeichnet (§ 126 b BGB) elektronisch über die Vergabeplattform einzureichen. Allein dieses ausgefüllte Formular stellt das Angebot dar.
5) Im Auftragsfall hat der Auftragnehmer die ihm übertragenen Leistungen in seinem Büro bzw. gemäß den Angaben im Teilnahmeantrag zu erbringen.
6) Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw. Angebote werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
7) Nicht deutschsprachigen Nachweisen ist eine beglaubigte Übersetzung in Deutsch beizufügen.
8) Allgemeine Werbebroschüren und weitere Unterlagen zur Vorstellung des Bewerbers/Bieters sowie zusätzliche Angaben, die über die geforderten hinausgehen, sind nicht erwünscht und werden nicht berücksichtigt.
9) Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig. Zu Mehrfachbewerbung zählen auch Teilnahmeanträge/Angebote unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros. Mehrfachbewerbungen von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft bzw. unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros haben den Ausschluss aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft zur Folge.
10) Sollten nach Auffassung des Bewerbers in den Vergabeunterlagen Unklarheiten, Widersprüche oder Fehler (u.a. Verstoß gegen geltendes Recht) vorliegen, so hat dieser den Auftraggeber unter der genannten Kontaktstelle umgehend in Textform darauf hinzuweisen. Erfolgt dies nicht, ist der Bewerber mit diesen Einwendungen präkludiert.
11) Für die in den Vergabeunterlagen verwendeten personenbezogenen Bezeichnungen gilt die gewählte Form für alle Geschlechter. Sofern nicht ausdrücklich anders bestimmt, sind mit "Bewerber" oder "Bieter" sowohl einzelne Unternehmen als auch Bewerber-/Bietergemeinschaften gemeint, mit "Auftragnehmer" der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft.

Los
Los
Interne Referenz-ID Los: LOT-0001
Vergabeverfahren
Beschreibung des Loses
Interne Kennung: LOT-0001
Titel: R3 Radschnellverbindung Schkeuditz - Leipzig Los 1 – Vergabe der Objektplanung Verkehrsanlagen (LPH1+2)
Beschreibung: Mit der Ausschreibung werden die Grundleistungen gemäß § 47 HOAI Verkehrsanlagen für die Leistungsphasen 1 bis 2 (optional 3 bis 9) sowie Besondere Leistungen vergeben.
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Umfang der Auftragsvergabe
Diese Auftragsvergabe ist besonders auch geeignet für kleinste, kleine und mittlere Unternehmen (KMU): Nein
Währung: EUR - Euro
Einstufung des Haupterzeugnisses eines Loses
Klassifizierungstyp: Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge
Hauptklassifizierungscode: 71322500 - Technische Planungsleistungen für Verkehrsanlagen
Art der Auftragsvergabe
Umweltauswirkungen der Beschaffung
Details zu den Kriterien für grüne Beschaffung
Soziales Ziel der Beschaffung
Innovativer Erwerb
Strategische Auftragsvergabe
Art der strategischen Beschaffung: Keine strategische Beschaffung
Begründung für das Fehlen von Zugänglichkeitskriterien
-:
Erfüllungsort
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04435
NUTS-3-Code: DED51 - Leipzig, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Geschätzte Laufzeit
Auswahl der Art der Laufzeit: Andere Laufzeit angeben
Sonstige Angaben zur Dauer: Unbekannt
Verlängerungen und Optionen
Beschreibung der Optionen: Die Vertragsleistung wird in Stufen vergeben.
Bedingungen der Auktion
Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt: Nein
Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: Ja
Verwendung von EU-Mitteln
Die Auftragsvergabe wird zumindest teilweise aus Mitteln der Europäischen Union finanziert: Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
EU-Fonds
Auftragsvergabeverfahren
Rahmenvereinbarung
Rahmenvereinbarung geschlossen: Keine Rahmenvereinbarung
Dynamisches Beschaffungssystem
Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Informationen über die Rahmenvereinbarung
Währung: EUR - Euro
Zusätzliche Informationen
Zusätzliche Informationen: Die Stadt Leipzig vertreten durch das Mobilitäts- und Tiefbauamt plant die Errichtung der Radschnellverbindung Halle – Leipzig auf dem Stadtgebiet Leipzig.
Es werden die Planungsleistungen zur Verkehrsanlagenplanung und Umweltverträglichkeitsstudie in zwei Losen vergeben. Mit dem Los 1 werden die Leistungen zur Planung der Verkehrsanlagen vergeben.
Unterstützend beim Vergabeverfahren wurde das Büro Funke Management+Bauberatung gebunden.
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots
Source for Selection Criteria
Quelle der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Eignungskriterien
Eignungskriterien: Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen
Beschreibung: Zugelassen werden alle natürlichen Personen, die zur Führung der Berufsbezeichnung „Ingenieur“ berechtigt sind. Ist in dem jeweiligen Herkunftsland die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG und Richtlinie 89/48/EWG gewährleistet ist. Juristische Personen werden gemäß § 43 Absatz 1 VgV zugelassen, wenn für die Durchführung der Aufgabe ein verantwortlicher Berufsangehöriger benannt wird, der zur Führung der Berufsbezeichnung „Ingenieur“ berechtigt ist.

Juristische Personen und Gesellschaften geben zusätzlich die Stellung der Person an, für die der/die Nachweis/e beigefügt werden, sowie eine Eigenerklärung zur Übernahme der inhaltlichen Projektführung durch diese Person/en.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Nein
Eignungskriterien: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Folgende Unterlagen sind dem Teilnahmeantrag beizufügen:
a) Nachweis einer im Auftragsfall bestehenden Berufshaftpflichtversicherung mit den Deckungssummen in Höhe von mind. 3,0 Mio. EUR für Personenschäden, mind. 2,0 Mio. EUR für Sach- und Vermögensschäden.
b) Erklärung, ob und auf welche Art der Bewerber den Auftrag erbringen möchte (alles im eigenen Büro, Bewerbergemeinschaft und/oder mit Nachunternehmern). Bei Bewerbergemeinschaften oder dem Einsatz von Nachunternehmern ist zu erklären, wie die Aufteilung der Leistungserbringung erfolgt. Eine Erklärung über die Rechtsform, den bevollmächtigten Vertreter und der gesamtschuldnerischen Haftung aller Mitglieder sowie nachvollziehbare Angaben zu Funktion, Abläufen und Zuständigkeiten innerhalb der Bietergemeinschaft sind mit dem Teilnahmeantrag zwingend einzureichen.
c) Erklärung, ob und auf welche Art der Bewerber, die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft oder eventuelle Nachunternehmer wirtschaftlich mit anderen Unternehmen verknüpft sind.
d) Eigenerklärung, dass die Leistungserbringung unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgt.
e) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß GWB §123 und §124 bestehen.
f) Angabe der mittleren Anzahl an Planerinnen oder Planer in den Jahren 2023 bis aktuell,
g) Angabe, ob es sich beim Bewerber um ein Kleinstunternehmen, ein kleines oder ein mittleres Unternehmen (KMU) gemäß der EU-Empfehlung 2003/361/EG der Europäischen Union handelt.
h) Eigenerklärungen zu Sanktionen gegen Russland
i) Eigenerklärung zur Einhaltung der ILO-Kernarbeitsnormen

Geforderte Mindeststandards:
-Ausgefüllter Teilnahmeantrag
- Anzahl der Planerinnen oder Planer zur Abgabe des Teilnahmeantrages (aktueller Zeitpunkt) beträgt mindestens 3 Personen.
- Nachweis einer ausreichenden Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherungs- bzw. Kreditinstitut. Bei Bewerbergemeinschaften sind diese Erklärungen zur Haftpflichtversicherung für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft beizufügen und der Versicherungsschutz muss für alle Mitglieder in voller Höhe bestehen. Die Nachweise dürfen nicht älter als 12 Monate zum Schlusstermin der Abgabe der Angebote sein. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Sollte eine Berufshaftpflicht mit einer geringen Deckungssumme bestehen, ist eine Erklärung eines (o. mehrerer) in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherungs- bzw. Kreditinstituts beizufügen, dass im Auftragsfall die Versicherungssumme auf die oben festgesetzten Summen erhöht wird.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Nein
Eignungskriterien: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Zur Bewertung der technischen Leistungsfähigkeit benennen die Bewerber:
(A) Büroreferenzen,
(B) Projektteam

A) Mindestanforderungen an BÜROREFERENZEN:
A.1. Allg. Mindestanforderungen:
Es ist zwingend ein Referenzprojekt zur Objektplanung Verkehrsanlagen zu benennen. Zusätzlich kann eine optionale Referenz zum Umgang mit den „H RSV – Hinweise zu Radschnellverbindungen und Radvorrangrouten“ benannt werden. Eine Projektbeschreibung zur Referenz in Wort und Bild liegt vor und ist auf jeweils max. vier DIN A4 Seiten zu begrenzen.

A.2. Mindestanforderung an das Referenzprojekt:
- Es handelt sich den Umbau, die Sanierung oder Instandsetzung einer Anliegerstraße mit einer Mindestlänge von 300 m.
- Im Zeitraum vom 01.01.2014 bis zum Fristende der Abgabe des Teilnahmeantrages wurden die Planungsleistungen zur Objektplanung gemäß § 47 HOAI der Leistungsphase 4 bereits abgeschlossen. In diesem Zeitraum hat der Bewerber die Planungsleistungen gemäß § 47 HOAI in den LPH 1 – 2 selbst erbracht.
- Die Baukosten betrugen mindestens 1 Mio. Euro netto.
B) Mindestanforderungen an PROJEKTTEAM:
B.1. Allg. Mindestanforderungen:
- Das Projektteam muss aus mindestens 2 Personen bestehen
- Die projektleitende Person OPL VA ist erster Ansprechpartner für inhaltliche Fragen zur VA-Planung. Sie wird die Planungsberatungen führen. Die stellvertretende Person zur OPL VA kann die projektleitende Person, wenn diese verhindert ist, vollumfänglich vertreten und wirkt an der VA-Planung mit.
- Vorlage des Nachweises zum Abschluss eines technischen Studiums als Master oder Dipl.-Ing. mit einer Berufserfahrung in der Verkehrsanlagenplanung von mindestens 5 Jahren bei Projektleitung (PL) und mindestens 3 Jahren bei Stellvertretung (stv.PL). Bei Vorlage des Nachweises zum Abschluss eines technischen Studiums als Bachelor mit einer Berufserfahrung von mindestens 10 Jahren bei PL
- Vorlage einer kurzen Beschreibung des beruflichen Werdegangs
- Angaben zu den persönlichen Referenzen

Anzugeben sind die Personen, die folgende Leistungen erbringen:
- die Projektleitung Verkehrsanlagenplanung,
- die stellvertretende Projektleitung Verkehrsanlagenplanung

Die zuständigen Personen sind mit Namen, Berufserfahrung (in Jahren ab Abschluss Studium), kurzer Beschreibung des beruflichen Werdegangs sowie persönlichen Referenzprojekten anzugeben. Die vorzustellenden Mitglieder des Projektteams weisen den erfolgreichen Abschluss eines Studiums durch Vorlage der entsprechenden Urkunde zum Studienabschluss nach.

Die Büroreferenz kann bei entsprechender Eignung auch als persönliche Referenz angegeben werden. Dabei ist zu beachten, dass der für die Teammitglieder geforderte, selbst erbrachte Leistungsumfang bereits abgeschlossen ist.
Handelt es sich bei dem persönlichen Referenzprojekt nicht um die vorgenannte Büroreferenz, ist eine entsprechende Projektbeschreibung beizufügen. Die Mindestanforderungen an die persönlichen Referenzen sind unten beschrieben.

B.2. Anforderungen an die persönliche Referenz der Person für die Projektleitung:
- Es handelt sich den Umbau, die Sanierung oder Instandsetzung einer Anliegerstraße mit einer Mindestlänge von 300 m.
- Im Zeitraum vom 01.01.2014 bis zum Fristende der Abgabe des Teilnahmeantrages wurden die Planungsleistungen zur Objektplanung gemäß § 47 HOAI der Leistungsphase 4 bereits abgeschlossen. In diesem Zeitraum hat die Person die Planungsleistungen gemäß § 47 HOAI in den LPH 1 – 2 selbst als Projektleitung VA oder verantwortlicher Planer VA erbracht.
- Die Baukosten betrugen mindestens 1 Mio. Euro netto.

B.3. Anforderungen an die persönliche Referenz der Person für die stellv. Projektleitung:
- Es handelt sich den Umbau, die Sanierung oder Instandsetzung einer Anliegerstraße mit einer Mindestlänge von 300 m.
- Im Zeitraum vom 01.01.2014 bis zum Fristende der Abgabe des Teilnahmeantrages wurden die Planungsleistungen zur Objektplanung gemäß § 47 HOAI der Leistungsphase 4 bereits abgeschlossen. In diesem Zeitraum hat die Person die Planungsleistungen gemäß § 47 HOAI in den LPH 1 – 2 selbst erbracht.
- Die Baukosten betrugen mindestens 1 Mio. Euro netto.

Zur Wertung der eingehenden Teilnahmeanträge erfolgt eine Bewertung der Büroreferenzen, die die Mindestanforderungen erfüllen. Die Referenz 1 wird hinsichtlich der Kosten und des der Straßenlänge bewertet. Ein Zusatzpunkt wird für die Referenz 1 vergeben, wenn im Zuge der Vorplanung verschiedene Trassenverläufe im Zuge der Verkehrsanlagenplanung betrachtet wurden. Zusätzlich kann eine optionale Referenz zum Umgang mit den „H RSV – Hinweise zu Radschnellverbindungen und Radvorrangrouten“ benannt werden.
Maximal werden 6 Punkte vergeben.

Eine Musterbewertung (mit maximal erreichbarer Punktzahl) ist den Ausschreibungsunterlagen beigefügt. Dort als auch im Teilnahmeantrag sind auch die Anforderungen an die Referenzen und das Projektteam detailliert beschrieben. Das weitere Verfahren wird auf die punktbesten Bewerber der Plätze 1 bis 3 beschränkt. Kann die Auswahl aufgrund Punktgleichheit nicht erfolgen, werden die Plätze der punktgleichen Bewerber ausgelost.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja
Eignungskriterien für den Zugang zur nächsten Stufe
Gewichtungsparameter für die zweite Phase
Wert stellt folgende Gewichtung dar: Rangfolge
Eignungskriterien — Einladung zur zweiten Stufe, Zahl: 3
Schwellenwertparameter für die zweite Phase
Vorgehen zur Teilnehmerauswahl
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden: Ja
Die Höchstzahl der Bewerber, die zur zweiten Stufe des Verfahrens eingeladen werden, ist festgelegt.: Ja
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Zuschlagskriterien
Zuschlagskriterium
Art: Qualität
Beschreibung: Der Vertrag wird mit demjenigen Bieter abgeschlossen, der das wirtschaftlichste Angebot in Bezug auf die nachstehenden Zuschlagskriterien abgibt.

Diese Zuschlagskriterien werden wie folgt gewichtet:
Kriterium 1: Auseinandersetzung mit der Aufgabenstellung 25 %
Kriterium 2: Kompetenz und Verfügbarkeit Projektteam 25 %
Kriterium 3: Projektabwicklung 25 %
Kriterium 4: Preis 25 %

Die Anforderungen an die Angebote der Bieter und Wertung der genannten Kriterien wird in der Ausschreibungsunterlage "Hinweise und Festlegungen des Auftraggebers zur Wertung der Zuschlagskriterien" beschrieben.
Zuschlagskriterien – Parameter
Gewichtungskriterium
Zuschlagskriterium — Zahl: 4
Wert stellt Gewichtung dar: Gewichtung (Prozentanteil, Mittelwert)
Zuschlag auf das Erstangebot
Der Auftraggeber behält sich den Zuschlag auf das Erstangebot vor: Ja
Weitere Bedingungen zur Qualifizierung
Die Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, muss eine bestimmte Rechtsform aufweisen: ja
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Abgabe einer Erklärung, dass die Mitglieder der Bietergemeinschaft (BG) gesamtschuldnerisch haften, auch über die Auflösung der BG hinaus. Die BG muss einen bevollmächtigten Vertreter benennen.
Nachforderung von Unterlagen: Die Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist teilweise ausgeschlossen.
Zusätzliche Informationen: Nachforderung gemäß § 56 Abs. 2 bis 4 VgV
Bewerbungen, die nicht alle geforderten Angaben, Nachweise u. Referenzen enthalten werden ausgeschlossen, sofern diese auf Anforderung nicht innerhalb einer gesetzten Frist nachgeliefert werden.
Vorbehaltene Auftragsvergabe
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Nebenangebote
Nebenangebote: Nicht zulässig
Regelmäßig wiederkehrende Leistungen
Auftrag über regelmäßig wiederkehrende Leistungen: Nein
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Anforderungen für die Ausführung des Auftrags
Reservierte Vertragsdurchführung
Die Auftragsausführung ist bestimmten Auftragnehmern vorbehalten: Nein
Leistungsbedingungen
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: siehe oben und Vertragsbedingungen des AG
eRechnung
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Anforderungen an das eingesetzte Personal
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für den Teilnahmeantrag
Sicherheitsüberprüfung
Sicherheitsüberprüfung ist erforderlich: nein
Beschreibung der NGM
Es ist eine Geheimhaltungsvereinbarung erforderlich: nein
Anwendbarkeit der Verordnung zu ausländischen Subventionen
-:
eKatalog
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
eSignatur
-:
Verfahren nach der Vergabe
Aufträge werden elektronisch erteilt: Nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: Ja
Bestimmungen zur Finanzierung
Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen.: Bindefrist: Die Angebote müssen mindestens bis zum 30.11.2025 gültig sein.
Informationen zur Richtlinie über saubere Fahrzeuge
Die Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge — CVD)): nein
Informationen zur Einreichung
Fristen
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: Freitag, 06.06.2025 13:00 Uhr (MESZ)
Sprache für die Angebotsabgabe
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Angaben zu Sicherheitsleistungen
-:
Einreichungsmethode
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.evergabe.de/unterlagen/01968593-fef8-49e8-811e-07fe3c579ec4/zustellweg-auswaehlen
Informationen zu den Auftragsunterlagen
Beschaffungsdokumente in offiziellen Sprachen
Beschaffungsdokumente in offizieller Sprache
Verbindliche Sprachfassung der Vergabeunterlagen: Deutsch
Beschaffungsdokumente in inoffiziellen Sprachen
Beschaffungsdokumente in inoffizieller Sprache
Zugang zu bestimmten Auftragsunterlagen ist beschränkt: Keine Beschränkungen des Zugangs zu Dokumenten
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.evergabe.de/unterlagen/01968593-fef8-49e8-811e-07fe3c579ec4/zustellweg-auswaehlen
Referenz-ID für die Angaben zu den Beschaffungsunterlagen in diesem Los: n/a
Ad-hoc-Kommunikationskanal
-:
Organisation, die zusätzliche Informationen bereitstellt
Referenz-ID zur Organisation, die zusätzliche Informationen bereitstellt: ORG-0002
Organisation, die Unterlagen bereitstellt
Referenz-ID zur Organisation, die die Angebotsunterlagen bereitstellt: ORG-0001
Überprüfung
Fristen für Nachprüfungsverfahren
Informationen über die Überprüfungsfristen: Der Antrag auf Nachprüfung des Vergabeverfahrens und der Vergabeentscheidung ist unzulässig, soweit:
1.) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat (§ 160 Abs. 3 Nr.1 GWB),
2.) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB),
3.) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB),
4.) mehr als 15 Kalendertage nach Absendung der vorläufigen Absagen in Briefform, beziehungsweise mehr als10 Kalendertage bei Absendung per Fax oder E-Mail vergangen sind (§ 134 Abs. 2 GWB),
5.) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Der Nachprüfungsantrag soll ein bestimmtes Begehren enthalten. Er ist unverzüglich zu begründen (§ 161 Abs. 1 GWB).
Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Referenz-ID der Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren: ORG-0003
Organisation, die Nachprüfungsinformationen bereitstellt
-: