eVergabe.de

CPV-Codes

CPV-Codes schaffen eine einheitliche Klassifikation für öffentliche Aufträge in der Europäischen Union. Spare Geld und Zeit und finde mit einem Klick den richtigen CPV-Code!

Suche und finde die richtigen CPV-Codes

  1. Um mit dem richtigen CPV-Code arbeiten zu können, kannst Du in den Suchschlitz Schlagworte eingeben.
  2. Schon nach den ersten drei Buchstaben werden Dir eventuell passende CPV-Codes angezeigt.
  3. Wähle eine dieser Angaben oder schreibe Deinen Suchbegriff aus. Bestätige Deine Suche mit Enter.
  4. Daraufhin findest Du Über- und Unterkategorien sowie genaue Angaben zu Deinem Suchbegriff und welcher CPV-Code dazu gehört.
  5. Gibt es keine oder nicht passende Treffer, überlege Dir alternative Fachbegriffe und starte die Suche erneut.
  6. Beginne möglichst mit einem Oberbegriff und gehe dann schrittweise tiefer in die Kategorien.
  7. Bei einigen Klassifizierungen ist ein Info-i zu finden. Sobald Du dieses anklickst, gibt es zusätzliche Informationen.
  8. Hast Du den passenden CPV-Code gefunden und willst ihn übernehmen, klicke in die Checkbox, die vor der Nummer steht. Auf diese Weise hast Du sie automatisch in Deinen Ordner abgelegt, welcher als Symbol neben dem Suchschlitz zu finden ist.
  9. Mit Klick auf diesen Ordner kannst Du Deine Auswahl verwalten und beispielsweise CPV-Codes wieder heraus löschen.

Das muss Du als Auftraggeber wissen

  • Solltest Du Dir mal nicht sichern sein beziehungsweise mehrere Fachlose ausschreiben, verwende auch mehrere CPV-Codes. Gib lieber zu viele, als zu wenige Klassifikationen an.

  • Wähle die Kategorien und folglich auch die Codes so präzise aus, wie es geht.

  • Die Angabe eines CPV-Codes ist durch die Verordnung EG Nr. 213/2008 für alle europaweiten Ausschreibungen verpflichtend.

  • Auch für nationale Beschaffungen werden sie vermehrt verwendet. Auf diese Weise bekommen Bieter einen einfacheren Zugang zu den Vergaben.

  • Die Richtigkeit der CPV-Codes werden überprüft. Gibt es Bekanntmachungen mit falschen Klassifizierungen wird eine Veröffentlichung derer auf TED verwehrt. Daraufhin kann es zu Verzögerungen oder auch Vergaberechtverletzungen der Ausschreibung kommen.

  • Nutze zusätzlich einschlägige Begriffe sowie Synonyme in der Beschreibung des Auftragsgegenstandes. Unternehmen suchen ebenso mit Volltextsuchen nach Aufträgen.
Was Auftraggeber über CPV Codes wissen müssen
Was Bieter über CPV Codes wissen müssen

Das muss Du als Bieter wissen

  • Nutze die Möglichkeit mehrere Suchprofile anzulegen und verwalte mit jeder gespeicherten Suche einen CPV-Code. So kannst Du auch nachvollziehen, wo Du die besten Treffer erhältst.

  • Lasse Dich über passende CPV-Codes – also passende Ausschreibungen automatisch informieren.

  • Suche ebenso über die Volltextsuche und verwende dabei auch Synonyme.

  • Ein Mischen der Suche von Volltext und CPV-Codes ist eher unpraktisch. Kommt ein Begriff nicht in der Klassifizierung vor, könnte es so aussehen, als wäre die Suche ohne Erfolg. Das muss aber nicht sein.

  • Verwende beim Suchen übergeordnete Kategorien und gehe dann gegebenenfalls schrittweise tiefer. Eine zu tiefe Suche zu Beginn, kann dazu führen, dass Du Ausschreibungen übersiehst, die allerdings zu Deinem Gewerk und Aufgabenbereich passen. Es kommt vor, dass die Vergabestelle ihre Ausschreibung nicht präzise genug einsortiert hat.

Aufbau eines CPV-Codes

Die Struktur besteht aus einem Haupt- und einem Zusatzteil. Zu dem Hauptteil gehören maximal neun Ziffern. Diese Beschreiben also den Auftragsgegenstand zu Lieferungen, Dienstleistungen oder Arbeiten. Der Zusatzteil ist eine Ergänzung um den Auftragsgegenstand zu beschreiben. Dabei geht es sowohl um Eigenschaften als auch um Zweckbestimmungen.

Schau Dir hier an, was unsere evergabe.de-WG mit diesem Thema zutun hat und bekomme noch mehr Informationen zu CPV-Codes >

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Herausforderungen der CPV-Codes

Zugegeben, es kann unter umständen ein paar Minuten dauern den richtigen Code zu finden. Das liegt unter anderem daran, dass Leistungen teilweise nicht logisch zusammen gefasst sind.

Darüber hinaus muss die genau passende Bezeichnung gefunden werden. Abkürzungen, Beamtensprache oder sogar abweichende Bezeichnungen können Stolpersteine darstellen. Es muss also genau klar sein, ob es beispielsweise um eine Neuentwicklung oder um eine schon fertige Software handelt, die beschafft werden soll.

Wenn folglich ein sich ähnelnder CPV-Code verwendet wird, welcher aber nicht genau den Auftragsgegenstand beschreibt, wird die Veröffentlichung der Auftragsbekanntmachung verwehrt.

eVergabe.de