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Industrielle Bioökonomie

Nachwachsende und biobasierte Ressourcen aus der Natur werden langfristig Erdöl und andere fossile Rohstoffe ersetzen. Die Bioökonomie trägt damit einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz bei und bietet gleichzeitig für Wirtschaft und Industrie große Chancen für Innovation und Wettbewerbsfähigkeit.

Die Bundesrepublik Deutschland soll bis 2045 klimaneutral sein, dies hat die Bundesregierung in ihrem aktuellen Klimaschutzgesetz festgelegt. Damit diese Ziele erreicht werden, muss die industrielle Bioökonomie vorangetrieben werden.

2018 hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) die Dialogplattform „Industrielle Bioökonomie“ gegründet. Diese besteht aus Vertretern von Industrie, Verbänden, Wissenschaft, Gewerkschaften und Bundes- sowie Landesministern und soll den Industriestandort Deutschland langfristig attraktiver machen.

Im Rahmen dieser Dialogplattform hatte das BMWi einen zweiten Förderaufruf der Richtlinie „Förderung der Nutzung und des Baus von Demonstrationsanlagen für die industrielle Bioökonomie des Förderprogramms“ aufgerufen. Interessierte hatten die Möglichkeit sich bis zum 30. Juni 2021 zu bewerben. Ausführliche Informationen zum Förderprogramm findest Du auf der Seite des BMWi

In einem bereits durchgeführten Wettbewerb wurde neben der Fleischersatzproduktion auch die Algenkultivierung aus CO2 ausgezeichnet.

Das Förderprogramm „Industrielle Bioökonomie“ ist zunächst befristet bis zum 30. Juni 2024.

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