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Sachsen fördert Glasfaserausbau

Das sächsische Kabinett hat Ende Mai die Kofinanzierung der Bundesförderung im sogenannten Graue-Flecken-Programm beschlossen. Demnach sollen finanzielle Mittel in Höhe von 600 Millionen Euro durch das Land bereitgestellt werden.

Damit können alle Anschlüsse gefördert werden, die eine Versorgung von weniger als 200 Mbit/s symmetrisch aufweisen. Diese Anschlüsse umfassen grundsätzlich alle, die nicht über Glasfaser oder moderne Kabelnetze erschlossen sind und in den nächsten drei Jahren nicht mit dieser Technologie erschlossen werden.

Vor allem Landkreise und Kommunen in ländlichen Gebieten, in denen kein Telekommunikationsunternehmen an einem eigenwirtschaftlichen Ausbau interessiert ist, sollen laut sächsischem Wirtschaftsministerium von der Förderung profitieren.

Im Rahmen der Weiße-Flecken- und Hellgraue-Flecken-Programme laufen gegenwärtig 194 Förderprojekte. Der Freistaat Sachsen hat hierfür bereits rund 1,5 Milliarden Euro an Landesmitteln bereitgestellt. Mit der Fortsetzung der Kofinanzierung der Bundesförderung soll eine flächendeckende Erschließung mit gigabitfähiger Infrastruktur ermöglicht werden.

Quelle: Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr


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