evergabe.de Glossar
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- Architekten- und Ingenieurleistungen
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- Aufklärungsverhandlungen
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- Berichtigung einer Bekanntmachung
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- Einstufiges Vergabeverfahren
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- Elektronische Signatur
- Elektronische Vergabe
- Elektronischer Katalog
- Elektronischer Marktplatz (EMP)
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- Fristverlängerung
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- Geheimschutz
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- Generalunternehmer
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- Lieferaufträge
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- Losverfahren
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- Nachhaltigkeit
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- Nachprüfungsverfahren
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- Nachweis der Leistungsfähigkeit
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- Oberschwelliger Auftragswert
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- Öffentlich-Private-Partnerschaft (ÖPP)
- Öffentliche Ausschreibung
- Öffentliche Hand
- Öffentlicher Auftrag
- Öffentlicher Auftraggeber
- Öffentlicher Teilnahmewettbewerb vor beschränkter Ausschreibung
- Öffentlicher Teilnahmewettbewerb vor Freihändiger Vergabe
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- Präqualifikation für Aufträge nach VOL und UVgO
- Präqualifikationsverfahren
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- Preisabsprache
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- Schwellenwerte
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- Unterschwelliger Auftragswert
- Untersuchungsgrundsatz
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- Vergabe ohne Ausschreibung
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- VOB/A
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- VOL-Schein
- Vorabentscheidung über den Zuschlag
- Vorabinformation
- Vorinformation über die Ausschreibung
- Vorlage zum Bundesgerichtshof (BGH)
- VS-Paragraphen
Was ist eine Mischkalkulation?
Eine Mischkalkulation liegt vor, wenn der Bieter Einheitspreise für bestimmte Positionen bewusst zu niedrig ansetzt und dafür Preise anderer Positionen erhöht.
Mit diesem Vorgehen „spekuliert“ der Bieter auf das Nachtragspotenzial einzelner Positionen. Sind solche Positionen hoch ausgepreist, würde der Gewinn am Gesamtbauvorhaben erhöht. Andernfalls dient diese Handhabung dazu, hohe Abschlagsrechnung zu kassieren. Um die Chance der Auftragserteilung zu wahren, werden andere Einheitspreise – ohne Nachtragspotential – herabgesetzt.
Bekomme mit uns den Durchblick zur Mischkalkulation
Im Webinar eLearning: Bauvergabe: Unterkostenangebote, Mischkalkulation, Spekulation beantwortet der Referent Deine Fragen.
Die Neue Rechtsprechung des BGH wird dir im Seminar Aktuelle Rechtsprechung zu Bauvergabe, Nachträgen und Mängelansprüchen erläutert.
Mischkalkulationen sind unzulässig
Diese Vorgehensweise ist unzulässig. Bieter, die Mischkalkulationen anbieten, sind zwingend vom Vergabeverfahren auszuschließen.
Spekulationspreise sind hingegen grundsätzlich zulässig, auch wenn sie Nullpreise oder gar Negativpreise darstellen.