Rahmenvertrag Wildkräuterbekämpfung mit Heißwasser-Schaumverfahren

Vergabeart
Öffentliche Ausschreibung
Vergabe-ID
2939356
Vergabe­nummer
304.0/RV/24
Veröffentlicht am
23.04.2024 08:00 Uhr
Auftrag­geber
Stadtentwässerung Dresden GmbH
Angebots-/Teilnahmefrist
14.05.2024 11:30 Uhr

a) Zur Angebotsabgabe auffordernde Stelle: Name des Auftraggebers: Stadtentwässerung Dresden GmbH; Bereich/Abteilung: Team Vertrags- und Vergabewesen; Straße, Hausnummer: Scharfenberger Straße 152; Postleitzahl: 01139; Ort: Dresden; Land: Deutschland; E-Mail: Jacqueline.Schwarzer@se-dresden.de; Telefonnummer: +49 3518224247; Fax: +49 3518223283; Internetadresse: www.stadtentwaesserung-dresden.de; Den Zuschlag erteilende Stelle: s.o.; Stelle, bei der die Angebote oder Teilnahmeanträge einzureichen sind: s.o.
b) Vergabeart: Öffentliche Ausschreibung
c) Form, in der Teilnahmeanträge oder Angebote einzureichen sind: Angebote können nur elektronisch abgegeben werden; Anschrift, an die die Angebote elektronisch zu übermitteln sind: www.evergabe.de
d) Art und Umfang der Leistung: Die Beseitigung bzw. Bekämpfung von Wildkräutern (Unkraut) mittels Heißwasser-Schaumverfahren auf dem Gelände der Kläranlage Dresden - Kaditz.; Orte der Leistungserbringung: Offizielle Bezeichnung: Stadtentwässerung Dresden GmbH; Straße, Hausnummer: Scharfenberger Straße 152; Postleitzahl: 01139; Ort: Dresden; Land: Deutschland
e) Ggf. Anzahl, Größe und Art der einzelnen Lose: entfällt, da keine losweise Vergabe
f) Nebenangebote sind nicht zugelassen
g) Ausführungsfrist: Beginn: 01.07.2024; Ende: 30.06.2026; Option zur jährlichen Verlängerung um weitere 2 Jahre
h) Die Vergabeunterlagen werden auf der Vergabeplattform evergabe.de bereitgestellt.
i) Angebotsfrist: 14.05.2024, 11:30 Uhr; Bindefrist: 14.06.2024
j) Höhe etwa geforderter Sicherheitsleistungen: keine
k) Wesentliche Zahlungsbedingungen oder Angabe der Unterlagen, in denen sie enthalten sind: 30 Tage nach Rechnungseingang
l) Mit dem Angebot oder dem Teilnahmeantrag vorzulegenden Unterlagen, die die Auftraggeber für die Beurteilung der Eignung des Bewerbers oder Bieters verlangen: Der Name sowie der Sitz des für die Realisierung der Leistung vorgesehenen Unternehmens bzw. der Niederlassung ist zu benennen.
Im Falle einer Bietergemeinschaft ist eine von sämtlichen Mitgliedern unterzeichnete Bietergemeinschaftserklärung vorzulegen in der:
- die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt wird;
- alle Mitglieder aufgeführt sind und in der der für die Durchführung des Vertrags bevollmächtigte Vertreter bezeichnet wird;
- der bevollmächtigte Vertreter erklärt, die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich zu vertreten;
- erklärt wird, dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
Der Nachweis der Eignung kann gemäß § 6 (4) VOL/A durch Präqualifizierung bei einer anerkannten PQ-Stelle geführt werden. Zusätzlich sind drei Referenzen über die Ausführung von Leistungen in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren, die mit der zu vergebenen Leistung vergleichbar sind auf Verlangen der Vergabestelle vorzulegen.
Falls der Bieter nicht im Präqualifizierungsverzeichnis eingetragen ist, sind entsprechend der Nachweisliste, die der Vergabeunterlage beigefügt ist und unter Verwendung des Formblattes „Eigenerklärungen zur Eignung" auf Verlangen der Vergabestelle folgende Eigenerklärungen bzw. Nachweise vorzulegen:
1. Umsatz des Unternehmens bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit es Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen;
2. drei Referenzen über die Ausführung von Leistungen in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren, die mit der zu vergebenen Leistung vergleichbar sind (Auftraggeber mit Ansprechpartner und Telefonnummer, Auftragswert, Ausführungszeitraum);
3. Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte mit gesondert ausgewiesenem technischen Leitungspersonals
4. Eintragung in das Berufsregister;
5. ob ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet oder in Eröffnung beantragt worden ist oder der Antrag mangels Masse abgelehnt wurde oder ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde;
6. ob sich das Unternehmen in Liquidation befindet;
7. dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit in Frage stellt;
8. dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt wurde;
9. dass das Unternehmen bei der Berufsgenossenschaft angemeldet ist;
10. Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme für Personen- und Sachschäden 1.500.000 € und für Vermögensschäden 500.000 €.
Die Nachweise sind innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung durch die Vergabestelle vorzulegen.
Bei vorgesehenem Nachunternehmereinsatz für Teilleistungen sind auf Verlangen der Vergabestelle diese zu benennen und ebenso auf Verlangen der Vergabestelle die Nachweise zur Eignung vorzulegen.
Bei Bietergemeinschaft sind die entsprechenden Erklärungen durch jedes Mitglied der Bietergemeinschaft beizubringen.
m) Kosten für Vervielfältigungen der Vergabeunterlagen: entfällt
n) Angabe der Zuschlagskriterien, sofern diese nicht in den Vergabeunterlagen genannt werden: Preis