Transport von Abfällen aus dem Verbandsgebiet

Vergabeart
Offenes Verfahren
Vergabe-ID
2802814
Vergabe­nummer
2023-02-GB2-EU
Veröffentlicht am
02.10.2023 08:18 Uhr
Auftrag­geber
Zweckverband Abfallwirtschaft Oberes Elbtal
Angebots-/Teilnahmefrist
02.11.2023 10:00 Uhr

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1) Name und Adressen: Offizielle Bezeichnung: Zweckverband Abfallwirtschaft Oberes Elbtal; Nationale Identifikationsnummer: nicht angegeben; Postanschrift: Meißner Straße 151 a; Ort: Radebeul; NUTS-Code: DED2E; Postleitzahl: 01445; Land: Deutschland; Kontaktstelle(n): nicht angegeben; Telefon: +49 3514040450; E-Mail: vergabestelle@zaoe.de; Fax: +49 35140404444; Internet-Adresse(n): Hauptadresse: www.zaoe.de; Adresse des Beschafferprofils: nicht angegeben
I.2) Gemeinsame Beschaffung: nicht angegeben
I.3) Kommunikation: Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.evergabe.de/unterlagen/2802814/zustellweg-auswaehlen
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen: elektronisch via (URL): https://www.evergabe.de;
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers: Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5) Haupttätigkeiten: Andere Tätigkeit: Abfallwirtschaft
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Transport von Abfällen aus dem Verbandsgebiet; Referenznummer der Bekanntmachung: 2023-02-GB2-EU
II.1.2) CPV-Code Hauptteil: 90512000; CPV-Code Zusatzteil:
II.1.3) Art des Auftrags: Dienstleistungen
II.1.4) Kurze Beschreibung: Transport von Restabfällen (Haushaltsabfälle und hausmüllähnliche gewerbliche und industrielle Abfälle sowie Abfälle aus Einrichtungen), die dem Zweckverband Abfallwirtschaft Oberes Elbtal (ZAOE) in seiner Funktion als öffentlich – rechtlicher Entsorgungsträger überlassen werden, zu den jeweiligen thermischen Behandlungsanlagen.
Es fallen Restabfälle in folgenden zu transportierenden Mengen an:
— Los 1: Transport von der Umladestation Gröbern
mittlere Menge 2.600 Mg/Monat in der Bandbreite von 2.200 Mg/Monat bis 3.000 Mg/Monat,
— Los 2: Transport von der Umladestation Freital-Saugrund
mittlere Menge 1.200 Mg/Monat in der Bandbreite von 800 Mg/Monat bis 1.400 Mg/Monat,
— Los 3: Transport von der Umladestation Kleincotta
mittlere Menge 1.600 Mg/Monat in der Bandbreite von 1.200 Mg/Monat bis 1.800 Mg/Monat.
Die vorgenannten Lose teilen sich jeweils auf die beiden Zielanlagen auf:
1. EEW Energy from Waste GmbH, Bergmannstraße 29, 01983 Großräschen,
2. Thermische Abfallbehandlung Lauta GmbH & Co. oHG (T.A. Lauta), Industrie- und Gewerbegebiet Lauta, Straße B Nr. 5, 02991 Lauta.
II.1.5) Geschätzter Gesamtwert: Wert ohne MwSt.: entfällt
II.1.6) Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
Angebote sind möglich für maximale Anzahl von Losen: 3
Maximale Anzahl an Losen, die an einen Bieter vergeben werden können: 3
II.2) Beschreibung
II.2.1) Bezeichnung des Auftrags: Transport von der Umladestation Gröbern
Los-Nr.: 1
II.2.2) CPV-Code Hauptteil: 90512000; CPV-Code Zusatzteil:
II.2.3) NUTS-Codes: DED2E; Hauptort der Ausführung: Offizielle Bezeichnung: Umladestation Gröbern; Straße, Hausnummer: Radeburger Straße 65; Postleitzahl: 01689; Ort: Niederau; Land: Deutschland
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Transport von Restabfällen (Haushaltsabfälle und hausmüllähnliche gewerbliche und industrielle Abfälle sowie Abfälle aus Einrichtungen), die dem Zweckverband Abfallwirtschaft Oberes Elbtal (ZAOE) in seiner Funktion als öffentlich – rechtlicher Entsorgungsträger überlassen werden, von der Umladestation Gröbern zur EEW Energy from Waste GmbH oder T.A. Lauta, mittlere Menge 2.600 Mg/Monat in der Bandbreite von 2.200 Mg/Monat bis 3.000 Mg/Monat.
II.2.5) Zuschlagskriterien: Die nachstehenden Kriterien: Kostenkriterium - Name: Vergleichspreis / Gewichtung: 100;
II.2.6) Geschätzter Wert ohne MwSt.:
II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems: Beginn: 01.07.2024 / Ende: 30.06.2028; Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja; Beschreibung der Verlängerungen: Verlängerungsoption Vertragslaufzeit um 2 x 2 Jahre bis maximal 30.06.2032
II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote: Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11) Angaben zu Optionen: Optionen: ja; Beschreibung der Optionen: Verlängerungsoption Vertragslaufzeit um 2 x 2 Jahre bis maximal 30.06.2032
II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen: entfällt
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union: Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein; Projektnummer oder -referenz:
II.2.14 Zusätzliche Angaben:
II.2.1) Bezeichnung des Auftrags: Transport von der Umladestation Freital-Saugrund
Los-Nr.: 2
II.2.2) CPV-Code Hauptteil: 90512000; CPV-Code Zusatzteil:
II.2.3) NUTS-Codes: DED2F; Hauptort der Ausführung: Offizielle Bezeichnung: Umladestation Freital-Saugrund; Straße, Hausnummer: Schachtstraße 107; Postleitzahl: 01705; Ort: Freital; Land: Deutschland
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Transport von Restabfällen (Haushaltsabfälle und hausmüllähnliche gewerbliche und industrielle Abfälle sowie Abfälle aus Einrichtungen), die dem Zweckverband Abfallwirtschaft Oberes Elbtal (ZAOE) in seiner Funktion als öffentlich – rechtlicher Entsorgungsträger überlassen werden, von der Umladestation Freital-Saugrund zur EEW Energy from Waste GmbH oder T.A. Lauta, mittlere Menge 1.200 Mg/Monat in der Bandbreite von 800 Mg/Monat bis 1.400 Mg/Monat.
II.2.5) Zuschlagskriterien: Die nachstehenden Kriterien: Kostenkriterium - Name: Vergleichspreis / Gewichtung: 100;
II.2.6) Geschätzter Wert ohne MwSt.:
II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems: Beginn: 01.07.2024 / Ende: 30.06.2028; Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja; Beschreibung der Verlängerungen: Verlängerungsoption Vertragslaufzeit um 2 x 2 Jahre bis maximal 30.06.2032
II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote: Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11) Angaben zu Optionen: Optionen: ja; Beschreibung der Optionen: Verlängerungsoption Vertragslaufzeit um 2 x 2 Jahre bis maximal 30.06.2032
II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen: entfällt
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union: Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein; Projektnummer oder -referenz:
II.2.14 Zusätzliche Angaben:
II.2.1) Bezeichnung des Auftrags: Transport von der Umladestation Kleincotta
Los-Nr.: 3
II.2.2) CPV-Code Hauptteil: 90512000; CPV-Code Zusatzteil:
II.2.3) NUTS-Codes: DED2F; Hauptort der Ausführung: Offizielle Bezeichnung: Umladestation Kleincotta; Straße, Hausnummer: Cotta B 40; Postleitzahl: 01796; Ort: Dohma; Land: Deutschland
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Transport von Restabfällen (Haushaltsabfälle und hausmüllähnliche gewerbliche und industrielle Abfälle sowie Abfälle aus Einrichtungen), die dem Zweckverband Abfallwirtschaft Oberes Elbtal (ZAOE) in seiner Funktion als öffentlich – rechtlicher Entsorgungsträger überlassen werden, von der Umladestation Kleincotta zur EEW Energy from Waste GmbH oder T.A. Lauta, mittlere Menge 1.600 Mg/Monat in der Bandbreite von 1.200 Mg/Monat bis 1.800 Mg/Monat.
II.2.5) Zuschlagskriterien: Die nachstehenden Kriterien: Kostenkriterium - Name: Vergleichspreis / Gewichtung: 100;
II.2.6) Geschätzter Wert ohne MwSt.:
II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems: Beginn: 01.07.2024 / Ende: 30.06.2028; Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja; Beschreibung der Verlängerungen: Verlängerungsoption Vertragslaufzeit um 2 x 2 Jahre bis maximal 30.06.2032
II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote: Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11) Angaben zu Optionen: Optionen: ja; Beschreibung der Optionen: Verlängerungsoption Vertragslaufzeit um 2 x 2 Jahre bis maximal 30.06.2032
II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen: entfällt
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union: Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein; Projektnummer oder -referenz:
II.2.14 Zusätzliche Angaben:
Abschnitt III - Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister: Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: — Eigenerklärung zur Befähigung und Erlaubnis der Berufsausübung (Formblatt VgV-II-2).
Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle ist innerhalb der gesetzten angemessenen Frist der Nachweis der Befähigung und Erlaubnis der Berufsausübung vorzulegen (Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug, Eintragung in die Handwerksrolle, Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister der Europäischen Union oder sonstige Eintragungen),
— Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB (Formblatt VgV-II-5).
Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle sind innerhalb der gesetzten angemessenen Frist die Bestätigungen/Nachweise der zuständigen Behörde des Herkunftslandes oder des Niederlassungsstaates zum Nichtvorliegen der Ausschlussgründe, ein Auszug aus einem einschlägigen Register (insbesondere Führungszeugnis Bundeszentralregister) und eine Bestätigung einer zuständigen Behörde oder Sozialversicherung (Berufsgenossenschaft, Finanzamt, Krankenkasse) sowie ein Nachweis des Nichtvorliegens eines Ausschlussgrundes nach § 124 Absatz 1 Nummer 2 GWB vorzulegen. Der Nachweis des Nichtvorliegens eines Ausschlussgrundes nach § 124 Absatz 1 Nummer 2 GWB kann nach deutschem Recht durch eine Negativbescheinigung des für Insolvenzverfahren zuständigen Gerichts erbracht werden.
- Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß § 22 Abs. 1 Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG),
- Erklärung zur Umsetzung von Artikel 5k Absatz 3 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates (5. Sanktionspaket gegenüber Russland).
Die Bietergemeinschaft wird hinsichtlich der Eignungsanforderungen wie ein Einzelbieter behandelt.
III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: — Eigenerklärung über Umsatz des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit es Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen (zusätzlich von anderen Unternehmen möglich, wenn deren Mittel für die Erfüllung des Auftrages zur Verfügung stehen).
Auf Verlangen der Vergabestelle sind innerhalb einer gesetzten Frist eine Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters oder entsprechend testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und Verlustrechnungen vorzulegen.
— Eigenerklärung über den Abschluss einer Betriebshaftpflichtversicherung einschließlich Umwelthaftpflichtversicherung mit Deckungssummen pro Schadensfall in mindestens folgender Höhe: Vermögensschäden mind. 1,0 Mio. EUR ; Personen- und Sachschäden mind. 2,5 Mio. EUR zur Deckung etwaiger Ansprüche aus der Leistungserbringung. Auf Verlangen der Vergabestelle ist innerhalb einer gesetzten Frist der Nachweis über eine Betriebshaftpflichtversicherung einschließlich Umwelthaftpflichtversicherung mit den geforderten Mindestdeckungssummen vorzulegen.; Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Bei Bietergemeinschaften sind die Nachweise durch alle Mitglieder zu erbringen.
Beabsichtigt der Bieter, Teile der Leistung von anderen Unternehmen (Unterauftragnehmer) ausführen zu lassen oder sich bei der Erfüllung eines Auftrages im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit anderer Unternehmen zu bedienen, so muss er auf Anforderung die hierfür vorgesehenen Leistungen/Kapazitäten in seinem Angebot benennen. Der Bieter hat auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle zu einem von ihr bestimmten Zeitpunkt nachzuweisen, dass ihm die erforderlichen Kapazitäten der anderen Unternehmen zur Verfügung stehen und diese Unternehmen geeignet sind. Er hat den Namen, den gesetzlichen Vertreter sowie die Kontaktdaten dieser Unternehmen anzugeben und entsprechende Verpflichtungserklärungen dieser Unternehmen vorzulegen.
Nimmt der Bieter in Hinblick auf die Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit im Rahmen einer Eignungsleihe die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch, müssen diese gemeinsam für die Auftragsausführung haften; die Haftungserklärung ist gleichzeitig mit der „Verpflichtungserklärung“ abzugeben.
III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: — Eigenerklärung über die Ausführung von vergleichbaren Leistungen in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren,
— Eigenerklärung über das Vorhandensein der zur Ausführung der Leistungen erforderlichen Arbeitskräfte (Anzahl, Qualifikation),
— Eigenerklärung über die Verfügbarkeit der für die Ausführung der Leistungen erforderlichen technischen Ausrüstungen und Geräte,
— Eigenerklärung über die Zertifizierung nach Entsorgungsfachbetriebeverordnung (EfbV) für die abfallwirtschaftliche Tätigkeit "Befördern".
Auf Verlangen der Vergabestelle sind innerhalb einer gesetzten Frist folgende Unterlagen vorzulegen:
— mindestens ein Referenznachweis aus den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren mit mindestens folgenden Angaben: Ansprechpartner; Art der ausgeführten Leistung; Auftragssumme; Ausführungszeitraum; stichwortartige Benennung des mit eigenem Personal ausgeführten maßgeblichen Leistungsumfangs unter Angabe der ausgeführten Menge; Zahl der hierfür durchschnittlich eingesetzten Arbeitnehmer; Angabe zur vertraglichen Bindung (Hauptauftragnehmer, ARGE-Partner, Unterauftragnehmer); Bestätigung des Auftraggebers über die vertragsgemäße Ausführung der Leistung,
— Übersicht über die Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit extra ausgewiesenem Leitungspersonal,
— Übersicht über die Zahl der technischen Fachkräfte, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, gegliedert nach Leitungspersonal und gewerblichen Arbeitnehmern,
— Nachweis der verfügbaren, für die Ausführung der Leistungen erforderlichen technischen Ausrüstungen und Geräte einschließlich Nachweis, dass die eingesetzten Transportfahrzeuge mindestens die Norm für die Schadstoffklasse EURO 6 erfüllen,
— Zertifikat nach EfbV.; Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Bei Bietergemeinschaften müssen sich die Nachweise auf die Leistungsbereiche beziehen, die vom jeweiligen Mitglied der Bietergemeinschaft erbracht werden sollen.
Beabsichtigt der Bieter, Teile der Leistung von anderen Unternehmen (Unterauftragnehmer) ausführen zu lassen oder sich bei der Erfüllung eines Auftrages im Hinblick auf die erforderliche technische und berufliche Leistungsfähigkeit anderer Unternehmen zu bedienen, so muss er auf Anforderung die hierfür vorgesehenen Leistungen/Kapazitäten in seinem Angebot benennen. Der Bieter hat auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle zu einem von ihr bestimmten Zeitpunkt nachzuweisen, dass ihm die erforderlichen Kapazitäten der anderen Unternehmen zur Verfügung stehen und diese Unternehmen geeignet sind. Er hat den Namen, den gesetzlichen Vertreter sowie die Kontaktdaten dieser Unternehmen anzugeben und entsprechende Verpflichtungserklärungen dieser Unternehmen vorzulegen.
III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen: entfällt
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand (nur für Dienstleistungsaufträge): entfällt
III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Siehe Vergabeunterlagen.
III.2.3) Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind: entfällt
Abschnitt IV Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.1) Verfahrensart: Offenes Verfahren. Beschleunigtes Verfahren: nein
IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem: nicht angegeben.
IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs: entfällt
IV.1.6) Angaben zur elektronischen Auktion: Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein;
IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA): Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren: nicht angegeben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge: Tag: 02.11.2023; Ortszeit: 10:00
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
IV.2.6) Bindefrist des Angebots: Das Angebot muss gültig bleiben bis: 15.04.2024
IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote: Tag: 02.11.2023; Ortszeit: 10:00, Ort: ; Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
Abschnitt VI Weitere Angaben
VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags: Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein; Voraussichtlicher Zeitpunkt weiterer Bekanntmachungen: nicht angegeben
VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen: Aufträge werden elektronisch erteilt. Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert. Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3) Zusätzliche Angaben: entfällt
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren: Offizielle Bezeichnung: 1. Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Sachsen; Postanschrift: Braustraße 2; Ort: Leipzig; Postleitzahl: 04107; Land: Deutschland; E-Mail: vergabekammer@lds.sachsen.de; Telefon: +49 341977-3800; Internet-Adresse: www.lds.sachsen.de; Fax: +49 341977-1049
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Abs. 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. Gemäß § 160 Abs. 3 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Ein öffentlicher Auftrag ist von Anfang an unwirksam, wenn der öffentliche Auftraggeber gegen § 134 GWB verstoßen hat oder den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, und dieser Verstoß in einem Nachprüfungsverfahren festgestellt worden ist. Die Unwirksamkeit kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt: Offizielle Bezeichnung: Zweckverband Abfallwirtschaft Oberes Elbtal; Postanschrift: Meißner Straße 151 a; Ort: Radebeul; Postleitzahl: 01445; Land: Deutschland; E-Mail: vergabestelle@zaoe.de; Telefon: +49 3514040450; Internet-Adresse: www.zaoe.de; Fax: +49 35140404444
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 27.09.2023