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Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen
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Was ist die Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen?

Die Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen (UNFCCC) ist ein von 197 Vertragsparteien unterzeichnetes globales Klimaschutzabkommen. Mit der UNFCCC ist somit eine völkerrechtliche Basis für den globalen Klimaschutz geschaffen und erkennt die weltweiten Klimaänderungen als ernstes Problem an. Deshalb sehen sich alle beteiligten Staaten zum Handeln verpflichtet. Ein wichtiger Vermerk der Vereinbarung ist, dass alle beteiligten Staaten gemeinsam die Treibhausgase minimieren. Dies passiert aber im Sinne der möglichen Verantwortung sowie Kapazitäten.

Ziel der Klimarahmenkonvention

Das Ziel der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen besteht darin, die vom Menschen verursachte Störung des Klimas zu stabilisieren. Die Störungen kommen dabei durch den Ausstoß von Treibhausgas. Somit wird dafür gesorgt, dass sich das Ökosystem auf natürliche Weise den Klimaveränderungen anpassen kann.

Berichtserstattung der Staaten

Ein weiterer wichtiger Bestandteil ist die Berichtserstattung der Staaten über ihre Treibhausgas-Emissionen. Dazu gehören ebenfalls die geplanten Minderungsmaßnahmen. Deutschland ist seit 1994 Vertragsstaat der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen und ist demnach verpflichtet Inventare zu nationalen ⁠Treibhausgas⁠-Emissionen zu erstellen, zu veröffentlichen und regelmäßig fortzuschreiben. Deshalb wird jährlich ein nationaler Inventarbericht sowie alle vier Jahre einen Nationalbericht erstellt. Diesen ergänzt man mit den Treibhausgas-Emissionen und Trends durch nationale Maßnahmen zum Klimaschutz.

Neben diesen Berichten wird zusätzlich alle zwei Jahre eine Zusammenfassung der Klimaschutzberichte zusammen. Weitere Informationen findest Du beim Umweltbundesamt.


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